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The book examines the experiences and struggles of East African Healthcare Professionals in their pursuit for labour market integration in the United Kingdom under the Tiered Points Based System – a labour migration programme. Probing the managed migration policy, migration governance and migrant rights, it provides useful context information on the East African sending states, the United Kingdom and the migration of essential healthcare sector workforce. It critiques the fallacy of relying on strict categories when examining labour migration where migrants performing various roles are classed as highly or low skilled. The interdisciplinary study probes the migration-development nexus and the role of law in shaping migrants' rights experiences. The study is guided by critical theories on law and race. The key findings include tracing the historical evolution of the Points Based System in a racialised context with civic stratification and differentiation practices aimed at non-European migrants. Relying on the socio-legal concept of legal consciousness, the book analyses East African migrant workers' lived experiences with different facets of law under Britain's managed migration policy and their responses thereto. It expounds on migrant workers' strategies of claiming rights and struggles against differentiation practices such as rights restrictions, racialization and manoeuvring precarious legal status. Depending on the available political and legal opportunities including mobilizing and strategic litigation in collaboration with civil society, migrants' rights-claiming involves invoking international human rights norms as part of migrants' circulating transnational legal consciousness. The book concludes with a discussion on migrants' rights claims and organization of lives within the constraints of exclusionary and a times hostile migration policy and legislation.

Die zunehmende Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen in der postfordistischen Gesellschaft ist Gegenstand dieser auf ethnographischer Forschung und Interviewerhebung beruhenden Studie. Marko Tapio Perels bilanziert kritisch erwerbszentrierte Setzungen in der Prekarisierungsforschung und wählt selbst einen Forschungsansatz, der "Prekarisierung im Lebenszusammenhang" betrachtet. Die Studie zielt damit auf eine Forschungslücke in Bezug auf Dynamiken der Einwanderungsgesellschaft. Am Beispiel einer westdeutschen Großstadt werden die Perspektiven Türkeistämmiger rekonstruiert.

Wie lassen sich Glück und Nachhaltigkeit verbinden? Um die gegenwärtige ressourcenintensive Lebensweise zu überwinden, braucht es neue Leitbilder von subjektivem Wohlbefinden, die das gute Leben jenseits von Produktion und Konsum verorten. Die bisherige Debatte um Suffizienz und Postwachstum ist dabei vor allem von asketischen Idealen geprägt, welche für die Mehrzahl der Menschen nicht attraktiv erscheinen. Als eine vielversprechende Variante entwickelt Jochen Dallmer das Modell eines aufgeklärten Hedonismus, welcher das Streben nach subjektivem Wohlbefinden zu einem Beitrag für Nachhaltigkeit werden lässt.

Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung -- 2. Ausgangslage und Problemstellung -- 3. Erkenntnisse der Glücksforschung -- 4. Philosophische Ideenlehren des guten Lebens -- 5. Wohlbefinden und Materialistische Lebensweise -- 6. Elemente einer postmaterialistischen Lebensweise des subjektiven Wohlbefindens -- 7. Leitmotive von Glück und Nachhaltigkeit -- 8. Aufgeklärter Hedonismus als Leitmotiv nachhaltiger Entwicklung -- 9. Selbstverhältnisse, Subjektivität, Suffizienz -- 10. Politik und subjektives Wohlbefinden: Perspektiven und Handlungsansätze -- 11. Schluss -- 12. Literaturverzeichnis

Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung -- 2. Ausgangslage und Problemstellung -- 3. Erkenntnisse der Glücksforschung -- 4. Philosophische Ideenlehren des guten Lebens -- 5. Wohlbefinden und Materialistische Lebensweise -- 6. Elemente einer postmaterialistischen Lebensweise des subjektiven Wohlbefindens -- 7. Leitmotive von Glück und Nachhaltigkeit -- 8. Aufgeklärter Hedonismus als Leitmotiv nachhaltiger Entwicklung -- 9. Selbstverhältnisse, Subjektivität, Suffizienz -- 10. Politik und subjektives Wohlbefinden: Perspektiven und Handlungsansätze -- 11. Schluss -- 12. Literaturverzeichnis

Wie lassen sich Glück und Nachhaltigkeit verbinden? Um die gegenwärtige ressourcenintensive Lebensweise zu überwinden, braucht es neue Leitbilder von subjektivem Wohlbefinden, die das gute Leben jenseits von Produktion und Konsum verorten. Die bisherige Debatte um Suffizienz und Postwachstum ist dabei vor allem von asketischen Idealen geprägt, welche für die Mehrzahl der Menschen nicht attraktiv erscheinen. Als eine vielversprechende Variante entwickelt Jochen Dallmer das Modell eines aufgeklärten Hedonismus, welcher das Streben nach subjektivem Wohlbefinden zu einem Beitrag für Nachhaltigkeit werden lässt.

Auch das Flaggschiff europäischer Insolvenzgesetzgebung, die EUInsVO, konnte sich den Bestrebungen des Unionsgesetzgebers zur Etablierung einer europäischen "Sanierungskultur" nicht verschließen. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der im Zuge dieser Entwicklung neu eingeführten Möglichkeit zur Abgabe einer Zusicherung gem. Art. 36 EUInsVO. Die Norm stellt eine Rechtsgrundlage zur Verfügung, aufgrund derer in Europa nun flächendeckend virtuelle Sekundärinsolvenzverfahren durchgeführt werden können. Die Idee besteht darin, Sekundärverfahren zu vermeiden, indem den Gläubigern vom Hauptinsolvenzverwalter zugesagt wird, dass sie so gestellt werden, wie wenn ein Sekundärverfahren im jeweiligen Mitgliedstaat durchgeführt worden wäre. Ziel der Arbeit ist es, durch Handlungsempfehlungen einen möglichen Weg aufzuzeigen, damit die europäische Zusicherung – trotz der vielfach geäußerten Kritik – tatsächlich einen sinnvollen Beitrag zur Abwicklung grenzüberschreitender Insolvenzen leisten kann.