Vorstellungen junger Ehepaare von der Integration der Frau in die Berufswelt.
Themen: Wohnsituation und Zufriedenheit mit der Wohnung; Wohnungsausstattung und Ausstattungswünsche für das nächste Jahr; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Einstellung zu Kindern; gewünschte Kinderzahl; Familienplanung und daraus resultierende Pläne für das Berufsleben der Frau; Kinderbetreuung; Stellungnahme zum Betrieb und Charakterisierung der Arbeit; wichtigste Ansprüche an die Arbeit; Frau als Vorgesetzte; eigene Berufszufriedenheit und Zufriedenheit des Ehepartners mit seinem Beruf; Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft; Zielsetzung im Beruf; Aufopferungsbereitschaft für den Beruf; Einstellung des Ehepartners dazu; Beruf oder Familie; Arbeitsorientierung der Frau; Häufigkeit der Übereinstimmung von Ehepartnern in verschiedenen Erfahrungsbereichen; Charakterisierung einer guten Ehefrau und eines guten Ehemannes; Einstellung zur geschlechtsspezifischen Erziehung von Kindern; voreheliche Beziehungen; Charakterisierung der derzeitigen ehelichen Situation; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zusammenleben vor der Ehe; Verhältnis zu den Schwiegereltern; soziale Herkunft; Geschwisterzahl; Berufstätigkeit der Mutter; Entfernung zu den Eltern und Kontakthäufigkeit; Ansprechpartner bei Schwierigkeiten in der Ehe; Eheschließungsjahr; Nennung des Freundes- und Bekanntenkreises; Charakterisierung der idealen Frau bzw. des idealen Mannes; Bezeichnung der Eigenschaften, die der Ehepartner vermissen lässt; wahrgenommene Veränderungen beim Befragten und Ehepartner seit der Eheschließung; enttäuschte Erwartungen in der Ehe; Sensibilität der Ehepartner für das gegenseitige Gefühlsleben; wichtigste Gründe für Ehekonflikte; Konfliktbewältigungsstrategien; mögliche Scheidungsgründe; Priorität für die eigene oder die ehepartnerliche berufliche Weiterentwicklung; fatalistische Lebenseinstellung; Aufgabenverteilung des Haushalts; Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung im Haushalt; empfundene Defizite durch die Berufstätigkeit beider Ehepartner; Vereinsmitgliedschaft und Interesse am Organisieren; Priorität für Freizeit oder Beruf; Meinungsverschiedenheiten mit dem Ehepartner; beliebteste Gesprächsthemen des Ehepartners; Interesse des Ehepartners an den Gesprächsthemen des anderen; Bedeutung der Religion im Elternhaus und in der eigenen Familie; Verfügungsgewalt der Frau über ein eigenes Konto und Geldmittel; Regelung der finanziellen Angelegenheiten in der Ehe; finanzielle Streitigkeiten.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen; Einkommen des Partners; Ortsgröße; berufliche Position; berufliche Position des Mannes.
Interviewerrating: Vollständigkeit des Interviews, Interviewort; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer; besondere Schwierigkeiten im Interview.
Vorstellungen junger Ehepaare von der Integration der Frau in die Berufswelt.
Themen: Erste Wiederholungsbefragung der Ehepaare anhand des Fragebogens, der unter der ZA-Studien-Nr. 1559 beschrieben ist.
Wohnsituation und Zufriedenheit mit der Wohnung; Wohnungsausstattung und Ausstattungswünsche für das nächste Jahr; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Einstellung zu Kindern; gewünschte Kinderzahl; Familienplanung und daraus resultierende Pläne für das Berufsleben der Frau; Kinderbetreuung; Stellungnahme zum Betrieb und Charakterisierung der Arbeit; wichtigste Ansprüche an die Arbeit; Frau als Vorgesetzte; eigene Berufszufriedenheit und Zufriedenheit des Ehepartners mit seinem Beruf; Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft; Zielsetzung im Beruf; Aufopferungsbereitschaft für den Beruf; Einstellung des Ehepartners dazu; Beruf oder Familie; Arbeitsorientierung der Frau; Häufigkeit der Übereinstimmung von Ehepartnern in verschiedenen Erfahrungsbereichen; Charakterisierung einer guten Ehefrau und eines guten Ehemannes; Einstellung zur geschlechtsspezifischen Erziehung von Kindern; voreheliche Beziehungen; Charakterisierung der derzeitigen ehelichen Situation; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zusammenleben vor der Ehe; Verhältnis zu den Schwiegereltern; soziale Herkunft; Geschwisterzahl; Berufstätigkeit der Mutter; Entfernung zu den Eltern und Kontakthäufigkeit; Ansprechpartner bei Schwierigkeiten in der Ehe; Eheschließungsjahr; Nennung des Freundes- und Bekanntenkreises; Charakterisierung der idealen Frau bzw. des idealen Mannes; Bezeichnung der Eigenschaften, die der Ehepartner vermissen lässt; wahrgenommene Veränderungen beim Befragten und Ehepartner seit der Eheschließung; enttäuschte Erwartungen in der Ehe; Sensibilität der Ehepartner für das gegenseitige Gefühlsleben; wichtigste Gründe für Ehekonflikte; Konfliktbewältigungsstrategien; mögliche Scheidungsgründe; Priorität für die eigene oder die ehepartnerliche berufliche Weiterentwicklung; fatalistische Lebenseinstellung; Aufgabenverteilung des Haushalts; Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung im Haushalt; empfundene Defizite durch die Berufstätigkeit beider Ehepartner; Vereinsmitgliedschaft und Interesse am Organisieren; Priorität für Freizeit oder Beruf; Meinungsverschiedenheiten mit dem Ehepartner; beliebteste Gesprächsthemen des Ehepartners; Interesse des Ehepartners an den Gesprächsthemen des anderen; Bedeutung der Religion im Elternhaus und in der eigenen Familie; Verfügungsgewalt der Frau über ein eigenes Konto und Geldmittel; Regelung der finanziellen Angelegenheiten in der Ehe; finanzielle Streitigkeiten.
Demographie: Geburtsjahr; Berufsausbildung; Einkommen; Einkommen des Partners.
Interviewerrating: Vollständigkeit des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer.
Vorstellungen junger Ehepaare von der Integration der Frau in die Berufswelt.
Themen: Zweite Wiederholungsbefragung der Ehepaare anhand des Fragebogens, der unter der ZA-Studien-Nr. 1559 beschrieben ist.
Wohnsituation und Zufriedenheit mit der Wohnung; Wohnungsausstattung und Ausstattungswünsche für das nächste Jahr; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Einstellung zu Kindern; gewünschte Kinderzahl; Familienplanung und daraus resultierende Pläne für das Berufsleben der Frau; Kinderbetreuung; Stellungnahme zum Betrieb und Charakterisierung der Arbeit; wichtigste Ansprüche an die Arbeit; Frau als Vorgesetzte; eigene Berufszufriedenheit und Zufriedenheit des Ehepartners mit seinem Beruf; Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft; Zielsetzung im Beruf; Aufopferungsbereitschaft für den Beruf; Einstellung des Ehepartners dazu; Beruf oder Familie; Arbeitsorientierung der Frau; Häufigkeit der Übereinstimmung von Ehepartnern in verschiedenen Erfahrungsbereichen; Charakterisierung einer guten Ehefrau und eines guten Ehemannes; Einstellung zur geschlechtsspezifischen Erziehung von Kindern; voreheliche Beziehungen; Charakterisierung der derzeitigen ehelichen Situation; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zusammenleben vor der Ehe; Verhältnis zu den Schwiegereltern; soziale Herkunft; Geschwisterzahl; Berufstätigkeit der Mutter; Entfernung zu den Eltern und Kontakthäufigkeit; Ansprechpartner bei Schwierigkeiten in der Ehe; Eheschließungsjahr; Nennung des Freundes- und Bekanntenkreises; Charakterisierung der idealen Frau bzw. des idealen Mannes; Bezeichnung der Eigenschaften, die der Ehepartner vermissen lässt; wahrgenommene Veränderungen beim Befragten und Ehepartner seit der Eheschließung; enttäuschte Erwartungen in der Ehe; Sensibilität der Ehepartner für das gegenseitige Gefühlsleben; wichtigste Gründe für Ehekonflikte; Konfliktbewältigungsstrategien; mögliche Scheidungsgründe; Priorität für die eigene oder die ehepartnerliche berufliche Weiterentwicklung; fatalistische Lebenseinstellung; Aufgabenverteilung des Haushalts; Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung im Haushalt; empfundene Defizite durch die Berufstätigkeit beider Ehepartner; Vereinsmitgliedschaft und Interesse am Organisieren; Priorität für Freizeit oder Beruf; Meinungsverschiedenheiten mit dem Ehepartner; beliebteste Gesprächsthemen des Ehepartners; Interesse des Ehepartners an den Gesprächsthemen des anderen; Bedeutung der Religion im Elternhaus und in der eigenen Familie; Verfügungsgewalt der Frau über ein eigenes Konto und Geldmittel; Regelung der finanziellen Angelegenheiten in der Ehe; finanzielle Streitigkeiten.
Demographie: Geburtsjahr; Berufsausbildung; Einkommen; Einkommen des Partners.
Interviewerrating: Vollständigkeit des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer.
Vorstellungen junger Ehepaare von der Integration der Frau in die Berufswelt.
Themen: Die Studie enthält die Befragungsdaten der dreiwelligen Panel-Erhebung. Inhalt der drei Befragungen war jeweils der gleiche Fragebogen. Dieser ist unter der ZA-Studien-Nr. 1559 beschrieben.
Wohnsituation und Zufriedenheit mit der Wohnung; Wohnungsausstattung und Ausstattungswünsche für das nächste Jahr; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Einstellung zu Kindern; gewünschte Kinderzahl; Familienplanung und daraus resultierende Pläne für das Berufsleben der Frau; Kinderbetreuung; Stellungnahme zum Betrieb und Charakterisierung der Arbeit; wichtigste Ansprüche an die Arbeit; Frau als Vorgesetzte; eigene Berufszufriedenheit und Zufriedenheit des Ehepartners mit seinem Beruf; Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft; Zielsetzung im Beruf; Aufopferungsbereitschaft für den Beruf; Einstellung des Ehepartners dazu; Beruf oder Familie; Arbeitsorientierung der Frau; Häufigkeit der Übereinstimmung von Ehepartnern in verschiedenen Erfahrungsbereichen; Charakterisierung einer guten Ehefrau und eines guten Ehemannes; Einstellung zur geschlechtsspezifischen Erziehung von Kindern; voreheliche Beziehungen; Charakterisierung der derzeitigen ehelichen Situation; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zusammenleben vor der Ehe; Verhältnis zu den Schwiegereltern; soziale Herkunft; Geschwisterzahl; Berufstätigkeit der Mutter; Entfernung zu den Eltern und Kontakthäufigkeit; Ansprechpartner bei Schwierigkeiten in der Ehe; Eheschließungsjahr; Nennung des Freundes- und Bekanntenkreises; Charakterisierung der idealen Frau bzw. des idealen Mannes; Bezeichnung der Eigenschaften, die der Ehepartner vermissen läßt; wahrgenommene Veränderungen beim Befragten und Ehepartner seit der Eheschließung; enttäuschte Erwartungen in der Ehe; Sensibilität der Ehepartner für das gegenseitige Gefühlsleben; wichtigste Gründe für Ehekonflikte; Konfliktbewältigungsstrategien; mögliche Scheidungsgründe; Priorität für die eigene oder die ehepartnerliche berufliche Weiterentwicklung; fatalistische Lebenseinstellung; Aufgabenverteilung des Haushalts; Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung im Haushalt; empfundene Defizite durch die Berufstätigkeit beider Ehepartner; Vereinsmitgliedschaft und Interesse am Organisieren; Priorität für Freizeit oder Beruf; Meinungsverschiedenheiten mit dem Ehepartner; beliebteste Gesprächsthemen des Ehepartners; Interesse des Ehepartners an den Gesprächsthemen des anderen; Bedeutung der Religion im Elternhaus und in der eigenen Familie; Verfügungsgewalt der Frau über ein eigenes Konto und Geldmittel; Regelung der finanziellen Angelegenheiten in der Ehe; finanzielle Streitigkeiten.
Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr; Berufsausbildung; Einkommen; Einkommen des Partners; Ortsgröße.
Interviewerrating: Vollständigkeit des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer.
Einschätzung der Gefahren durch AIDS. Einstellung zu den gesellschaftlichen Folgen von AIDS.
Themen: 1. Als mündliche Befragung: Urbanisierungsgrad des Wohnortes; allgemeine Einschätzung der Gefahren und Versuchungen junger Menschen in Großstädten; Einschätzung der AIDS-Ansteckungsgefahr in großen Städten; erwartete Kriminalitätsgefährdung in Deutschland im Ausmaß von amerikanischen Städten; Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen persönlichen Abschottung wegen AIDS; Einschätzung einer gegenwärtigen und zukünftigen gesellschaftlichen Bedrohung durch AIDS; allgemeine Einstellung zu Behinderten und Krankheiten sowie empfundenes Bedrohtheitsgefühl durch AIDS und Risikobereitschaft (Skala); persönliche Vorstellungen zur AIDS-Prävention; Zentralität der Krankheit AIDS in den Vorstellungen des Befragten im Vergleich zu übrigen Krankheitsrisiken; Umgang mit AIDS und Schuldzuschreibung zu Randgruppen (Skala); empfundene Bedrohung durch AIDS im eigenen Familien- und Freundeskreis; Einfluß von AIDS auf den täglichen Umgang mit Menschen sowie Sicherheitsempfinden; Umgang mit AIDS-Kranken oder Ausgrenzung (Skala); Kenntnisstand über Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS; Kenntnisstand über die Anzahl der AIDS-Infizierten in Deutschland; aktive oder beiläufige Informationsbeschaffung über AIDS; Einschätzung der Ansteckungsgefahr mit AIDS in ausgewählten Alltagssituationen; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zum gesellschaftlichen wie auch persönlichen Umgang mit AIDS (Skala); staatliche oder persönliche Verantwortung für den Schutz vor AIDS und vermutete Einstellung der Bevölkerung in dieser Frage; Zwangsmaßnahmen oder Aufklärung als erfolgsversprechende Maßnahme zur Eindämmung von AIDS sowie vermutete Einstellung der Bevölkerung in dieser Frage; Einstellung zur Meldepflicht, zu Einreiseverboten von AIDS-Infizierten sowie Zwangstests für die Hauptrisikogruppen bzw. für alle sowie vermutete Einstellung der Bevölkerung in dieser Frage; Staat, Krankenkassen oder die betroffenen selbst als Kostenträger für die Betreuung von AIDS-Kranken; Bereitschaft zur Zahlung höherer Krankenkassenbeiträge zur Betreuung von AIDS-Infizierten und AIDS-Kranken; Einstellung zu einer AIDS-Sonderabgabe für alle; präferierte Zwangsmaßnahmen zum Schutz von Gesunden vor AIDS-Infizierten (Skala) und vermutete Ansicht der Bevölkerung zu diesen Fragen; Präferenz für Persönlichkeitsschutz der AIDS-Kranken oder Schutz der Gesunden auf Kosten der AIDS-Infizierten; vermutete allgemeine Überschätzung bzw. Unterschätzung der AIDS-Gefahr in Deutschland.
2. Als schriftlicher Selbstausfüller wurde vom Befragten beantwortet: AIDS-Infizierte im Bekanntenkreis; empfundene Sicherheit der gegenwärtigen und zukünftigen Nichtansteckung des Befragten mit AIDS; Promiskuität und eheliche Treue (Skala); Angaben über das Sexualverhalten in den letzten 12 Monaten mit wechselnden Partnern und Zufallsbekanntschaften; Bewußtsein der Gefahr einer AIDS-Ansteckung und Schutzüberlegungen; Kondombenutzung; Einstellung zur Kondombenutzung bei zukünftigen Beziehungen zu unbekannten Partnern.
3. Demographie: Geschlecht; Alter in Jahren; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; berufliche Position; Familienstand; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Konfession; Religiosität; Parteipräferenz; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltseinkommen; Telefonanschluß; Besitz eines Anrufbeantworters.
Einschätzung der Gefahren durch AIDS. Einstellung zu den gesellschaftlichen Folgen von AIDS.
Themen: 1. Mündliche Befragung: Urbanisierungsgrad des Wohnortes; wichtigste Merkmale einer idealen Wohngegend (Skala); Präferenz für das Wohnen in einer Großstadt oder auf dem Lande; Zusammensetzung des engsten sozialen Umfelds und Charakterisierung nach Religiosität, Politikinteresse und Unternehmungslust; Beschreibung der Beziehung zu den drei wichtigsten Personen nach Kontakthäufigkeit, Art der Beziehung, räumlicher Entfernung, Übereinstimmung der eigenen Ansichten mit diesen Personen und Bekanntschaft dieser Personen untereinander; Intensität und Art der Nachbarschaftskontakte; allgemeine Lebenszufriedenheit; persönliche Zukunftserwartung; Laisser-faire oder strikte gesellschaftliche Normorientierung; Wertorientierung und Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zurückgezogenheit in den Privatbereich oder Kontaktfreudigkeit; Umgang mit Fremden in ausgewählten Alltagssituationen; Xenophobie (Skala); allgemeine Einstellung zu Behinderten und Kranken; Bedrohungsempfinden in ausgewählten Situationen und an öffentlichen Orten; staatliche oder private Verantwortung beim Schutz vor Unsicherheit und Risiken; Risikobereitschaft; staatliche oder private Verantwortung für die entscheidenden Dinge des Lebens; Raucher oder Nichtraucher; Versuch, das Rauchen aufzugeben; eigener Entschluß oder ärztlicher Rat für den Versuch, das Rauchen zu beenden; Krankheiten als Schicksal oder steuerbar durch Vorsorge; Kontaktieren eines Arztes bei ausgewählten Krankheitssymptomen; Einstellung zu Vorsorgeunterschungen; Regelmäßigkeit der Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen; Einstellung zu einer umfassenden Aufklärung bei schwerwiegenden Krankheiten; allgemeine Einschätzung der Gefahren in Großstädten im Vergleich zu ländlichen Gebieten; Einschätzung der AIDS-Ansteckungsgefahr in großen Städten; erwartete Kriminalitätsgefährdung in Deutschland im Ausmaß von amerikanischen Städten; Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen persönlichen Abschottung wegen AIDS; Beurteilung der Ansteckungsgefahr ausgewählter Krankheiten; ausreichende Informiertheit über AIDS; aktive oder beiläufige Informationsbeschaffung über AIDS; Gespräche über AIDS im Bekanntenkreis; empfundene Verhaltensänderung von Bekannten wegen AIDS; Kenntnis der Ansteckungsfähigkeit von HIV-Infizierten ohne Ausbruch der Krankheit; AIDS als Bedrohung für alle oder nur für Risikogruppen; erwartete Zunahme der Bedrohung durch AIDS; AIDS als Bedrohung im eigenen Familien- oder Freundeskreis; Vergleich der Gesundheitsbedrohung durch AIDS im Vergleich zu ausgewählten anderen Krankheiten (Paarvergleich); Kenntnisstand über die Ansteckungsmöglichkeiten von AIDS; Umgang mit AIDS und Schuldzuschreibung zu Randgruppen (Skala); Einstellung zu staatlichen Zwangsmaßnahmen zur AIDS-Bekämpfung, wie z.B. namentliche Meldepflicht von Infizierten, Zwangstests und Abschottung oder Kennzeichnung von AIDS-Infizierten; Einstellung zu AIDS-Infizierten und Bedrohtheitsgefühl durch AIDS.
2. Als schriftlicher Selbstausfüller wurde vom Befragten beantwortet: Haushaltsnettoeinkommen; Parteipräferenz; psychologische Selbstcharakterisierung; Fatalismus oder Eigenverantwortlichkeit und Selbstbewußtsein (Skala); Zögern bei Hilfeleistungen wegen AIDS; Einstellung zur Kondombenutzung und zur Treue in der Partnerschaft (Skala); Angaben über das Sexualverhalten in den letzten 12 Monaten und wechselnde Partnerschaften bzw. Zufallsbekanntschaften; Einstellung zur Kondombenutzung bei zukünftigen Beziehungen zu unbekannten Partnern; Verzicht auf Kondombenutzung erst nach AIDS-Test.
3. Demographie: Geschlecht; Schulbildung; Schulbildung der Eltern; Berufstätigkeit; berufliche Position; Vollzeitbeschäftigung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Konfession; Religiosität; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Telefonbesitz; alleinstehendes Wohngebäude; Wohngebäudeart; Charakterisierung des Wohnumfelds und des Wohnhaustyps.
Soziale Probleme von Arbeitnehmern durch ihre Pensionierung.
Themen: Pensionierungszeitpunkt; Alter des Ehepartners; Zusammenwohnen mit anderen; Haushaltsgröße; Wohnstatus; Nachbarschaftskontakte; Kinderzahl; Anzahl der verheirateten Kinder; Anzahl der Enkelkinder und Geschwister; Entfernung zu den Geschwistern, Kindern und nahestehenden Personen; Zeitpunkt und Häufigkeit von Kontakten zu Verwandten und Bekannten; Angaben zum Kennenlernen von Freunden und Bekannten; Angaben zur eigenen Ausbildung bzw. Ausbildung des Ehepartners; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; eigene Berufsposition bzw. Berufsposition des Ehepartners; Berufswechsel; Betriebswechsel; Gründe für Berufs- bzw. Betriebswechsel; Teilnahme an Fortbildungs- oder Umschulungskursen; ursprüngliches Berufsziel; Bedeutung der beruflichen Karriere; Betriebsgröße; Arbeitszufriedenheit und Betriebszufriedenheit (Skalen); Charakterisierung der beruflichen Tätigkeit; Arbeitsorientierung; Beurteilung der körperlichen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz; Einflussmöglichkeit auf das Arbeitstempo; Arbeitsmonotonie; Wochenarbeitszeit; Überstunden; Nachtarbeit bzw. Wechselschicht; Kurzarbeit; Lohnart; Stellung in der Betriebshierarchie; besondere Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer im Betrieb; wahrgenommene Veränderungen im Betrieb in bezug auf Arbeitsbelastung, Arbeitstempo, Tätigkeitsart und Entscheidungsmöglichkeiten in den letzten Jahren; ausreichend Zeit für die Familie; Beschäftigung mit der Familie; vermutete Auswirkung der Pensionierung auf das Familienleben; Verhältnis zu den Kindern; ideales Verhältnis der Kinder zu ihren Eltern (Skala); gewünschter Kontakt und vermuteter Mehrbedarf an Hilfe von den Kindern nach der Pensionierung; vermutete Entwicklung der Familienbeziehun durch die Pensionierung; Familienorientierung; innerfamiliäre Entscheidungsstruktur und Verhältnis zwischen Mann und Frau (Skala); Tätigkeitseinteilung innerhalb der Familie und vermutete Veränderung durch die Pensionierung; Angaben zum Zeitbudget eines normalen Werktages; wöchentlicher Zeitaufwand für Nebenerwerbstätigkeiten und geplanter Mehraufwand für Nebenberuf bzw. einer geplanten Nebenerwerbstätigkeit nach der Pensionierung; Charakterisierung der eigenen Freizeitsituation (Skala); ausgeübte Freizeitaktivitäten und vermutete Veränderung der Freizeitaktivitäten nach der Pensionierung; Wunsch nach mehr Freizeitkontakten nach der Pensionierung; präferierte Freizeitpartner; wichtigste Tätigkeit im Leben neben dem Beruf; Zeitaufwand, Entlohnung bzw. Regelmäßigkeit einer solchen Tätigkeit; Gründe für die Ausübung einer solchen Tätigkeit (Skala); Vergleichbarkeit der Tätigkeit mit dem Beruf; geplanter Mehraufwand für diese Tätigkeit nach der Pensionierung; Lebenszufriedenheit (Skala); Zukunftspläne; Gespräche mit anderen Personen über die eigene Zukunft; Einstellung zur Pensionierung (Skala); Anzahl der Krankmeldungen in den letzten Jahren; derzeitig in ärztlicher Behandlung und regelmäßige Einnahme von Arzneimitteln; ärztliche Verschreibung der Arzneimittel; chronische Krankheiten; Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens einer solchen Krankheit; Charakterisierung des augenblicklichen Gesundheitszustands; Bedeutung gesundheitlicher Probleme als Gesprächsthema; Beschäftigung mit gesundheitlichen Fragen; Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen; Häufigkeit von Fitneßmaßnahmen; Selbstcharakterisierung und Charakterisierung eines Pensionierten (semantisches Differential); Einstellung zur Aktivität älterer Menschen bzw. Disengagement (Skala); Rentenhöhe; Einstellung zu einer Vorbereitung älterer Arbeitnehmer auf die Pensionierung sowie präferierte Institutionen für solche Vorbereitungsmaßnahmen; psychologische Selbstcharakterisierung (Skalen).
Interviewerrating: Beurteilung der Interviewsituation durch den Interviewer; Anwesenheit anderer Personen während des Interviews; Aufgeschlossenheit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewort; Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Einschätzung der Gefahren durch AIDS. Einstellung zu den gesellschaftlichen Folgen von AIDS.
Themen: 1. Als mündliche Befragung: Allgemeine Einschätzung der Gefahren und Versuchungen junger Menschen in Großstädten; Einschätzung der AIDS-Ansteckungsgefahr in großen Städten; erwartete Kriminalitätsgefährdung in Deutschland im Ausmaß von amerikanischen Städten; Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen persönlichen Abschottung wegen AIDS; Einschätzung des Ansteckungsgrades ausgewählter Krankheiten; Einstellung zu Behinderten und Kranken; Zentralität und Bewußtheit der Gefahren durch AIDS; vermutete Wirksamkeit der Schutzmöglichkeiten vor AIDS; empfundene Bedrohung des eigenen Freundeskreises und der Familie durch ausgewählte Krankheiten; empfundene Bedrohung durch technische Entwicklungen wie Kernenergie, Gentechnologie sowie durch das Ozonloch und die Umweltverschmutzung; Einstellung zu AIDS und AIDS-Infizierten sowie Schuldzuschreibung zu Hauptrisikogruppen; Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitssystem; Geldverdienen oder Helfen als Hauptmotiv bei den im Gesundheitssystem Tätigen; HIV-Infektionsgefahr im Krankenhaus; Selbsteinschätzung der Sicherheit, mit der man einen HIV-Infizierten erkennen würde; Vertrauen in das Gesundheitssystem und speziell in Blutpräparate und Bluttransfusionen nach dem sogenannten Blutskandal, bei dem AIDS-infizierte Blutpräparate in den Handel kamen; Einfluß von AIDS auf den täglichen Umgang mit Menschen sowie Sicherheitsempfinden; Umgang mit AIDS-Infizierten oder Ausgrenzung; Kenntnisstand über die Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS; aktive oder beiläufige Informationsbeschaffung über AIDS; Toleranz oder Ausgrenzung von AIDS-Infizierten (Skala); Zwangsmaßnahmen oder Aufklärung als erfolgversprechende Maßnahmen gegen AIDS; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur AIDS-Bekämpfung (Skala); Hilfsbereitschaft gegenüber AIDS-Infizierten; Präferenz für Persönlichkeitsschutz der AIDS-Kranken oder Schutz der Gesunden auf Kosten der AIDS-Infizierten; Vertrauen in die Aussagen der Wissenschaft bezüglich der bekannten Ansteckungswege von AIDS; allgemeine Einschätzung des AIDS-Problems für den Befragten; Gedanken an AIDS-Ansteckung bei Intimkontakten mit Zufallsbekanntschaften; Kondomverwendung; Einstellung zur Kondombenutzung bei zukünftigen Beziehungen mit unbekannten Partnern; Verzicht auf Kondombenutzung erst nach AIDS-Test.
2. Als schriftlicher Selbstausfüller wurde vom Befragten beantwortet: Psychologische Selbstcharakterisierung: Fatalismus oder Eigenverantwortlichkeit (Skala); Einstellung zur Kondombenutzung und zur Treue in der Partnerschaft; Angaben über das Sexualverhalten in den letzten 12 Monaten mit wechselnden Partnern und Zufallsbekanntschaften.
3. Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Schulbildung; Alter beim Verlassen der allgemeinbildenden Schule; Berufsausbildung; Vollzeitbeschäftigung; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Konfession; Religiosität; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl und abgegebene Zweitstimme; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die am Haushaltseinkommen beitragen; Anzahl der Erwerbstätigen im Haushalt und gesamtes Haushaltseinkommen; Herkunft aus der DDR oder der alten Bundesrepublik; Telefonbesitz.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Zukunftszuversicht; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Lieblingsband bzw. keine Lieblingsband; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Internetnutzung und E-Mail pro Tag; Spieldauer Computer und Konsole; Dauer Hausaufgaben pro Tag; Anzahl der Bücher im Haushalt; Wochenstunden für Jobben; Häufigkeit von Sport; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Spielhäufigkeit ausgewählter Computer- und Konsole-Spiele; Lieblingsspiel bzw. kein Lieblingsspiel; Freizeitaktivitäten; Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Problemlösungskompetenz.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, Gottes Gebote beachten, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, Mann als Familienernährer und Beschützer, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, Pflicht der Kinder ihre Eltern zu achten, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, technischer Fortschritt zerstört unser Leben, Familienehre wichtig, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, falsch, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön, religiöse Vorstellungen wichtig, stehe voll und ganz hinter dem Staat).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2001; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2001; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Unrechtsbewusstsein; Anzahl der Taten aus dem letzten Jahr, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle sowie Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Gegenstände und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Ort und zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Tatort des letzten Drogenhandels. Hacken: Hacken jemals; Alter beim Ersten Hacken; Hacken in den letzten 12 Monaten und Häufigkeit von Hacken; Anzahl der Taten, von denen die Polizei Kenntnis hat; Unrechtsbewusstsein (entsprechende Abfragen für das Herunterladen von Raubkopien und Internetversand bzw. Internetbestellung).
Alkoholkonsum: Jemals betrunken; Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (Gleichaltrige und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Straffälligkeit: Einstellung zu verschiedenen Straftaten (z.B. Diebstahl einer CD, Körperverletzung, Marihuana oder Haschisch rauchen, Fahrraddiebstahl, etc.): Einschätzung als schlimm oder eher harmos; vermutete Haltung (Normen) der Eltern und Freunde bei Straffälligkeit des Befragten in Bezug auf die vorgenannten Straftaten; Einschätzung des persönlichen Entdeckungsrisikos bei den einzelnen Straftaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei beobachtetem Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Personen oder Gruppen (Freund/ Freundin, Familie, Sportverein, Musik-, Theater-, Kunst-und Hobbygruppen, kirchliche bzw. religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politische-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) und international-kulturelle Gruppen); Betreuungspersonen zuhause; Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft); Bezugspersonen: funktionierendes soziales Netz bei Problemen, für Freizeitunternehmungen, bei Niedergeschlagenheit, wenn Hilfe, Trost oder Zuspruch benötigt, richtig guter Freund vorhanden; Erziehungsstile im Elternhaus in den letzten 12 Monaten (Lob, erklären bei Fehlern, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Trösten, hartes Anpacken oder Stoßen, Streit über Erziehung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Ohrfeige, Würgen, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Körperverletzung mit Waffe, mal so, mal anders verhalten, gekümmert, beruhigt bei Angst, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; Häufigkeit schriftlicher Verwarnungen im Klassenbuch im letzten Schulhalbjahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Erfahrung mit verschiedenen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung (schriftlicher Verweis, Versetzung in eine andere Klasse, Ausschluss vom Unterricht, Androhung Schulverweis, Schulverweis); Zeitpunkt der Maßnahmen (Klassenstufe); Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeiten; zu Hause gesprochene Sprachen; Herkunftsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); nationale Identität; Familiensituation; eigenes Zimmer; Gebäudetyp; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Geld reicht aus.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Code für Teilnahme, Schulwechsel und Sitzengeblieben; Fallausschluss; Art der Befragung (Regelschule Hauptbefragung/ Nachbefragung oder Sonderschule); Klasse; Schulform in 2002 und in 2003; Art der Nachbefragung (persönlich oder postalisch); Gewicht.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Zukunftsperspektive; Stunden pro Woche für Jobben; jobbe nicht; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Freizeitaktivitäten und Einstellungen der Freundesgruppe (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala).
Freizeitaktivitäten und Lebensstile: Bevorzugung bestimmter Jugendgruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; Musikgeschmack: präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Lieblingsband oder Lieblingsmusiker bzw. keine Lieblingsband; Freizeitstile: Fernsehkonsum bzw. Videokonsum pro Tag; kein Fernseh- bzw. Videokonsum; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lieblingsfilm; Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Lieblingsbuch; Lieblingszeitschriften; lese keine Bücher oder Zeitschriften; präferierte Kleidungsstücke oder Marken; Kleidung unwichtig; präferierter Laden für Kleidung; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; spiele weder Computer noch Konsole; sonstige Freizeitaktivitäten.
Lebenseinstellungen: Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, Freizeit wichtiger als Schule, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Bildung sichert nicht mehr berufliche Zukunft, religiöse Vorstellungen spielen keine Rolle, Kunst und Kultur, Jobben, Chancen auf Wohlstand, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, Probleme in der Familie nicht nach außen tragen, Unterrichtsausfall egal, eigener Freundeskreis beider Partner in einer Beziehung, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, stehe voll und ganz hinter dem Staat, gute Noten unwichtig, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, Bereitschaft zu Einschränkungen, nicht arbeiten mit genügend Geld, Verlassen auf eigenes Können, Arbeit nicht mehr als Geld verdienen, genießen und angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und anderen modernen Geräten, Einkaufen ohne Gedanken an finanzielle Möglichkeiten, technischer Fortschritt zerstört Leben, egal ob mich andere leiden können, Geld allein macht nicht glücklich, große persönliche Bedeutung alter Werte, lebe hier und jetzt, Frau findet Erfüllung in der Familie, Faule und Arbeitsscheue reden von Leistungsdruck, neue Technologien nützen wenn richtig eingesetzt, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, alte Tugenden Disziplin und Pflichtbewusstsein ein Gräuel, größeres Mitspracherecht für Arbeiter und Gewerkschaften, sozialer Aufstieg durch Anstrengung, daneben, wenn sich jemand alles leistet, technischer Fortschritt macht Leben schön, in der Schule eigene Ideen einbringen, ständig dazu lernen, Familienehre, etc.).
Einstellung zu Kriminalität: Kriminalitätsfurcht in bestimmten Situationen: Sicherheitsgefühl bei Dunkelheit im Wohnviertel hinsichtlich verschiedener Kriminalitätsformen (Verletzung im Straßenverkehr, Anpöbeln durch andere Jugendliche, Schläge, Einbruch in das Wohnhaus bzw. die Wohnung, Überfall und Raub, Tötung, sexuelle Belästigung bzw. Übergriffe sowie Vergewaltigung); Kriminalitätsfurcht an bestimmten Orten: Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung, Meiden bestimmter Stadtteile, zu Hause bleiben, Handy um Hilfe zu holen).
Viktimisierung: Persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten fünf Jahren bzw. in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 1999 (2000/2001/2002) (Opferinzidenz); Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung); Anzeigehäufigkeit der jeweiligen Straftat; Angaben zum jeweiligen Tatort (zu Hause, in der Schule, anderswo in der Stadt, nicht in Münster) und den Tätern (Familienmitglied bzw. Verwandter, Bekannte, Freunde, Mitschüler, anderer Täter, Einzeltäter oder Tätergruppe, Geschlecht und Nationalität des Täters bzw. der Täter).
Devianz und Delinquenz: Selbstberichtete Delinquenz: jemals Graffitis; Alter beim ersten Graffiti; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 1999 (2000/2001/2002) (Täterinzidenz); Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Tatort in Münster beim letzten Mal; Anzahl der Taten, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; Lehrer bzw. Polizei wissen von keiner der Taten; Anzeigender bei der Polizei beim letzten Mal; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Einbruch, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum, Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (ab Welle 2: Gebäudeart) und sonstige Diebstähle; Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zum Einstiegsalter, zur Art der konsumierten Drogen, zum Anlass für den Drogenkonsum sowie zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel.
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Medikamentenkonsum: Art der konsumierten Medikamente; Alter beim ersten Medikamentenkonsum; Konsumhäufigkeit; Anlass für den Medikamentenkonsum; Medikamentenkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
weitere Taten ab Welle 3: Scratching, Hacken eines fremden Computersystems, Raubkopien, Internetversand; Unrechtsbewusstsein für jede selbstberichtete Delinquenz.
Ladendiebstahl: in Welle 1: zusätzlich Angaben zum Diebesgut; ab Welle 3: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Waren und den Folgen des Ladendiebstahls bezogen auf die letzte Tat (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige).
Ladendiebstahleinstellungen (ab Welle 2): Einstellung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); vermutete Einstellung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zu Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Einstellungen zu Gewalt: Bereitschaft zu verschiedenen strafbaren Handlungen; hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungsverhalten.
Streitkultur, Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei Streit mit anderen Jugendlichen (z.B. Empathie, Vermeiden von Provokation, Hinzuziehen von Erwachsenen, Ausrasten, usw.); Konfliktverhalten bei Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Umfeld: Kontakthäufigkeit mit Vater/ Stiefvater, Mutter/ Stiefmutter, festem Freund/ fester Freundin, Geschwistern, Opa/ Oma, anderen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, Clique, Schulkameraden, Verein, politischer bzw. kirchlicher Gruppe (ab Welle 3: Freund/ Freundin,, Familie, Sportverein, Musik,- Theater-, Kunst- und Hobbygruppen, kirchliche/religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politisch-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) sowie international-kulturelle Gruppen).
Aufwachsen: Person(en), bei denen der Befragte überwiegend aufgewachsen ist (bzw. im Heim oder anderswo); Betreuung zu Hause: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Erziehungsstile im Elternhaus (Lob, in den Arm nehmen, beruhigen, erklären bei Fehlern, längeres Aufbleiben als Belohnung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Geschenke als Belohnung, Trösten, Unzufriedenheit mit Schulleistungen, Streit über Erziehung, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Schimpfen, Kommunikationsentzug als Strafe, mit Gegenstand geworfen, hartes Anpacken oder Stoßen, Ohrfeige, Schläge mit Gegenstand, Prügel bzw. Zusammenschlagen, Schläge mit Faust oder Tritte, Würgen, Körperverletzung mit Waffe, ab Welle 3 zusätzlich: Kümmern bzw. nicht gekümmert, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch, Erziehung mal so, mal anders).
Wohnumfeld: Stadtteil; Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen).
Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Zustimmung zu ausgewählten Argumenten gegen Kriminalität (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.); Bewertung der Polizeiarbeit in Münster (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Schule: Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Schulverweise: Erfahrung mit verschiedenen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung (schriftlicher Verweis, Versetzung in eine andere Klasse, Unterrichtsausschluss, Androhung Schulverweis, Schulverweis); Zeitpunkt der Maßnahmen (Klassenstufe); Notendurchschnitt (nur Welle 1: in ausgewählten Fächern) im letzten Zeugnis; Klasse wiederholt (nur Welle 1); Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; nur Welle 1: Begleitung auf dem Schulweg und genutztes Verkehrsmittel für den Schulweg (zu Fuß, Fahrrad, Schulbus, ÖPNV, Mofa, Auto); Angebote der Schule: von der Schule angebotene Aktivitäten, Projekte oder Arbeitsgruppen (Schülerpatenschaften, Klassengespräche Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Thema Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften); Teilnahme an diesen Angeboten der Schule; Bewertung der Angebote; Bewertung der vorgenannten Angebote als Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule, ab Welle 2: Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Angaben zur Schule: seit wann an dieser Schule, Jahrgang, Schulform, Klasse.
In Welle 3 wurde zusätzlich erfragt: Selbsteinschätzung der Risikofreude in Bezug auf die Gesundheit und auf rechtliche sowie finanzielle Dinge; Bereitschaft zu verschiedenen riskanten Taten (z.B. S-Bahn-Surfen, Steine auf fahrende Autos werfen, Bungee-Jumping, usw.).
In Wellen 3 und 4 wurde zusätzlich erfragt: Sport: Sport außerhalb des Schulsports; Sporthäufigkeit; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Einstellungen: Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme von Jugendlichen (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungskompetenz; Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft);
In Welle 4 wurde zusätzlich erfragt: Schule: Teilnahme an der Befragung im letzten Jahr, Schulwechsel bzw. Sitzengeblieben im letzten Jahr; Häufigkeit schriftlicher Verwarnungen im Klassenbuch im letzten Schulhalbjahr.
Einstellungen zu Kriminalität: Einschätzung des persönlichen Entdeckungsrisikos bei verschiedenen Straftaten; Straffälligkeit: Einstellung zu verschiedenen Straftaten (z.B. Diebstahl einer CD, Körperverletzung, Marihuana oder Haschisch rauchen, Fahrraddiebstahl, etc.): Einschätzung als schlimm oder eher harmlos; vermutete Einstellung (Normen) der Eltern und Freunde bei Straffälligkeit des Befragten in Bezug auf die vorgenannten Straftaten.
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeit nach der Geburt; derzeitige Staatsangehörigkeiten; Herkunftsregion der Eltern (Urbanisierungsgrad); emotionale Identität; zu Hause gesprochene Sprachen; Wohnung: Gebäudetyp; eigenes Zimmer; Familiensituation bzw. Wohnsituation; Anzahl der (Stief)Geschwister; Herkunftsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); berufliche Stellung von Vater und Mutter; Wohlstandsniveau: Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.
Zustätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Wellenteilnahme; Art der Befragung (Regelschule Hauptbefragung, Regelschule Nachbefragung, Sonderschule); Fallausschluss; Gewichtungsfaktoren.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Lebenszufriedenheit; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; Zugehörigkeit zu einer Jugendgruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; kein Fernsehen bzw. Video; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lieblingsfilm bzw. Lieblingsvideo; Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Lieblingszeitschrift; lese keine Bücher oder Zeitschriften; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; spiele weder Computer noch Konsole; Wochenstunden für Jobben; kein Job; Freizeitaktivitäten.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken; Kleidung unwichtig; präferierter Laden für Kleidung.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, Furcht vor technischem Fortschritt, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, daneben, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2000; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Alter beim ersten Graffiti; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2000; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Anzahl der Taten, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; Lehrer bzw. Polizei wissen von keiner der Taten; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruch, Einbruchdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle, Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zu den geklauten Gegenständen und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Anlass für den Drogenkonsum sowie zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel.
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); erwartete Meinung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zum Thema Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei Streit mit anderen Jugendlichen (Hinzuziehen von Erwachsenen, Ausrasten, möglichen Irrtum zugeben, usw.); Konfliktverhalten bei Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Erziehung: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Erziehungsstile im Elternhaus bis zum Alter von 12 Jahren (Lob, beruhigen, erklären bei Fehlern, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Trösten, Streit über Erziehung, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, hartes Anpacken oder Stoßen, Ohrfeige, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Würgen, Körperverletzung mit Waffe).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Jahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; Staatsangehörigkeit bei Geburt; Art der Wohnung; kein eigenes Zimmer; Anzahl der Geschwister im gemeinsamen Zimmer; Anzahl anderer Personen im gemeinsamen Zimmer; eigenes Zimmer; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; wie lange an dieser Schule; Jahrgang; Schulform; Klasse; Fallausschluss für die 2. Welle; Gewichtungsfaktoren.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Lebenszufriedenheit; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Internetnutzung pro Tag; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; Wochenstunden für Jobben; Häufigkeit von Sport; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Freizeitaktivitäten; Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Selbsteinschätzung der Risikofreude in Bezug auf die Gesundheit und auf rechtliche sowie finanzielle Dinge; Bereitschaft zu verschiedenen riskanten Taten (z.B. S-Bahn-Surfen, Steine von einer Brücke auf fahrende Autos werfen, Bungee-Jumping, usw.).
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, Furcht vor technischem Fortschritt, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, daneben, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön, religiöse Vorstellungen spielen eine Rolle, stehe voll und ganz hinter dem Staat).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2001; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2001; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Unrechtsbewusstsein; Anzahl der Taten aus dem letzten Jahr, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle sowie Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Gegenstände und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Ort und zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel. Hacken: Hacken jemals; Alter beim Ersten Hacken; Hacken in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Hacken seit Januar 2001; Anzahl der Taten, von denen die Polizei Kenntnis hat; Unrechtsbewusstsein (entsprechende Abfragen für das Herunterladen von Raubkopien und Internetversand bzw. Internetbestellung).
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); erwartete Meinung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zum Thema Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungsverhalten.
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei beobachtetem Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Personen oder Gruppen (Freund/ Freundin, Familie, Sportverein, Musik-, Theater-, Kunst-und Hobbygruppen, kirchliche bzw. religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politische-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) und international-kulturelle Gruppen).
Erziehung: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Bezugspersonen: funktionierendes soziales Netz bei Problemen, für Freizeitunternehmungen, bei Niedergeschlagenheit, wenn Hilfe, Trost oder Zuspruch benötigt, richtig guter Freund vorhanden; Erziehungsstile im Elternhaus in den letzten 12 Monaten (Lob, erklären bei Fehlern, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Trösten, hartes Anpacken oder Stoßen, Streit über Erziehung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Ohrfeige, Würgen, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Körperverletzung mit Waffe, mal so, mal anders verhalten, nicht gekümmert, beruhigt bei Angst, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtägige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Bewertung der Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.); Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeiten; zu Hause gesprochene Sprachen; nationale Identität; Art der Wohnung; eigenes Zimmer; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.