Das Ziel der Studie besteht darin, die soziale Schichtposition von verschiedenen Religiositäts-Typen, die neben traditionell-christlichen Formen auch außerkirchlich-alternative Angebote umfassen, deskriptiv im Kohortenverlauf zu untersuchen (ALLBUS-Wellen 1991, 2002 und 2012, N = 7834). Für die alten Bundesländer finden sich Hinweise für eine sozialstrukturelle Angleichung zwischen engagierten Katholiken und Areligiösen, die sich deutlich durch eine Auflösung des katholischen Bildungsdefizits in der Kohorte 1922-1934 zeigt. Für die neuen Bundesländer zeigt sich, dass die verbliebenen engagierten Christen eine vergleichsweise hohe soziale Schichtposition aufweisen. Weiterhin bestehen bei alternativen Religiositätsformen sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern deutliche Unterschiede in der sozialen Schichtposition. Während Aberglaube und magische Praktiken hier klar im unteren Schichtspektrum verortet sind, erweisen sich Mystik, Esoterik und Paramedizin als typisch für höhere soziale Schichten.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Landespolizei, Bundespolizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, das Bundesverfassungsgericht und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, Bundespolitik, europäische Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (störend, zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen Polizei, Verfassungsschutz und Geheimdienst; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Deutsche Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung (Deutsche, EU-Bürger/-in, Nicht EU-Bürger/-in); Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt in Deutschland; Geburt der Eltern in Deutschland; länger als 6 Monate außerhalb Deutschlands gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, UK, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Projektname (SIRA); Befragten-ID; Pretest Interview, Mobilfunknummernstichprobe; Bundesland des Hauptwohnsitzes; Sprachprobleme bzw. Verständnisschwierigkeiten; Antwortbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Interviewer Feedback ja/nein; Interviewer Feedback offene Angabe; Interviewer -ID; Interviewdauer in Sekunden; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anzahl der Kontaktversuche; Interview nach Unterbrechung fortgeführt; Gewichtungsfaktoren; Alterskategorien.
Das Verbundforschungsprojekt Sicherheit im Öffentlichen Raum (SIRA) befasste sich in seinem politwissenschaftlichen Teil europäisch-vergleichend mit dem Einfluss institutioneller Regimes auf die Billigung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
Hierfür analysierte das Projekt das Politikfeld Innere Sicherheit. Im Mittelpunkt stand die sog. Vorratsdatenspeicherung (Mindestspeicherfrist), die in den Staaten der Europäischen Union parallel diskutiert wurde und wird. Bei der quantitativen Befragung wurden zudem die Bereiche Flughafen und CCTV berücksichtigt.
Das Vereinigte Königreich und Deutschland dienten als Beispiele für unterschiedliche politische und institutionelle Regimes. Es wurde darauf aufbauend der Einfluss des landesspezifischen Institutionengefüges auf die Beurteilung von sicherheitspolitischen Maßnahmen durch die Bevölkerung empirisch überprüft. Der vorliegende (deutsche) Datensatz umfasst die Interviews des Pretests und der Feldphase.
Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet. Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden. Politische Einstellungen, Wahlverhalten.
1. Vertrauen in Politik, politische Institutionen, Gerichte und Sicherheitsinstitutionen: Vertrauen in die Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), den britischen Inlandsgeheimdienst MI5, Militär und private Sicherheitsunternehmen; Kontakt mit Sicherheitsbehörden in den letzten 12 Monaten; Angabe der Sicherheitsbehörde (Polizei, Government Communications Headquarters (GCHQ), britischer Inlandsgeheimdienst MI5, Militär, andere, sonstige offene Angabe); Zufriedenheit mit der Behandlung durch die Sicherheitsbehörden; Kontakt mit privaten Sicherheitsunternehmen in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit der Behandlung durch private Sicherheitsunternehmen; Vertrauen in Gerichte allgemein, den neuen UK Supreme Court und den europäischen Gerichtshof; Kontakt mit Gericht in letzten 2 Jahren; Zufriedenheit mit der Behandlung durch das Gericht; Vertrauen in Politik: Kommunalpolitik, Bezirkspolitik, Landespolitik, EU-Politik.
2. Nutzungsverhalten Internet und Sicherheitsempfinden allgemein und im Internet, Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen: Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Nutzung von Internetbanking; Gründe gegen die Nutzung von Internetbanking (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Internet Shopping; Gründe gegen die Nutzung von Internet Shopping (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit); Nutzung von Sozialen Medien im Internet; Gründe gegen die Internetnutzung für Soziale Medien (unbekannt, zu kompliziert, kein Interesse, Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit).
Wahrnehmung und Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen und Vorratsdatenspeicherung: Bekanntheit von Internetsperren; Bewertung von Internetsperren; Bekanntheit der Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Sicherheitsgefühl durch die Vorratsdatenspeicherung; Vertrauen in Kommunikationsunternehmen im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Vertrauen in Behörden im Hinblick auf die Sicherheit persönlicher Daten; Gefühl von Kontrollverlust durch die Vorratsdatenspeicherung; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat durch die Vorratsdatenspeicherung; Verhaltensänderung am Telefon oder im Internet durch die Vorratsdatenspeicherung; Bewertung der Vorratsdatenspeicherung; Nutzung aktueller Antiviren-Programme.
Kriminalitätsfurcht hinsichtlich Internetstraftaten: Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von Internetkriminalität; Schutz vor Internetkriminalität ist möglich; Schutzpflicht des Staates, des einzelnen Internetnutzers und von Internetanbietern; eigene Betroffenheit von Internetkriminalität bzw. im sozialen Umfeld; Selbständigkeit bei der Internetnutzung; Vertrauen in Unternehmen (online) im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten; Verhalten im Internet: privater oder öffentlicher Raum.
Persönliches Sicherheitsempfinden (man kann nicht sicher genug gehen versus es kommt wie es kommt); eigene Absicherung mit Zusatzversicherungen; persönliche Gründe gegen Zusatzversicherungen (unnötig, zu teuer, sonstiges, offene Angabe); Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs zuhause; Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche; Sicherheitsgefühl nachts allein in der Wohngegend.
3. Einstellung zu Maßnahmen im Flugverkehr und der Videoüberwachung sowie zum Datenaustausch zwischen Behörden: Häufigkeit des Fliegens pro Jahr; persönliche Gründe gegen das Fliegen (Flugangst, Ziel mit anderen Transportmitteln erreichbar, keine Reisetätigkeit, Probleme mit den Sicherheitsmaßnahmen, Angst vor terroristischen Anschlägen, Preis, sonstiges, offene Angabe); Fliegen: Angst vor Straftat und vor einem terroristischen Anschlag; Wahrscheinlichkeit eigener Betroffenheit von einer Straftat und von einem terroristischen Anschlag in den nächsten 12 Monaten; Zweckmäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen zur Abwehr von Straftaten und zur Abwehr terroristischer Anschläge; Störfaktoren bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen (zeitraubend, nachlässige Durchführung, übertrieben, Verletzung der Privatsphäre, Flüssigkeitsregelungen stören, sonstiges, offene Angabe); Verzicht auf das Fliegen wegen Sicherheitsmaßnahmen; Bereitschaft zur Preisgabe personenbezogener Daten zur Beschleunigung der Sicherheitsmaßen.
Wahrnehmung von Videoüberwachung: Sicherheitsgefühl durch Überwachungskamerasysteme (CCTV Closed Circuit Television) am Flughafen, in der U-Bahn, am Bahnhof und auf öffentlichen Plätzen; Zweckmäßigkeit von Videoüberwachung an Bahnhöfen und in U-Bahnen zur Abwehr von Straftaten und von terroristischen Anschlägen; Überwachungskamerabild auf Handy anzeigen lassen.
Erfassung von Passagierdaten von allen Flug- und Schiffsreisenden (PNR): Bekanntheit der Erfassung von Passagierdaten und Bewertung dieser Maßnahme; Sicherheitsgefühl durch die Erfassung von Passagierdaten; Vertrauen in Verkehrsunternehmen und Behörden im Umgang mit persönlichen Ausweis- und Passagierdaten; Gefühl von Kontrollverlust hinsichtlich der Preisgabe von Reisedaten; Gefühl ungerechtfertigter Verdächtigung durch den Staat; Bewertung der Erfassung persönlicher Reisedaten.
Einstellung zum Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden: Bewertung des Datenaustauschs zwischen britischen Sicherheitsbehörden; Bewertung des Datenaustauschs zwischen europäischen Mitgliedsstaaten; Bewertung des Datenaustauschs mit außereuropäischen Staaten.
4. Politische Einstellungen, Wahlverhalten: Britische Staatsangehörigkeit; andere EU-Staatsangehörigkeit; Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme; Wahlverhalten bei bisherigen Wahlen (Stammwähler, Wechselwähler); Parteineigung bei bisherigen Wahlen und Parteiidentifikation; Bedeutung der Forderungen einer Partei zur Inneren Sicherheit für die persönliche Wahlentscheidung; Wahlentscheidung gegen eine Partei wegen ihrer Forderungen zur Inneren Sicherheit; Grund für Wahlentscheidung gegen Partei (Forderungen zur Inneren Sicherheit gingen nicht weit genug versus zu weit, sonstiger Grund: offene Angabe); Politikinteresse.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Einordnung der Wohngegend (Urbanisierungsgrad); Familienstand; feste Partnerschaft; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Kinder; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Festnetznummern; Anzahl der Handynummern; höchster Schulabschluss; angestrebter höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungs-/Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Geburt im Vereinigten Königreich; Geburt der Eltern im Vereinigten Königreich; länger als 6 Monate außerhalb des Vereinigten Königreichs gelebt; Land des Auslandsaufenthalts (Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien, Polen, Türkei, Indien, Pakistan, Frankreich, Spanien, Deutschland, USA, Australien, anderes Land); Religionsgemeinschaft; Stärke der Religiosität; Haushaltsnettoeinkommen; Migrationshintergrund.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land des Hauptwohnsitzes innerhalb des Vereinigten Königreichs; Alterskategorien.
The research project SPARTA (Society, Politics and Risk with Twitter Analysis; funded by dtec.bw; dtec.bw is funded by the European Union - NextGenerationEU) collected tweets to analyse the 2023 state election campaign in Berlin. German-language tweets and retweets related to the election and its central actors were collected for training purposes of a NLP-model. The Dataset contains the Twitter handles and additional information about the candidates of six parties: CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP, AfD und Die Linke.
Betroffenheit von Hochwasser oder Überschwemmungen, Helfer bzw. Helferin, Krisenbewältigung und Krisenkommunikation. Vorsorgeverhalten und bauliche Schutzmaßnahmen, Risikokommunikation und kommunale Belange. Politische Partizipation und Einstellungen.
1. Betroffenheit von Hochwasser oder Überschwemmungen, Helfer / Helferin, Krisenbewältigung und Krisenkommunikation: Einschätzung der Wahrscheinlichkeit für persönliche Betroffenheit von Unwetter / Hochwasser in den nächsten 5 Jahren; Ortsgröße; persönliche Betroffenheit von Unwetter / Überschwemmung seit dem Jahr 2000; Ereignis am derzeitigen Wohnort; Art des Ereignisses; Betroffenheit naher Familienangehöriger oder enger Freunde von einem extremen Unwetter oder einer Überschwemmung seit dem Jahr 2000; Jahr des Ereignisses; Einschätzung des Schadenumfangs; Versicherung des Schadens; finanzielle Unterstützung vom Staat im Schadensfall; Einsatz als freiwilliger Helfer / freiwillige Helferin seit dem Jahr 2000; Einsatz als freiwilliger Helfer / freiwillige Helferin als ehrenamtliches Mitglied einer Hilfsorganisation; Einsatz als freiwilliger Helfer / freiwillige Helferin spontan vor Ort; Art des spontanen Hilfseinsatzes; Geldspenden bzw. Sachspenden für Betroffene von Unwettern / Überschwemmungen; Anteilnahme für Betroffene von Unwettern / Überschwemmungen; Zufriedenheit mit der Bewältigung der akuten Krise; Beteiligung externer Organisationen oder staatlicher Einrichtungen an der Krisenbewältigung und Zufriedenheit mit deren Arbeit; Nennung einzelner Organisation oder staatlicher Einrichtungen, mit deren Einsatz man besonders zufrieden bzw. besonders unzufrieden war; genutzte Informationsmöglichkeiten in der Krise (Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, Radio, persönliche Gespräche, Informationsmöglichkeiten vor Ort, Soziale Medien, andere Internetangebote, keine); wichtigste Informationsquelle in der Krise.
2. Vorsorgeverhalten und bauliche Schutzmaßnahmen, Risikokommunikation und kommunale Belange: Machtlosigkeit des einzelnen Bürgers gegenüber Unwettern und Überschwemmungen; Schutz vor Unwettern oder Überschwemmungen ist eher eine staatliche Aufgabe; Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft; genutzte Informationsmöglichkeiten für den präventiven Schutz vor Unwettern oder Überschwemmungen (Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, Radio, Soziale Medien, andere Internetangebote, persönliche Gespräche, Informationsveranstaltungen vor Ort, Versicherungen, Behörden); wichtigste Informationsquelle bei Suche nach Schutzmöglichkeiten vor Unwettern oder Überschwemmungen; Immobilienbesitz; Wohnsituation (Wohnstatus); Etage der Wohnung; Lage des Hauses bzw. der Wohnung in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet; Wohndauer; bauliche Schutzmaßnahmen am Haus / an der Wohnung bzw. am Immobilieneigentum durchgeführt; Grund gegen Schutzmaßnahmen am Eigentum; generelle Bereitschaft in Schutzmaßnahmen am Eigentum zu investieren; Durchführung von Schutzmaßnahmen unmittelbar nach einem Unwetter oder einer Überschwemmung; Kosten für Schutzmaßnahmen; Abschluss von Versicherungen (Hausratsversicherung, Gebäudeversicherung, Elementarschadensversicherung, personenbezogene Haftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung, Unfallversicherung); staatliche Vorsorgemaßnahmen: politische Ebene, die am ehesten verantwortlich für Vorsorge vor Unwettern und Überschwemmungen sein soll; Maßnahmen der Gemeinde / Stadt zum Schutz vor Unwettern oder Überschwemmungen und Art der Maßnahmen; Bereitschaft zu höheren Abgaben für einen besseren Schutz gegen Unwetter und Überschwemmungen; Informationsverhalten über Angelegenheiten der Gemeinde / Stadt (Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, Radio, persönliche Gespräche, Soziale Medien, andere Internetangebote); allgemeine Informationsangebote der Gemeinde / Stadt im Internet; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Angelegenheiten in der eigenen Gemeinde / Stadt; Gemeinde / Stadt nimmt die Anliegen ihrer Bürger ernst.
3. Politische Partizipation und Einstellungen: Teilnahme an einer Bürgerversammlung oder einer Bürgersprechstunde im Jahr 2014; Politikinteresse; Teilnahme an der letzten Bundestagswahl; Parteineigung; Rangfolge persönlich wichtigster politischer Ziele; Mitgliedschaft in einer politischen Gruppierung, einer Partei oder einer Gewerkschaft; Teilnahme an einer politischen Demonstration, einer Protestaktion oder einem Streik; Beteiligung an einer Unterschriftensammlung; Geldspende an eine politische Organisation oder Gruppe; Nutzung einer anderen Möglichkeit politischer Beteiligung; ehrenamtliche Tätigkeit im Jahr 2014; Ehrenamt mit Bezug zu Unwetter oder Überschwemmungen; privater Internetanschluss; Art des Internetanschlusses; Nutzungshäufigkeit von Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, Radio, Internet und persönlichen Gesprächen; Nutzung von Sozialen Medien und Nutzungshäufigkeit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (eigene Gesundheit, Wohnsituation, finanzielle Situation, eigener Lebensstandard).
Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Alter; Alter kategorisiert; deutsche Staatsangehörigkeit; Familienstand; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss oder Hochschulabschluss; Erwerbssituation (Vollzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, geringfügig erwerbstätig, ´Ein-Euro-Jobber´, gelegentlich oder unregelmäßig beschäftigt, in einer beruflichen Ausbildung / Lehre, Umschulung, Wehrdienst / Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Mutterschutz, Elternzeit o. sonstige Beurlaubung, nicht erwerbstätig); befristetes Arbeitsverhältnis; Tätigkeit als Beamter, Richter oder selbständig oder freiberuflich tätig; im Rahmen der beruflichen Tätigkeit mit Fragen zu Unwettern und Überschwemmungen befasst; genaue berufliche Tätigkeit im Bereich Unwetter und Überschwemmungen (offen); Anzahl der Personen unter 16 Jahren im Haushalt; Haushaltsgröße; Zusammenleben mit einem Partner im gemeinsamen Haushalt; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens und des Haushaltsnettoeinkommens.
Zusätzlich verkodet wurden: Befragten-ID; Projektname; Interviewer-ID; Alter und Geschlecht des Interviewers; Befragungsdatum; Kalenderwoche; Anrufdauer; Anrufhäufigkeit; BIK; Bundesland; Gewichtungsfaktoren.
Teilstudie H: Zur ökonomischen Effizienz der Wehrpflicht am Beispiel der Bundeswehr: Ist eine Wehrpflichtarmee "billiger" und "effizienter" als eine Freiwilligenarmee? - 11 S.; Teilstudie K: Vereinfachende Übersicht über wesentliche Konsequenzen alternativer Bundeswehrstrukturen (Synopse). - 3 S
The research project SPARTA (Society, Politics and Risk with Twitter Analysis; funded by dtec.bw) monitored the 2022 state election campaign in North Rhine-Westphalia live as it unfolded on Twitter. From April 4 to election day on May 15, 2022, all German-language tweets and retweets related to the election and its central actors were collected and analyzed in real time. The results were published in a nowcasting fashion on the project's WebApp (https://dtecbw.de/sparta/). Among others, we presented the stances expressed toward the main parties and their leading candidates. We also illustrated the salient issues discussed as well as the most frequently used hashtags by the election Twittersphere (e.g., all tweets addressing the election and its central actors), political parties, leading candidates, and candidates for a mandate in the state parliament.
To enable real-time analyses of the election campaign, we created a dataset with the Twitter handles of all candidates for a mandate in the state parliament in March 2022. The dataset contains the Twitter handles and additional information about the candidates of six parties: CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD and Die Linke.
The research project, SPARTA (Society, Politics, and Risk with Twitter Analysis), funded by dtec.bw (which is funded by the European Union – NextGenerationEU), monitors the 2023 state election campaign in Bavaria live as it unfolds on Twitter/X.
From September 4 to the election day on October 8, 2023, we collect and analyze all German-language posts and reposts related to the election and its central actors in real time. We publish the results in a nowcasting fashion on the project's WebApp (https://dtecbw.de/sparta/). Among other findings, we present the stances expressed toward the main parties and their leading candidates. We also illustrate the salient issues discussed as well as the most frequently used hashtags by the election Twittersphere (for example, all tweets addressing the election and its central actors), political parties, leading candidates, and candidates for a mandate in the state parliament. We also measure the extent of negative campaigning and personalization.
To enable real-time analyses of the election campaign, we created a dataset with the Twitter/X handles of all candidates for a mandate in the state parliament in August 2023. The dataset contains the Twitter/X handles and additional information about the candidates from six parties: CSU, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler, AfD, SPD, and FDP.
Das Ziel der Handreichung ist es, die Integration des Tourismus und seiner Umweltbelange in der Stadtplanung zu unterstützen, um so einen Beitrag zum urbanen Umweltschutz, der diesbezüglichen Umsetzung der Agenda 2030 sowie der Klimaschutzziele zu leisten. Der Tourismus hat in der Stadt unterschiedliche Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, z.B. die Gesundheit der Bevölkerung, das Klima, die Natur und Landschaft sowie die natürlichen Ressourcen. Bisher werden in Planungen und Strategien der Stadtplanung die touristischen Belange oftmals nicht genügend mitberücksichtigt. Durch eine aktive Einbeziehung des Tourismus und seiner Umweltauswirkungen kann die Stadtplanung einen positiven Einfluss auf die umweltverträgliche Entwicklung des Tourismus nehmen. Desgleichen kann der Tourismus bei guter Planung und Steuerung einen positiven Einfluss auf das Stadtbild, das Stadtleben und die Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung nehmen. Daher ist eine integrierte Vorgehensweise der Stadtplanung und Tourismusentwicklung unabdingbar, um den umweltfreundlichen Tourismus in den Städten zu fördern. Die Handreichung hilft Akteur*innen der Stadtplanung und Tourismusentwicklung in deutschen Städten dabei, in der Praxis auf einen umweltfreundlichen Städtetourismus hinzuwirken. Im ersten Teil stellen wir Ihnen zunächst fachliche Grundlagen zu beiden Themengebieten kompakt zusammen, um Ihnen eine konzeptionelle Basis der Zusammenarbeit zu geben. Im zweiten Teil finden Sie Handlungsempfehlungen, die speziell für die Aufgabengebiete der Stadt- und Tourismusentwicklung ausgerichtet sind. Die Ausarbeitung der Handreichung basiert auf den Ergebnissen des Forschungsvorhabens "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des urbanen Umweltschutzes". Eine detaillierte Darstellung des Forschungsablaufes und der Forschungsergebnisse können Sie dem Schlussbericht des Forschungsvorhabens entnehmen.