Take Off Your 3D Glasses – How Nudging Provokes the Way We Imagine Law
In: Choice Architecture in Democracies, S. 345-352
7 Ergebnisse
Sortierung:
In: Choice Architecture in Democracies, S. 345-352
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 79, Heft 3, S. 669
ISSN: 1868-7059
In: Zeitschrift für europarechtliche Studien: ZEuS, Band 14, Heft 2, S. 323-342
ISSN: 1435-439X
In: Verfassungsentwicklung in Europa 14
Die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung zur grundgesetzlichen Drittwirkung von Grundrechten nimmt für sich in Anspruch, den Schutz des Individuums vor einer unangemessenen Ausbeutung durch wirtschaftlich übermächtige Akteure auszuweiten. Sie sieht sich deswegen als Gegenspielerin eines ungezügelten Vorrangs der Ökonomie. Dieser Annahme stellt sich Christopher Unseld entgegen. Nach seiner These befeuert die unbeschränkte Horizontalwirkung von Grundrechten eine ökonomisch imprägnierte Abwägung. Indem das Recht unser Leben rational durchdekliniert, wird es zu einer im Allgemeinen nicht mehr greifbaren Masse. Dies verdeutlicht der Autor auf Grundlage der Gouvernementalitätsschriften Michel Foucaults einerseits und eines ausführlichen Rechtsvergleichs – mit der Rechtsprechung des US Supreme Court und des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) – andererseits. Die abwägungs- und horizontalwirkungsfreundliche Rechtsprechung des EuGH erscheint dabei in einem neuen Licht.
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 64, Heft 23, S. 921-929
ISSN: 0029-859X
In: Schriftenreihe Europäisches Verfassungsrecht 39
Globale Krisen setzen nationale und völkerrechtliche konstitutionelle Errungenschaften unter Druck. Wie verändern sie die Rolle der Gerichte und von Politik bzw. Governance im und jenseits des Staates? Führen globale Krisen nur zu einer Erosion der konstitutionellen Idee oder können sie auch als Katalysator für (neue) konstitutionelle Ordnungen begriffen werden?Die Beiträge des Bandes geben interdisziplinäre Antworten auf diese Fragen. Sie beleuchten die Dynamik im europäischen Verfassungsrecht ebenso wie bestimmte demokratische und rechtsstaatliche Krisenphänomene und Lösungsstrategien. Zudem nehmen sie zu unterschiedlichen Aspekten der Krisenprävention und -bewältigung durch ein konstitutionalisiertes Völkerrecht Stellung.Mit Beiträgen von: Jonathan Bauerschmidt, Tatjana Chionos, Julia Domnick, Constance Grewe, Sué González Hauck, Daniel Kuchler, Michael Wolfgang Müller, Jan Hauke Plaßmann, Bettina Rentsch, David Roth-Isigkeit und Christopher Unseld
In: Verfassungsentwicklung in Europa 14