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13 Ergebnisse
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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 101, Heft 1, S. 452-454
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 97, Heft 1, S. 558-560
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 96, Heft 1, S. 639-657
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 96, Heft 1, S. 677-678
ISSN: 2304-4896
In: Münchener Kirchenhistorische Studien. Neue Folge 5
Im 19. Jahrhundert wurde Deutschland zum Sammelbecken verschiedenster Freikirchen und religiöser Sondergemeinschaften, die als Dissenterbewegungen im Laufe der Zeit neben und gegenüber den Großkirchen entstanden sind. Alle derartigen außerkirchlichen Gemeinschaftsbildungen waren nicht nur Fremdkörper in der kirchlichen Landschaft, sondern sie wurden durch Existenz, differente Glaubensauffassungen, ausgeprägte Frömmigkeit und missionarische Bemühungen mehr und mehr zur Herausforderung für Staat und protestantische Landeskirchen und setzten die staatlich-kirchlichen Behörden unter permanenten Druck, die ihrerseits weniger mit Toleranz als vielmehr mit Verbot und Repressalien reagierten. - Es werden die Denkmuster und Handlungsweisen, die Motive, Pläne und Maßnahmen aufgezeigt, welche die Aktionen und Reaktionen motivierten und für die Kontroversen verantwortlich waren, ebenso die wechselseitigen Einflüsse und Wirkungen der Umwelt, wobei die ungleichen rechtlichen Voraussetzungen in der gegenseitigen Polemik eine wichtige Rolle spielten. - Der theoriegeleiteten, in der systemischen Sichtweise entstandenen Arbeit liegt eine umfangreiche Quellensammlung zugrunde.
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe A, Quellen Bd. 50
In: Essener Gespräche zum Thema Staat und Kirche 57
Neue Techniken zur Informationsübermittlung befördern den Informationsaustausch. Das ist eine für das 20. und 21. Jahrhundert ganz selbstverständliche Feststellung. Genauso selbstverständlich gilt sie aber auch für das 16. Jahrhundert und die Frühe Neuzeit insgesamt. Ein allseits bekanntes Beispiel dafür ist die Verbesserung der Techniken des Buchdrucks durch die Verwendung beweglicher Lettern. Dies führte dazu, dass neue Medien entstanden und sich dauerhaft etablierten, wie z.B. die Flugschrift und die "Neue Zeitung". Andere bereits bekannte Genera wie Lieder und Predigten erhielten durch die veränderte Kommunikationssituation eine neue Bedeutung in den Auseinandersetzungen der Zeit. Daraus ergaben sich vielfältige Chancen und Herausforderungen, denn die Nutzung dieser neuen Medien wie die Transformation bestehender Medienformate und deren flächendeckende Verwendung setzte politische, soziale, juristische und religiöse Veränderungsprozesse in Gang bzw. beförderte sie.Die Beiträge des Sammelbandes möchten diese neuen Kommunikationsformen und -methoden ebenso wie die Veränderungsprozesse für das 16. Jahrhundert ausleuchten. Dies geschieht, indem Wandlungs- und Transformationsprozesse durch die Nutzung bekannter sowie die Schaffung neuer Medienformate, der Umgang mit Meinungsvielfalt und der damit einhergehenden Pluralität an Deutungen des Zeitgeschehens sowie die Entstehung einer neuen Streitkultur und neue Ordnungsversuche analysiert werden.
BASE
Neue Techniken zur Informationsübermittlung befördern den Informationsaustausch. Das ist eine für das 20. und 21. Jahrhundert ganz selbstverständliche Feststellung. Genauso selbstverständlich gilt sie aber auch für das 16. Jahrhundert und die Frühe Neuzeit insgesamt. Ein allseits bekanntes Beispiel dafür ist die Verbesserung der Techniken des Buchdrucks durch die Verwendung beweglicher Lettern. Dies führte dazu, dass neue Medien entstanden und sich dauerhaft etablierten, wie z.B. die Flugschrift und die "Neue Zeitung". Andere bereits bekannte Genera wie Lieder und Predigten erhielten durch die veränderte Kommunikationssituation eine neue Bedeutung in den Auseinandersetzungen der Zeit. Daraus ergaben sich vielfältige Chancen und Herausforderungen, denn die Nutzung dieser neuen Medien wie die Transformation bestehender Medienformate und deren flächendeckende Verwendung setzte politische, soziale, juristische und religiöse Veränderungsprozesse in Gang bzw. beförderte sie.Die Beiträge des Sammelbandes möchten diese neuen Kommunikationsformen und -methoden ebenso wie die Veränderungsprozesse für das 16. Jahrhundert ausleuchten. Dies geschieht, indem Wandlungs- und Transformationsprozesse durch die Nutzung bekannter sowie die Schaffung neuer Medienformate, der Umgang mit Meinungsvielfalt und der damit einhergehenden Pluralität an Deutungen des Zeitgeschehens sowie die Entstehung einer neuen Streitkultur und neue Ordnungsversuche analysiert werden.