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In: Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis, p. 133-155
In: Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis: zum Verhältnis von Sozialforschung, Praxis und Öffentlichkeit, p. 133-155
Der Verfasser rekonstruiert die Rolle des Sozialwissenschaftlers als die eines Experten, der beim Kontakt mit der Praxis Grenzen erzeugt, gestaltet und schließlich überschreitet. Als Experte ist er in der Praxis nur erfolgreich, wenn er über das notwendige Kontaktwissen verfügt und es ihm gelingt, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in die Kontexte einzubinden. Gleichzeitig liefert der dialogische Austausch mit der Praxis dem Sozialwissenschaftler Referenzen und Impulse für die eigene Forschung. Den kontinuierlichen Austausch sieht der Verfasser als Königsweg für die Verknüpfung von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Praxis. Letztlich entscheidet dieser Austausch darüber, ob die Sozialwissenschaften der Gesellschaft etwas zu sagen haben und ob ihnen dabei Aufmerksamkeit geschenkt wird. (ICE2)
Worin besteht die Relevanz von Sozialforschung? Wie ist das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis? Seit einigen Jahren werden diese Fragen im englischsprachigen Raum unter dem Stichwort Public Sociology diskutiert. Der vorliegende Band greift diese Debatte auf und verbindet sie mit den in Deutschland etablierten Diskussionen über Anwendungsorientierung und Verwendung. Er stellt theoretisch-programmatische Ansätze vor, die die Rolle von Sozialforschung für gesellschaftliche Innovationen, nachhaltige Entwicklung und ihre Verantwortung für die Praxis betonen. Er präsentiert ferner Forschungsergebnisse zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis, die die Interaktionsprozesse in den Blick nehmen und die Bedingungen und Grenzen von Verständigung thematisieren. Nicht zuletzt werden Perspektiven von 'Grenzgängern' eingeholt, die die Rolle von Sozialforschung in praktischen Handlungskontexten aufzeigen; hier kommt auch das Thema Begleitforschung und Evaluation in den Blick. Insgesamt versammelt der Band verschiedene Ansätze zum Wissenschaft-Praxisverhältnis von Sozialforschung und bietet einen Überblick über aktuelle Positionen und Problemlagen.
In: Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis: zum Verhältnis von Sozialforschung, Praxis und Öffentlichkeit, p. 7-15
Der Sammelband "Öffentliche Sozialforschung" soll einen Beitrag zur Debatte um "Public Sociology" leisten, wobei durch die Auswahl der Beiträge der Versuch unternommen wird, den Anschluss zur Verwendungsforschung und zur Diskussion um die anwendungsorientierte Forschung herzustellen. Der fachliche Blick richtet sich dabei über das engere Gebiet der Soziologie auf den breiteren Bereich der Sozialwissenschaften. Die Verfasser geben einen inhaltlichen Überblick über das Spektrum der in den einzelnen Beiträgen angesprochenen Themen. (ICE2)
In: Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis, p. 7-15
Die Studie Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland 2020 wurde von infas im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum Februar 2020 bis Dezember 2020 wurde die Wohnbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ab 16 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Sozialer Zusammenhalt und politische Einstellungen, gesellschaftliche Teilhabe, persönliche und gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe). Die Haupterhebung wurde von Anfang Februar bis Ende März 2020 mit 3.010 Personen ab 16 Jahren durchgeführt. Insgesamt 1.000 Teilnehmende der ersten Befragung, die sich zu einem zweiten Interview bereit erklärt hatten, nahmen von Ende Mai bis Mitte Juni 2020 an einer Nacherhebung teil. Für eine dritte Befragung im Dezember 2020 standen noch 611 Personen zur Verfügung. Die Studie ist Teil des Projekts "Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt".
GESIS
Die Studie über gesellschaftlichen Zusammenhalt in Baden-Württemberg wurde von Norstat Deutschland GmbH im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 09.12.2021 bis 04.01.2022 wurden 2.716 Personen ab 16 Jahren in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Wohlbefinden, sozialer Zusammenhalt, politische Einstellungen, Corona sowie Jugendliche in der Wohngegend. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe.
Die Studie ist Bestandteil des Projektes Radar, das seit 2013 national und international verschiedene Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenhaltes untersucht.
GESIS
Die Studie über gesellschaftlichen Zusammenhalt in Baden-Württemberg wurde von infratest dimap im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 09.01.2019 bis 04.02.2019 wurden deutschsprachige Personen ab 16 Jahren in Privathaushalten mit Festnetzanschluss in Baden-Württemberg in telefonischen Interviews (CATI) schwerpunktmäßig zur Situation in der eigenen Wohngegend befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen.
Die Studie ist Bestandteil des Projektes Radar, das seit 2013 national und international verschiedene Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenhaltes untersucht.
GESIS
Was hält die Gesellschaft zusammen? Was ist der sprichwörtliche Kitt, der die Menschen miteinander verbindet? Dieser Sammelband beleuchtet die unterschiedlichen Facetten von gesellschaftlichem Zusammenhalt in Deutschland. Die Autorinnen und Autoren verstehen diese soziale Kohäsion als ein mehrdimensionales Phänomen - vom zwischenmenschlichen Vertrauen und der Entwicklung sozialer Netzwerke über die Identifikation mit dem Gemeinwesen und das Vertrauen in Institutionen bis hin zu Solidarität, Hilfsbereitschaft und sozialer Teilhabe. In ihren Beiträgen reflektieren sie die aktuellen Herausforderungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: Zuwanderung, wachsende soziale Ungleichheit, Globalisierung und demographischen Wandel. Der Band bereichert die Debatte über die gesellschaftliche Entwicklung und analysiert drängende gesellschaftspolitische Fragen mit Blick darauf, wie wir als Gesellschaft künftig in Vielfalt zusammenleben
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