3. DIE POLITIKBEREICHE DER EUROPÄISCHEN UNION: Agrar- und Fischereipolitik
In: Jahrbuch der europäischen Integration, p. 113-122
ISSN: 0721-5436
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In: Jahrbuch der europäischen Integration, p. 113-122
ISSN: 0721-5436
In: Jahrbuch der europäischen Integration, p. 125-134
ISSN: 0721-5436
In: Bevölkerungsdynamik und Grundbedürfnisse in Entwicklungsländern, p. 15-49
Der vorliegende Beitrag behandelt Grundfragen der Welternährung und deren Beziehung zum Bevölkerungsproblem in Entwicklungsländern. Die Ausgangsfrage lautet, ob Malthus wirklich überwunden sei. Bei einer strengen Orientierung an der Malthus'schen Bevölkerungstheorie ist diese Frage zu bejahen, denn durch die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln wird in vielen Weltregionen heute keine Grenze mehr für die Bevölkerungsentwicklung gezogen. Schon die bürokratisch verordneten Flächenstillegungen in den USA und Europa belegen dies. Fragen der Welternährung und der Nahrungsmittelversorgung scheinen daher auf ein Verteilungsproblem reduziert und stellen so ein Devisenund Kaufkraftproblem dar. Der Autor stellt allerdings dar, daß ein ausreichender Nahrungsmitteltransfer in die kaufkraftschwachen Mangelgebiete unter ökonomischen Bedingungen gar nicht zustande kommen kann. (TL2)
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Volume 16, Issue 2, p. 80-94
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online
In: The Pakistan development review: PDR, Volume 31, Issue 4I, p. 511-534
In spite of the fact that food production in developing
countries doubled over the last 25 years undernutrition is still widely
spread. At the beginning of the eighties, according to FAO, 335 to 494
million people in developing countries suffered from serious
undernutrition the difference being due to different concepts to
determine undernutrition on which scientist were unable to find a
consensus.) Unfortunately there is no recent comprehensive analysis of
the food situation comparable to those of previous World Food Surveys
but it can be taken for sure that the absolute number of undernourished
has increased. According to unofficial FAO sources a figure of 870
million was estimated for 1990 (22 percent of the total population in
developing countries) using the same concept that led to the figure of
494 million in 1979-81 (23 percent of the total population in developing
countries) which means that most probably the number of undernourished
increased at a rate slightly less than population growth.
In: Lernen von der Umwelt - Lernen für die Umwelt: theoretische Herausforderungen und praktische Probleme einer qualitativen Umweltpolitik, p. 217-226
In dem Beitrag wird die Konzeption einer stark marktwirtschaftlich orientierten Agrarumweltpolitik vorgestellt. Die Analyse der Ursachen der durch die Landwirtschaft bewirkten Umweltprobleme durch die Vertreter des marktwirtschaftlichen Lösungsansatzes werden zusammengefaßt: In der EG wird eine Preispolitik betrieben, durch die die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse weit über dem Niveau der entsprechenden Weltmarktpreise fixiert werden. Die Konsequenzen der marktwirtschaftlichen Lösung werden erörtert. Dabei wird unterschieden zwischen kurzfristigen und langfristigen Reaktionen sowie Reaktionen, die sich über Änderungen der speziellen Intensität der landwirtschaftlichen Produktion und über Änderungen der Agrarstruktur bzw. Änderungen der Flächennutzung nach Hauptnutzungsarten vollziehen. Eine weitere Beurteilung des marktwirtschaftlichen Lösungsansatzes setzt eine Differenzierung in Regionen mit günstigen und mit ungünstigen Produktionsbedingungen voraus, da sich die in beiden Regionstypen ablaufenden Entwicklungsprozesse voneinander unterscheiden. Für das Problem der flächenunabhängigen Veredlungsproduktion, einem der brennendsten Probleme, bietet der marktwirtschaftliche Ansatz keine Lösungsmöglichkeit. Als Fazit wird festgehalten, daß ein marktwirtschaftlicher Lösungsansatz zwar wesentlich dazu beitragen kann, die aus einer überhöhten Intensität resultierenden Umweltprobleme der Landwirtschaft zu reduzieren, daß er aber weit davon entfernt ist, als Lösung schlechthin zu gelten. (ICA)
In: Landwirtschaft, Umwelt und Ländlicher Raum: Herausforderungen an Europa ; Hermann Priebe zum 80. Geburtstag, p. 129-157
Um die landwirtschaftlichen und agrarpolitischen Probleme im Zusammenhang mit der Erweiterung der EG um Spanien und Portugal zu analysieren, wird zunächst die Vorgeschichte des Beitritts auf der Grundlage der ursprünglichen EG-Ziele beschrieben. Eine Betrachtung der Wirtschaftsstruktur der Beitrittsländer macht deutlich, daß diese in starkem Maße durch die Landwirtschaft geprägt sind. Die Situation der Landwirtschaft in den Beitrittsländern und in den EG-Ländern wird verglichen. Dabei geht es um die Bodennutzung und Produktion, die Agrarstruktur und die Produktionsintensität. Die Änderung der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln in einer erweiterten Gemeinschaft wird betrachet. Die Bedeutung des Handels mit Agrarerzeugnissen sowohl für die EG als auch für die Beitrittsländer wird erörtert. Am Beispiel des Preisniveaus werden Anpassungsprobleme diskutiert. Vor allem drei Bereiche werden als Problemmärkte gesehen: der Markt für Olivenöl, Wein sowie Obst und Gemüse. Die Auswirkungen der Süderweiterung auf die Mittelmeerländer, die nicht zur EG gehören, werden dargestellt. Der Handelskonflikt mit den USA wird nachgezeichnet. Insgesamt wird festgestellt, daß die Süderweiterung für die gemeinsame Agrarpolitik eine Belastung bedeutet, die lediglich durch langfristige Übergangslösungen abgemildert wird. (RW)
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, p. 19-37
"Mit dem Beitrag wird versucht, auf der Grundlage der relevanten Literatur die Rolle der Landwirtschaft im wirtschaftlichen Wachstum aus verschiedenen Blickrichtungen darzustellen. ... Dem Gang der wissenschaftlichen Forschung und der daraus entwickelten Lehrmeinungen folgend, wird die Rolle der Landwirtschaft zunächst unter dem Aspekt diskutiert, welchen Beitrag sie im Rahmen einer primär an Wachstumszielen orientierten und auf Industrialisierung ausgerichteten Entwicklungsstrategie leisten kann. Dabei wird der Darstellung und Interpretation zweisektoraler Wachstumsmodelle relativ breiter Raum gewidmet. Als Beispiel für die Umsetzung der am Modell aufgezeigten Mechanismen in die politische und wirtschaftliche Realität wird auf die Entwicklung in der Sowjetunion und in Japan eingegangen. Der letzte Teil behandelt die seit Beginn der 70er Jahre zunehmend in den Vordergrund tretende Sichtweise der Entwicklung, in der Verteilungsziele stärker an Bedeutung gewinnen und der Beseitigung der ländlichen Armut eine hohe Priorität eingeräumt wird." (Autorenreferat)
In: Politische Studien, Issue Sonderh. 1, p. 40-52
World Affairs Online
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 8, Issue 3/4, p. 235-267
ISSN: 0020-9449
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Volume 131, Issue 1, p. 146-162
ISSN: 0044-2550
World Affairs Online
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 5, p. 460-479
ISSN: 0020-9449
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 4, p. 215-238
ISSN: 0020-9449
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 8, Issue 1/2, p. 4-29
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, p. 387-404
"Auch wenn es möglich sein sollte, die Getreideimporte der Entwicklungsländer wie bisher zu steigern, wird die Zahl der Mangelernährten eher steigen als fallen. Aufgabe des folgenden Beitrages ist es, einen Überblick über Strategien der ländlichen Entwicklung zu geben, deren Anliegen u. a. darin besteht, zu verhindern, daß es zu einer solchen Entwicklung kommt. Auch wenn die bisher verfolgten Ansätze noch keine Umkehr des Trends herbeiführen konnten, darf nichts unversucht bleiben, was geeignet erscheint, die Nahrungsmittelproduktion der Entwicklungsländer zu steigern und gleichzeitig für die Masse der unter der Armutsschwelle lebenden Bevölkerung, deren größerer Teil auf ländliche Regionen entfällt, zusätzliche Einkommen zu schaffen. ... Je nachdem, ob die Produktionstechnik oder der Mensch im Mittelpunkt der Entwicklungsstrategie steht, kann man zwischen 'produktionsorientierten Strategien' und 'sozialen Mobilisierungsstrategien' unterscheiden." (Autorenreferat)