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Wenn die wirtschaftliche Lage Russlands sich im kommenden Jahrzehnt gemäß den makroökonomischen Prognosen stabilisiert, so wird bis 2010 auch der Energiebedarf um 25 - 30% steigen. Mit der Schaffung weltweit neuer Strukturen und umfassender Liberalisierung wird dieser Entwicklung heute bereits Rechnung getragen. Vor diesem Hintergrund ist auch die hier vorliegende Beschreibung der Strategien innerhalb der in Russland neu entstandenen Energiekonzerne zu sehen. Der Autor geht auf das Produktionspotential der Elektroenergiewirtschaft der 90-er Jahre bis zu den erwarteten Zahlen 2010 ein und analysiert die Absicherung des Bereichs durch die entsprechenden Rohstoffe, vor allem Kohle, Erdöl und -gas. Nach einer kurzen Erörterung von Finanzlage und Investitionsaktivitäten geht es ausführlich um die Preispolitik in der Branche. Im Schlusskapitel gibt der Verfasser einen Überblick über die strukturellen Veränderungen und die Wertigkeit der tragenden großen Konzerne und Gesellschaften. (BIOst-Rgl)

Vorliegend handelt es sich um die Ergebnisanalyse des strukturellen Umbaus der russischen Wirtschaft im Hinblick auf die Lage im Investitionssektor. Dabei sind trotz des immensen Produktionsrückgangs, der Preisliberalisierung und der hieraus resultierenden Probleme gewisse positive Resultate erkennbar, etwa die Schaffung von Arbeitsplätzen in Betrieben mit ausländischer Kapitalbeteiligung. Weiter kennzeichnet die Analyse die Hauptrichtungen des ausländischen Kapitalzuflusses und die entsprechenden staatlichen Maßnahmen, resp. Gesetze und Gesetzesvorhaben zu dessen Stimulierung sowie die entsprechenden Aufgaben des Wirtschaftsministeriums. (BIOst-Rgl)