Für Trauer und Zorn: Plädoyer gegen eine Ökonomie des Gedenkens
In: Standpunkte 2013,13
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In: Standpunkte 2013,13
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 73, Heft 3, S. 151-153
ISSN: 1865-5386
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 1, S. 22
ISSN: 1611-373X
In: Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte
In dieser Studie werden Methoden für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte entwickelt, die insbesondere auf die Bedarfe von Nationalen Menschenrechtsinstitutionen (NMRI) zugeschnitten sind: Wie kann ein Netzwerk mit vielen autonom agierenden Gliedern strategisch so organisiert werden, dass es transnationale Unternehmenstätigkeit besser beobachten, Menschrechtsrisiken vermindern, -verletzungen vermeiden und Betroffenen Zugang zu wirksamer Abhilfe verschaffen kann? Das entwickelte Netzwerkmodell, wenn auch für NMRI konzipiert, kann anderen Netzwerken von Nutzen sein, die im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte ähnliche Ziele verfolgen.
In: Analysis / German Institute for Human Rights
As the German energy sector has close ties with the Columbian mining sector, human rights issues in Colombia's mining regions need to be seen in a transnational context. This translates into diverse options for action and shared responsibilities on both ends of the coal supply chain with respect to the human rights impacts. As the constellation of actors involved is complex, it is not always obvious who bears precisely what sort of responsibility for what. Moreover, this complex constellation is itself embedded in a transnational economic structure. This allows gaps in human rights protection to open. This analysis reveals that new opportunities to take action are necessary. Transnational cooperation can help closing gaps in protection and provide more transparency.
In: Analyse / Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechtliche Risikoanalyse helfen Unternehmen dabei, die potenziell nachteiligen Menschenrechtsauswirkungen der eigenen Unternehmenstätigkeiten zu erkennen, um diese zu vermeiden, zu verringern oder Betroffene zu entschädigen. Unternehmen haben ein anderes Verständnis von "Risiko": unternehmerische Risikoanalysen ermitteln potenzielle nachteilige Auswirkungen auf die Rückflüsse aus getätigten Investitionen oder Operationen. Die Analyse arbeitet die unterschiedliche Bedeutung von Risiko im Menschenrechts- und Unternehmenskontext heraus. Die Auswirkungen dieser Divergenz werden am Beispiel einer unternehmerischen Risikoanalyse im kolumbianischen Kohlesektor verdeutlicht. Aus der Analyse leitet das Institut Kriterien für staatliche sowie unternehmerische selbst-regulative Handlungsmöglichkeiten ab, die eine menschenrechtliche Risikoanalyse zu einer betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit machen können.
In: Analysis / German Institute for Human Rights
Human rights risk assessments help corporations to identify potential adverse effects of their business activities on human rights in order to avoid them, reduce them or compensate those affected. Corporations differ in their understanding of what constitutes a "risk": a corporate risk assessment is about potentially adverse effects on returns on investments or operations. This analysis outlines the different concepts of risk in a human rights and in a business context and illustrates the potential impact this discrepancy can have in practice by using the example of a corporate risk assessment in the Colombian coal sector. From this analysis the Institute derives criteria for possible self-regulatory action on the part of state and business, which can make a human rights risk assessment a mandatory requirement for enterprises.
In: Análisis / Instituto Alemán de Derechos Humanos
As the German energy sector has close ties with the Columbian mining sector, human rights issues in Colombia's mining regions need to be seen in a transnational context. This translates into diverse options for action and shared responsibilities on both ends of the coal supply chain with respect to the human rights impacts. As the constellation of actors involved is complex, it is not always obvious who bears precisely what sort of responsibility for what. Moreover, this complex constellation is itself embedded in a transnational economic structure. This allows gaps in human rights protection to open. This analysis reveals that new opportunities to take action are necessary. Transnational cooperation can help closing gaps in protection and provide more transparency.
In: Análisis / Instituto Alemán de Derechos Humanos
Human rights risk assessments help corporations to identify potential adverse effects of their business activities on human rights in order to avoid them, reduce them or compensate those affected. Corporations differ in their understanding of what constitutes a "risk": a corporate risk assessment is about potentially adverse effects on returns on investments or operations. This analysis outlines the different concepts of risk in a human rights and in a business context and illustrates the potential impact this discrepancy can have in practice by using the example of a corporate risk assessment in the Colombian coal sector. From this analysis the Institute derives criteria for possible self-regulatory action on the part of state and business, which can make a human rights risk assessment a mandatory requirement for enterprises.
In: Analyse
Über den engen Lieferkettenbezug zwischen dem deutschen Energiesektor und dem kolumbianischen Bergbau stehen die menschenrechtlichen Auswirkungen und Risiken des kolumbianischen Kohlebergbaus in einem transnationalen Kontext. Hierdurch entstehen diverse Handlungsmöglichkeiten, aber auch Verantwortung, bezüglich der menschenrechtlichen Auswirkungen für Akteure am Anfang und Ende der Lieferkette. Wer konkret welche Verantwortung trägt, scheint nicht immer offenkundig zu sein, denn das komplexe Akteurgefüge globalisierter Wirtschaftsstrukturen lässt Lücken entstehen. In der vorliegenden Studie zeigt das Deutsche Institut für Menschenrechte auf, dass neue Handlungsstrategien erforderlich sind. Transnationale Kooperation kann dabei helfen, Verantwortungslücken zu schließen und mehr Transparenz zu schaffen.
In: Information / Deutsches Institut für Menschenrechte, Band 14
The UN Guiding Principles on Business and Human Rights (UNGP) were developed to close the gap between transnational economic activities and the regulation of state duties and corporate responsibilities in the protection of human rights. The UNGP confirm that National Human Rights Institutions have an important role to play in implementing the principles. Their task is to provide guidance on human rights to States, business enterprises and other non-State actors. Transnational cooperation among National Human Rights Institutions can help to promote the implementation process. With this paper, the German Institute for Human Rights wants to share its experiences with international NHRI cooperation and provide food for thought about how other NHRIs might benefit from those experiences.
Die Studie beschreibt die menschenrechtlichen Risiken von Unternehmen, die Palmöl und Derivate einkaufen und verwerten, aber über keine direkten Verbindungen zu Plantagen und Mühlen verfügen, und konkretisiert deren menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gemäß der UN-Leitprinzipien und des deutschen NAP. Um zu beurteilen ob und in welchem Umfang diese Sorgfaltspflicht durch Zertifizierung abgedeckt werden kann, schlägt die Studie menschenrechtliche Bewertungskriterien vor. Zusätzlich bietet sie Handlungsansätze an, um Schutz- und Verantwortungslücken zu schließen und die menschenrechtlichen Standards im Palmölsektor zu heben.
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als "anders" markiert, kaum schützt oder wertschätzt.