Die Zukunft des Hamburger Hafens: Determinanten, Trends und Optionen der Hafenentwicklung : eine Kurzstudie im Auftrag von NABU, BUND und WWF
In: HWWI policy paper 123
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In: HWWI policy paper 123
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Volume 103, Issue 8, p. 513-517
ISSN: 1613-978X
Abstract
Artificial intelligence defines a new age of technological and economic progress, but also causes disruptive effects on business models, industries, and the society in general. It is argued that in order to make AI a productive and progressive technology regulatory as well as educational requirements must first be matched. Threats and opportunities must be weighed up in advance. Given the coincidence of geo-political shift and industrial transformation, becoming a leading and competitive player in the game of AI is key for the German and European economy. In order to do so, AI must be developed both in a responsible as well as innovative way. Otherwise, Germany and Europe would lose ground against China and the US at the beginning of a new age of progress.
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Volume 7, Issue 2, p. 36-43
ISSN: 2701-1267
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Volume 7, Issue 2, p. 36-42
ISSN: 2364-4737
World Affairs Online
Die Zukunft des Hamburger Hafens ist seit vielen Jahren Gegenstand politischer und standortpolitischer Diskussionen. Seit Jahrhunderten prägt er das Bild und die Entwicklung der Stadt. In der vorliegenden Kurzstudie soll eine Einschätzung der für den Hafen relevanten Determinanten, Trends und Optionen vorgenommen werden, ohne damit einen bestimmten Entwicklungspfad zu präjudizieren oder zu empfehlen.
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Den Klimawandel auf 1,5, höchstens aber 2 Grad Celsius zu beschränken, stellt an die dadurch implizierte CO2-Reduktion sowohl zeitlich als auch mengenmäßig eine dramatische Herausforderung dar: Spätestens bis 2050 müssen die globalen CO2-Emissionen auf nahezu null heruntergebracht werden. Der schnelle Weg in eine klimaneutrale Wirtschaft erfordert einen Umbau nicht allein der Energiewirtschaft, sondern der Wirtschaft insgesamt.
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In Hamburg wird unverändert darüber diskutiert, inwieweit die Ausrichtung Olympischer Sommerspiele eine sinnvolle Option sein kann, um die Stadtentwicklung langfristig positiv zu beeinflussen und die Standortattraktivität zu erhöhen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Städte sehr unterschiedlich von Olympischen Spielen profitiert haben. Während die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona der Stadt einen erheblichen Impuls verliehen haben, verzeichnete Atlanta vier Jahre später sogar einen Imageverlust, weil die Spiele als zu kommerziell empfunden wurden. Jede ausrichtende Stadt besitzt ein spezifisches Standortprofil mit Stärken und Schwächen. Insofern geht es nicht um ein pauschales Ja oder Nein zu Olympischen Spielen, sondern es kommt darauf an, die Bedingungen zu identifizieren, unter denen eine Ausrichtung Olympischer Spiele für Hamburg sinnvoll sein dann, denn die hierfür erforderlichen Investitionen konkurrieren mit alternativen Verwendungen. Insgesamt finden sich in einer ersten Analyse Hinweise darauf, dass Hamburg als sogenannte Second City hinter den weltweit führenden Metropolen und Mega-Cities nicht nur die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausrichtung Olympischer Spiele erfüllt, sondern selbst von Olympischen Spielen nachhaltig profitieren könnte.
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Die beiden zentralen Ursachen der Euro-Krise liegen in einem fehlenden Ausgleichsmechanismus zur Absorption asymmetrischer Schocks und in immanenten Fehlanreizen (moral hazard) infolge externer Kosten eines systemischen Zusammenbruchs der Eurozone. Die bisherigen Antworten der Politik vermochten die Euro-Krise bislang nicht zu beenden. Der vorliegende Artikel untersucht aus spieltheoretischer Sicht die Bedingungen für ein institutionelles Design, für das ein nichtoptimaler Währungsraum dauerhaft stabilisiert werden kann. Es zeigt sich, dass die Eurozone dafür einen Umverteilungsmechanismus und gleichzeitig eine Ausschlussoption oder ein zentrales Eingriffsrecht benötigt. Das institutionelle Design muss das "Spiel" so verändern, dass die Durchsetzung von Stabilisierungsmaßnahmen teilspielperfekt und somit glaubwürdig wird. ; The causes for the Euro crisis are lying in a missing adjustment mechanism in order to absorb asymmetric shocks and in adverse incentives (moral hazard) due to external costs stemming from systemic risks of a break-up of the eurozone. Until now Europe's politicians have failed to respond to the crisis in a way to find a solution. This analysis sets out game-theoretical requirements for an institutional design that is able to permanently stabilize a non-optimal currency area. It is shown that an adjustment mechanism and, in addition, an exit option or a supranational fiscal policy institution are required fill the institutional gap that still exists in the eurozone. An adequate institutional design must change the "game" in order to make a stability union a sub-game perfect equilibrium and hence a credible solution.
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Immer wieder wird betont, wie wichtig im internationalen Wettbewerb und bei zunehmender Globalisierung die Innovationsfähigkeit von Volkswirtschaften ist, um sich an die beschleunigten Strukturveränderungen anpassen zu können. Investitionen in Bildung und Humankapital sind entsprechend von der Politik als wichtige Aufgaben zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit im Wandel zur Wissensgesellschaft erkannt worden. Die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft ist indes ein sehr abstrakter Begriff und nicht direkt beobachtbar. Sie muss mit Hilfe anderer Größen beschrieben und abgebildet werden. Im Folgenden wird zu diesem Zweck ein MIMIC-Modell (Multiple Indicator Multiple Cause) entwickelt, das es erlaubt, die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft anhand von Input- und Outputindikatoren empirisch zu operationalisieren und als ein aggregiertes Messkonzept zu verwenden. Auf der Grundlage dieses Ansatzes wird im Folgenden die Innovationsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern der Europäischen Union aufgezeigt.
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In der Studie wird ein dynamisches Modell entwickelt, welches in der Lage ist, die unterschiedliche sportliche Entwicklung von Vereinen zu erklären. Dies hat - wie sich zeigt - für das Management in den Vereinen, aber auch für die Organisation des Ligabetriebs insgesamt weitreichende Implikationen. Diese sollen in Form von Politik- und Managementempfehlungen für die Vereine und die Liga herausgearbeitet werden.
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Der Transfermarkt der Fußball-Bundesliga ist gekennzeichnet durch unvollständige Informationen über die Qualität der Spieler. Jede Transfer- und Personalentscheidung der Vereine wird folglich mehr oder weniger unter Unsicherheit getroffen. Bei jedem Transfer kommt es also darauf an, zuverlässig die guten Spieler zu identifizieren und diese möglichst günstig zu kaufen und ggf. möglichst teuer zu verkaufen, das heißt die spielerische Qualität des Kaders zu erhöhen bzw. einen hohen Transferüberschuss zu erzielen. Die Unsicherheit über die tatsächliche Qualität eines Spielers wird durch dessen in der Vergangenheit beobachteten Leistungen reduziert. Neben diesen frei zugänglichen Signalen, die den Vereinen als öffentliche Informationen kostenlos zur Verfügung stehen, existieren in jedem Verein zusätzlich private Informationen bzgl. der Einschätzung eines Spielers sowie eine exogen gegebene Budgetrestriktion. Beide Faktoren bestimmen - wie im Folgenden gezeigt wird - die Transferpolitik eines Vereins. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Transfermarktmodell entwickelt. Anschließend werden die Implikationen für die strategische Transferpolitik der Vereine abgeleitet.
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Die Fußball-Weltmeisterschaft (WM) ist derzeit das beherrschende Thema in den Medien, in der Werbung und insbesondere unter den zahlreichen Fans. Die Omnipräsenz des Fußballs hat mittlerweile nahezu alle Lebensbereiche erfasst. Neben dem sportlichen Aspekt gewinnt der Fußball dabei auch wirtschaftlich eine immer größere Bedeutung. Der globale Fußballmarkt wächst und wird zugleich immer komplexer. Alle wollen - so scheint es - am Milliardengeschäft Fußball partizipieren und von ihm profitieren. Aus Anlass der FIFA WM 2006 in Deutschland wird im vorliegenden Report der Wirtschaftsfaktor Fußball aus ökonomischer Perspektive näher beleuchtet. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden einige der wichtigsten Zusammenhänge und Aspekte des Geschäfts rund um den Fußball erläutert und ökonomisch bewertet. Dabei stehen insbesondere wettbewerbs- und ordnungspolitische Fragestellungen im Mittelpunkt. Ein abschließender Ausblick zeigt zukünftige Entwicklungstendenzen im Fußball auf.
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3063
In: HWWI policy paper 101
Die Wirtschaft befindet sich in fundamentalen Umbrüchen. Die weltwirtschaftlichen, demografischen und vor allem technologischen Veränderungen vollziehen sich schnell und mit tiefgreifenden Wirkungen. Globale Wertschöpfungsketten und Branchenstrukturen verändern sich und mit ihnen die räumliche Allokation wirtschaftlicher Aktivität. Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit werden zwischen Volkswirtschaften und Regionen neu verteilt. Vor diesem Hintergrund kommt es darauf an, die notwendigen strukturellen Voraussetzungen dafür zu schaffen, als Region und Standort auch in Zukunft erfolgreich zu sein. In Zeiten des Strukturwandels ist eine strukturkonservative Politik gefährlich, weil sie der Illusion erliegt, die erfolgreichen Strukturen der Vergangenheit in die Zukunft verlängern zu können. Tatsächlich ist es geboten, den Strukturwandel aktiv zu gestalten, um an Geschwindigkeit in der Transformation zu gewinnen, denn Zeit wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor, wenn alte Strukturen durch neue abgelöst werden. Norddeutschland hat in den letzten beiden Jahrzehnten von der Globalisierung in besonderer Weise profitiert, ist jetzt allerdings in ebenso besonderer Weise von den strukturellen Veränderungen disruptiv betroffen. Konkurrierende Standorte haben bereits einen Geschwindigkeitsvorteil erzielen können. Eine Verlangsamung des Wachstums in den letzten Jahren gegenüber anderen Regionen gibt Hinweis auf den Handlungsbedarf. Es gilt daher, den bevorstehenden regionalen Strukturwandel konsequent und vor allem rechtzeitig anzugehen, um Wertschöpfung am Standort zu halten. Die wesentlichen Felder der Transformation betreffen den Handel, die Logistik und die Industrie. Insbesondere der Mittelstand benötigt hierfür wirtschaftspolitische und regulatorische Rahmenbedingungen. Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Strukturwandel sind der Umbau der Innovationssysteme zur Verbesserung des Technologietransfers, die Etablierung von Cross-Cluster-Strukturen, die Bildung von regionalen Kooperationen und die Sicherung von regionalen Finanzierungsangeboten. Dies betrifft die Bereitstellung von Risikokapital ebenso wie die klassische Kreditfinanzierung. Vorbedingung für die Transformation ist ein Mentalitätswandel in den überwiegend relativ tradierten Branchen der norddeutschen Wirtschaft. Erfolgreiche Regionen funktionieren als offene Systeme und optimale Räume, die ein hohes Maß an Zentralität und Konnektivität entwickeln. Ihre Dynamik beziehen sie aus zwei Gesetzmäßigkeiten: Aktivität stößt Aktivität an und Wissen zieht Wissen an. Regulatorische Freiräume und regionale Finanzierungsangebote sind wesentliche Bedingungen für erfolgreichen Strukturwandel.