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Besitz- und Sozialgeschichte der Zisterzienserinnenklöster Caldern und Georgenberg und des Prämonstratenserinnenstiftes Hachborn in Hessen im späten Mittelalter
In: Quellen und Forschungen zur Hessischen Geschichte 45
Arm und krank: Patientenbiographien im Spiegel frühneuzeitlicher Bittschriften
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 19, Heft 1, S. 26-35
ISSN: 2196-243X
Verführerische und gefährliche Lektüre – ein 'altes Medium' im Diskurs der Frühen Neuzeit
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 12, Heft 3, S. 373-396
ISSN: 2194-4032
Besitz- und Sozialgeschichte der Zisterzienserinnenkloester Caldern und Georgenberg und des Praemonstratenserinnenstifts Hachborn in Hessen im spaeten Mittelalter
In: Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 45
Probleme und Möglichkeiten der Arbeit über weibliche Biographien in der mittelalterlichen Geschichte
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 5, Heft 7, S. 14-17
ISSN: 0722-0189
"Mittelalterliche Einzelbiographien von Frauen sollen im Unterschied zu den traditionellen Biographien vor allem die Stärke und Unabhängigkeit der Frau verdeutlichen, an die es heute wieder anzuknüpfen gälte. Auch wenn statt Einzelpersönlichkeiten Gruppen von Frauen im Vordergrund des Interesses stehen, scheinen ähnliche Probleme zu bestehen: 1. Welche Frauen sollen überhaupt ausgewählt werden? 2. Was bedeuten Begriffe wie Persönlichkeit, Persönlickeitsentwicklung oder Emanzipation in der mittelalterlichen Gesellschaft überhaupt; sind heutige Vorstellungen übertragbar? 3. Ein weiteres Problem entsteht durch die Abhängigkeit von der Quellenlage. Ein großer Teil von Frauen wird in noch sehr viel stärkerem Maße, als es für das 19. und 20. Jahrhundert zutrifft, durch Fragen nach Einzelbiographien gar nicht erfaßt. Positive Ansätze bietet in dieser Hinsicht eine jüngere historische Forschungsrichtung: die Prosopographie. Im Unterschied zu der älteren genealogischen Forschung, die sich insbesondere mit Verwandtschaftsbeziehungen beschäftigte, wertet dieser personengeschichtliche Ansatz verschiedenstes Quellenmaterial quantitativ unter sozialgeschichtlichen Fragestellungen aus. Ich stelle meine eigene Arbeit in Grundzügen vor, um etwas konkreter Möglichkeiten einer kollektiven Biographie zu zeigen. Das Thema ist die Herkunft, soziale Lage und Lebensweise von Frauen in Klöstern und Stiften des späten Mittelalters. Im Unterschied zu den meisten Klosterbiographien, die einzelne wirtschafts- und ordensgeschichtliche Fragen in den Mittelpunkt stellten, versuche ich, die Klöster als Arbeits- und Lebensbereich selbst zum Thema zu machen." (Autorenreferat)
Background, social situation and form of living of women in Hessian cloisters of the Late Middle Ages
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 6, Heft 4, S. 75-79
ISSN: 2366-6846
In dem Beitrag wird nach dem familialem Hintergrund, der sozialen Situation und den Lebensformen von Frauen in hessischen Klöstern im Mittelalter gefragt. Betrachtet werden vor allem der Charakter und die soziale Funktion der Frauenklöster. An den Beispielen von drei Klöstern wird gezeigt, daß es je nach Kloster individuelle Unterschiede in der Stellung und im sozialen Aufbau der Klöster gab. Die Betroffenheit der ganzen Familie wird am Beispiel der Frage deutlich gemacht, ob und wenn ja welche Kinder bzw. Mädchen heiraten oder ins Kloster gehen sollten. (KW)
100 Jahre Psychiatrie in Herborn: Rückblick, Einblick, Ausblick
In: Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
"In waldig-ländlicher Umgebung ..." das Waldkrankenhaus Köppern: von der agrikolen Kolonie der Stadt Frankfurt zum Zentrum für Soziale Psychiatrie Hochtaunus
In: Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
In: Quellen und Studien 7
Weiber, Menscher, Frauenzimmer: Frauen in der ländlichen Gesellschaft 1500 - 1800
In: Sammlung Vandenhoeck
Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 913
World Affairs Online
Klosterleben und Gesellschaft: Lebensläufe von Nonnen und Stiftsfrauen in spätmittelalterlichen hessischen Konventen
In: Lebenslauf und Gesellschaft : zum Einsatz von kollektiven Biographien in der historischen Sozialforschung, S. 18-27
This article is concerned with the reasons women in the late Middle Ages entered nunneries, with their family background and with their life conditions in the convents. The basis for the study are two Cistercian and one premonstratensian nunnery in Upper Hesse in the period from the 13th to the 16th Century. The main goal is to show a collective biography on the base of prosopographical research. The analysis of the biographies of 250 nuns, foundated on the investigation of the whole sourcematerial of the cloister- and family archives, shows the multifarious aspects of their life: the religious predestination on one side and the very close connections to the secular world on the other side. Especially since the 14th Century the life ofthe nuns began to become very worldy. They had a number of conflicts with Supervisors because of their disregard of the enclosure, their contacts with men, their fashionable cloths and other secular amusements. The study shows their mostly noble birth, the possession of privat property and the family politics, which determined a part of the children for monastic life because of family interests, as some reasons for their wishing to live just as their secular sisters and brothers. On the other hand the life in a nunnery was also - especially for noble women - a positiv and acceptable alternative to marriage because of the possibilities for an education, for forms of selfgovernment and for a chance to attain the only ecclesiastical offices of the Middle Ages opened to women.
Reichtum der Quellen. Vielfalt der Forschung: 30 Jahre Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
In: Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Quellen und Studien Band 17
Historical Research on Women in the Federal Republic of Germany
In: Writing Women’s History, S. 291-331
Zwischen Pädagogik und Heilkunst: Kinderversorgung von der Renaissance bis zur Gegenwart
In: Geschlossene Häuser - Historische Studien zu Institutionen und Orten der Separierung, Verwahrung und Bestrafung Band 4
Kinderversorgung war über die Jahrhunderte hinweg ein ebenso schwieriges wie auch wichtiges Anliegen der Grundausstattung für eine besonders schutzbedürftige Altersgruppe. Kinder wurden entweder in Familien oder institutionell in Geburts-, Findel-, Waisen-, Arbeits- und Versorgungshäusern sowie in gemischten Hospitälern versorgt. Auch über die Jahrhunderte hinweg betrachtet, konnte Kinderversorgung Alptraum (etwa Heimmissbrauch) sein oder auch den Versuch darstellen, mit zeitgemässen Mitteln und mit entsprechender Finanzausstattung Kindern eine gute Versorgung zu ermöglichen. Erst langsam entwickelten sich eigene Kinderkrankenhäuser und -sanatorien sowie Kinder- und Jugendheime. Ebenso breit wie der institutionelle Aspekt der Versorgung ist auch der thematische Zugang des jeweiligen Jahrhunderts zum "Kind": Religion, Pädagogik, Heilkunst, aber auch politische Ziele wie die angestrebte Bevölkerungsentwicklung waren bestimmende Faktoren im jeweiligen Zeitkontext.Der vorliegende Band versammelt verschiedene Disziplinen wie Medizingeschichte, Soziologie und Geschichtswissenschaft vor dem Hintergrund der Kinderversorgung im gesamten Zeitraum der Neuzeit. Das Spannungsverhältnis von zuweilen autoritärer Pädagogik und einer mitunter missgeleiteten Heilkunst wird interdisziplinär ausgelotet, nicht immer führte die Kinderversorgung zum angestrebten "Besten" für das Kind