Les liaisons dangereuses: Verführung im Medium der Post
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 2, Heft 1, S. 113-124
ISSN: 2194-363X
11 Ergebnisse
Sortierung:
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 2, Heft 1, S. 113-124
ISSN: 2194-363X
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Phänomene des Alters und der Hochaltrigkeit gewinnen gegenwärtig stark an Bedeutung - insbesondere durch die vieldiskutierte demographische Entwicklung der westlichen Gesellschaften. Im öffentlichen Diskurs sind Altersbilder entweder von tatkräftig handelnden best agers oder von pflegebedürftigen Hochaltrigen präsent. Solche Bilder und Konzepte sowie die mit ihnen zusammenhängenden sozialen, politischen und kulturellen Praktiken sind nicht nur historisch variabel, sondern auch mit Geschlechtercodierungen verknüpft. Gender, aber auch andere soziale Kategorien wie Milieu, ethnische Zugehörigkeit oder sexuelle Orientierung interagieren mit den aktuell zu beobachtenden gesellschaftlichen Veränderungen, die den Umgang mit hohem Alter ebenso betreffen wie das Leben mit Menschen mit Demenz sowie Erfahrungen von Lebensende, Sterben, Tod und Trauer. Der Inhalt Soziale Konstruktionen des Alters: Marginalisieren und Integrieren • Menschen mit Demenz: Soziale und kulturelle Perspektiven • Altersbilder: Konstruktion und Erfahrung Die Herausgeberinnen Dr. Pepetual Mforbe Chiangong ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Afrikanische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Elisabeth Reitinger ist Assoziierte Professorin am Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - Wien - Graz. Dr. Ulrike Vedder ist Professorin am Institut für deutsche Literatur sowie Ko-Sprecherin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin
In: Mosse-Lectures an der Humboldt-Universität zu Berlin
In: Zeitschrift für Germanistik
In: Beiheft n.F., 12 (3/2013)
Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich vergleichend der Entwicklung des Konservatismus in der Bundesrepublik Deutschland und den USA von 1945 bis heute. Sie gehen dabei auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und wechselseitigen Beziehungen ebenso ein wie auf die wesentlichen Akteure zwischen Politik und Kultur, Theorie und Praxis. Damit liefert der Band erstmals einen Überblick über diese kulturpolitisch höchst einflussreiche Strömung der jüngsten Gegenwart
In: Trajekte
Die gegenwärtige Konjunktur des Generationenbegriffs reicht von der Literatur über die Soziologie, Psychoanalyse, Geschichtsschreibung und Wissenschaftsgeschichte bis ins Feuilleton und die Produktwerbung. >Generation< versteht sich als kulturelles Deutungsmuster, das sowohl eine Einheit von Erfahrungen und Eigenschaften faßt als auch den zeitlichen Abstand und die Merkmalsunterschiede zu vorausgegangenen Generationen definiert. Damit ist das narrative Muster der Generation, das in Literatur und Geschichte auf eine lange Tradition zurückblicken kann, auf viele andere Bereiche übertragen worden - und zwar ausgerechnet in einer historischen Situation, in der die Praktiken, die mit den Fortschritten der Biowissenschaften und der Reproduktionsmedizin entstehen, zu Interventionen in die bislang als natürlich erachtete Genealogie der familialen Generationenverhältnisse führen
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
In: Literatur-Kultur-Geschlecht, Kleine Reihe Band 029
In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K's« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M's« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
Inhalt -- Einleitung - Stephan Braese und Dominik Groß -- Die von Mitscherlich, Mielke und von Platen-Hallermund vorgenommene Dokumentation des Nürnberger Ärzteprozesses - Jürgen Peter -- Der Nürnberger Ärzteprozess und die NS-Medizin in Spiegel und Zeit - Arnd Schweitzer -- Aachener Mediziner im Dritten Reich unter besonderer Berücksichtigung des»Falls Georg Effkemann« - Carola Döbber, Gereon Schäfer und Dominik Groß -- Die öffentliche Diskussion der NS-Medizinverbrechen in Deutschland seit 1945 - Ralf Forsbach -- Zwischen Standesehre und Selbstreflexion - Volker Roelcke