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36 Ergebnisse
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In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Gentleman, Manager und Homo Digitalis verkörpern drei Ideale des modernen schöpferischen Menschen. Freiheitspraktiken sind Teil seiner Subjektivität: bei der Erschließung neuen Wissens, der Erfindung neuer Technologien, der Errichtung einer prosperierenden Wirtschaft oder der Schaffung neuer Formen der Soziabilität. Rechtssubjektivität hat daher zwei Seiten: die sichtbare Seite der »konstituierten« Rechte – die viel diskutierte Geschichte der Deklarationen der Menschen- und Bürgerrechte seit dem späten 18. Jahrhundert – sowie eine teilweise undurchschaubare und bislang weniger beachtete Seite von gesellschaftlichen Einrichtungen und Einsetzungsprozessen. Auf diese »instituierte« Seite der Rechtssubjektivität kommt es Thomas Vesting an: Eine sich selbst erzeugende und sich selbst immer wieder verändernde Freiheit steht im Mittelpunkt einer Entwicklungsgeschichte der Rechtssubjektivität und ihrer kulturellen Formen in der Moderne.
In: Karlsruher Dialog zum Informationsrecht 4
In: Recht - Wissenschaft - Theorie 5
In: BLM-Schriftenreihe 65
In: Diskussionspapiere zu Staat und Wirtschaft 29
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 147, Heft 4, S. 648
ISSN: 1868-6796
In: JuristenZeitung, Band 75, Heft 20, S. 975
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 143, Heft 1, S. 171
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 67, Heft 9/10, S. 905-917
ISSN: 2510-4179
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit den Programmangeboten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens kritisch auseinander. Selbst wenn man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch in Zukunft für sinnvoll hält, scheint es seines Erachtens alles andere als ausgemacht, dass ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk notwendig ist, der einen Großteil seiner Finanzmittel in Produktionen steckt, die keinen anderen Zweck erfüllen, als die Reproduktion einer Kultur des Spektakels zu gewährleisten. Soll es ausreichend sein, damit einen "audience flow" zu generieren, der dann auch auf die "Tagesthemen" oder das "Heute-Journal" übertragen werden kann, oder um Jugendliche an das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu binden? Statt auf Blockbuster und die Live-Übertragung von Großereignissen zu setzen, etwa auf teure Fußballrechte, müsste die alte Idee des "Integrationsrundfunks" neu durchdacht werden. Dabei sind auch die Informationssendungen auf den Prüfstand zu stellen: Warum werden Sachthemen während der Primetime nur oberflächlich - in Talkshows auf der Personalebene - behandelt? Warum gibt es innerhalb der öffentlich-rechtlichen Anstalten keine strategische Nachwuchsförderung von politischen Journalisten oder Wissenschafts- und Kulturjournalisten? Warum gibt es so wenige gute Dokumentationen? Es ist nach Meinung des Autors also eine Restrukturierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erforderlich, in dem der alte Informations- und Bildungsauftrag in den Hauptprogrammen auch während der Primetime in neuen intelligenten Formen wieder mit Leben gefüllt wird. (ICI2)
Die Ausbildung des theoretischen Denkens in Griechenland vollzog sich nicht erst mit Platon und Aristoteles, sondern kündigte sich bereits im 6. Jh. an. Schon im archaischen Griechenland, in den frühen Ontologien der Vorsokratiker und bei den naturrechtlichen Vorstellungen der Sophisten, ist ein Fortschritt des Denkens in Richtung Rationalität erkennbar. Das ist der Ausgangspunkt der Untersuchung von Tobias Reichardt. Aber wie ist es zu dieser – im Vergleich zu allen anderen antiken Hochkulturen Vorderasiens – einzigartigen Ideen-Evolution in Griechenland gekommen? Wie war das griechische Mirakel möglich? Auf diese Frage versucht Reichardt eine neue Antwort zu geben: Das theoretische Denken ging aus der neuen Organisationsform der polis und der darin eingelassenen Praxis der schriftlichen Gesetzgebung hervor. Dadurch gelang es erstmalig, die Ausdifferenzierung einer öffentlichen (Herrschafts-)Sphäre mit der Idee einer "guten Ordnung" als Leitgesichtspunkt allen politischen Handelns zu verknüpfen. .
BASE
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 35, Heft 4, S. 433-462
ISSN: 0042-4498
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 41, Heft 1, S. 73-90
ISSN: 0038-884X
Discusses Grundrechtsentfaltung im Gesetz (Development of Basic Rights within the Law) by Matthias Jestaedt (1999), which deals with the development & theories of basic rights, & takes a stand against the dismantling of concise boundaries & differentiations. In the center of his examination stands the increased prominence of basic rights, the principle of proportionality, & the method of weighing. Jestaedt presents a theory of law & uses a methodology that adequately captures the given object -- basic laws -- & provide a legally binding interpretation. The author contends that today the traditional concept of a source of law & a hierarchy of rights, as well as the idea of a sole original law-generating source are long outdated. E. Sanchez
In: Steuerungs- und Regelungsprobleme in der Informationsgesellschaft, S. 267-281
In: Steuerungs- und Regelungsprobleme in der Informationsgesellschaft, S. 267-281
Der Begriff der "Informationsgesellschaft" in der wissenschaftlichen Diskussion und in den Massenmedien wird erläutert. Aus der Sicht der Rechtswissenschaft wird nach normativen Leitdifferenzen für die Informationsgesellschaft gesucht. Die staatlicherseits zu gewährleistenden öffentlichen Interessen sowie passende Regulierungsstrategien werden spezifiziert. Dabei handelt es sich im Einzelnen um das Telekommunikationsrecht und um das Medienrecht. Es wird deutlich, dass in diesen Bereichen die alte Leitdifferenz, die sich an sozialstaatlich-massendemokratischen Vorstellungen orientiert, durch eine neue Leitdifferenz ersetzt werden muss. Diese muss nicht mehr materielle Vielfalt- und Gleichheitsziele, sondern Struktur- und Alternativenreichtum sichern, d.h. die Entwicklungsfähigkeit einer sich selbst zum Problem gewordenen Informationsgesellschaft. (BB)