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Ein Zukunftsmodell für multiethnisches Zusammenleben?: Bilanz nach zehn Jahren Ohrid-Rahmenabkommen in Mazedonien
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 27, Heft 11, S. 75-93
Am 8. September 1991 löste sich die Republik Mazedonien friedlich durch ein Verfassungsreferendum von Jugoslawien. Die komplexe Transition des Landes in eine freiheitliche Demokratie erfuhr im Jahr 2001 jedoch einen herben Rückschlag. In einem bewaffneten Konflikt setzten sich Vertreter der albanischen Bevölkerung für eine stärkere Einbindung in Politik und Gesellschaft ein. Der Konflikt wurde mit Hilfe des Ohrid-Rahmenabkommens beigelegt, einem Vertragswerk, das die Rechte der Minderheiten in der Republik Mazedonien sicherstellt. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
Ein Zukunftsmodell für multiethnisches Zusammenleben?: Bilanz nach zehn Jahren Ohrid-Rahmenabkommen in Mazedonien
In: KAS international reports, Heft 11, S. 75-93
"Am 8. September 1991 löste sich die Republik Mazedonien friedlich durch ein Verfassungsreferendum von Jugoslawien. Die komplexe Transition des Landes in eine freiheitliche Demokratie erfuhr im Jahr 2001 jedoch einen herben Rückschlag. In einem bewaffneten Konflikt setzten sich Vertreter der albanischen Bevölkerung für eine stärkere Einbindung in Politik und Gesellschaft ein. Der Konflikt wurde mit Hilfe des Ohrid-Rahmenabkommens beigelegt, einem Vertragswerk, das die Rechte der Minderheiten in der Republik Mazedonien sicherstellt." (Autorenreferat)
Ein Zukunftsmodell für multiethnisches zusammenleben? Bilanz nach zehn Jahren Ohrid-Rahmenabkommen in Mazedonien
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 27, Heft 11, S. 75-93
„Warum brauchen wir Demokratie?“ Ein Rollenspiel an der Kinder-Uni
In: Demokratiedidaktik, S. 286-294
"Warum brauchen wir Demokratie?": Ein Rollenspiel an der Kinder-Uni.
In: Demokratiedidaktik. Impulse für die politische Bildung., S. 286-294
Die Vermittlung von politischem Interesse, Grundkenntnissen der deutschen Demokratie und freiheitlich-demokratischen Grundwerten an acht- bis zwölfjährige Kinder ist eine besondere Herausforderung für Politikwissenschaftler. Am 6. Dezember 2008 stellte sich das Team des Lehrstuhls für Innenpolitik der Technischen Universität Braunschweig dieser Aufgabe. Im Rahmen der Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg wurde in 45 Minuten eine fachwissenschaftliche Fragestellung im Audimax der Universität ca. 500 Kindern möglichst anschaulich vermittelt. Die Dauer orientierte sich an einer Schulstunde und entspricht daher der üblichen Konzentrationsphase der Kinder. Die Eltern hatten an der Kinder-Uni Braunschweig-Wolfsburg die Möglichkeit, die Vorlesung zeitgleich in einem benachbarten Hörsaal mithilfe eines Live-Streams zu verfolgen. Im Vorfeld wurden die einströmenden Kinder von einer Psychologin vorbereitet. An die 45-minütige Vorlesung schloss sich eine 5-minütige Fragerunde an, die von der Psychologin der Kinder-Uni moderiert wurde. Im vorliegenden Beitrag werden die Konzeption, Durchführung und Rezeption näher vorgestellt, um abschließend einige Schlussfolgerungen für die Möglichkeiten zur Demokratie-Erziehung von Kindern zu ziehen. (ICI2).