Mull -- Die Konstruktion des Wertvollen
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 12, Heft 1, S. 117-119
ISSN: 0933-9361
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In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 12, Heft 1, S. 117-119
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 12, Heft 2, S. 99-103
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 9, Heft 4, S. 48-56
ISSN: 0933-9361
Characterizes environmental protest in postwar Japan in terms of its social structure; value orientation; organization; use of social networks; communication arenas; actor strategies; discourse; & cultural, social, political, & economic opportunity structures. Environmental protest has its origins in several major scandals that resulted in large health risks for the population, &, in general, mobilization has required that environmental problems affect large numbers of people, allowing recruitment of the rural lower classes & middle-class urban women. Protest is often violent, & public apology by responsible parties is the expected outcome. Apology, considered a sign of respect of cultural codes, is a more important goal to participants than financial compensation. Recently, environmentalists have added legal strategies to violent protest, although the political & economic opportunity structures for an environmental movement remain fairly weak. 41 References. Adapted from the source document.
In: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Ob in Medien, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der Alltagskommunikation - wir sind stets mit einer Fülle an schriftlichen und mündlichen Erzählungen konfrontiert. Sie schaffen gemeinsame Wirklichkeiten und Identitäten, auf die wir uns als soziale Akteure in unseren Handlungen bewusst oder unbewusst beziehen. Erzählungen im öffentlichen Raum prägen Normen und Moralvorstellungen, helfen beim Aufbau sozialer und kultureller Ordnungen und festigen oder verschieben damit bestehende Normen. Es sind Erzählungen, die in öffentlichen Diskursen bestimmen, was in einer Gesellschaft als wahr, normal und für die Gesellschaft als relevant gilt, aber ebenso was als problematisch, außergewöhnlich oder bedrohlich angesehen wird. Aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band die für ein Verständnis der Erzählungen relevanten Formen des Öffentlichen bestimmt, spezifische öffentliche Narrative und deren Wirkungsgeschichten diskursanalytisch untersucht, sowie Akteure identifiziert, die sich bestimmte Narrationen aneignen und deren gesellschaftlichen Wirkungen erfolgreich für sich nutzen.
In: Interdisziplinäre Diskursforschung
Michel Foucaults umstrittene metaphorische Prophezeiung vom "Verschwinden des Menschen, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand" hat - im Zusammenklang mit seiner "Archäologie des Wissens" - der Diskursforschung die Auszeichnung oder den Vorwurf eingebracht, sie betreibe (nichts als) eine Analyse subjektloser diskursiver Strukturen. Gleichwohl haben die Irritationen, Zustimmungen und Ablehnungen, die von dieser Provokation ausgingen, im Feld der Diskursforschung - in der Tradition von Foucault, aber auch darüber hinausgehend - eine lebhafte, spannende und kontroverse Debatte zur Frage nach dem Subjekt und seiner Einbindung in Diskurse und Machtrelationen angestoßen. Der vorliegende Band präsentiert aktuelle theoretische Positionen und empirische Forschungen: zum Verhältnis von Diskurs und Macht, Subjekt und Akteur, Handeln und Praxis.