Europol: Polizei ohne Grenzen?: Strafrechtliche Immunitätenregelungen und Kontrolle von Europol
In: Interdisziplinäre Untersuchungen aus Strafrecht und Kriminologie 10
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In: Interdisziplinäre Untersuchungen aus Strafrecht und Kriminologie 10
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 43, Heft 1-12, S. 80-85
ISSN: 0342-5592
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 17, Heft 69, S. 52-69
ISSN: 2700-0311
Die aktuelle polnische Reformpolitik wurde nicht von der jüngsten Entwicklung in der Sowjetunion veranlaßt, sondern hat ihre eigene Geschichte. Unter dem Schlagwort eines »polnischen Weges zum Sozialismus« wurde schon Mitte der 50er Jahre von der Parteiführung eine grundlegende Systemreform propagiert. Dies geschah in Reaktion auf eine umfassende gesellschaftliche Oppositionsbewegung, die sich aus tiefster Unzufriedenheit mit dem sozialistischen System stalinistischer Prägung entwickelt hatte. Niedriger Lebensstandard und eklatante Versorgungsmängel, härteste Arbeitsbedingungen und höchste Leistungsanforderungen, allgemeine Rechtsunsicherheit, Inkompetenz und Willkür der parteilich-staatlichen Machtapparate, ein tiefempfundenes Gefühl individueller wie gesellschaftlicher Machtlosigkeit gegenüber all diesen Erscheinungen, das Fehlen jeglicher authentischer Kommunikationsstrukturen und Möglichkeiten der Artikulation eigener Interessen und Ansichten waren Probleme, mit denen sich weite Teile der Bevölkerung nicht abfinden wollten. Hinzu kam, daß den Polen das sozialistische System sowjetischen Typs gegen ihren Mehrheitswillen mit Gewalt aufgezwungen worden war, und zwar durch die russische Großmacht, die sie traditionell als einen der gefährlichsten Feinde der polnischen Nation ansahen.
DIE HALTUNG DER SPD GEGENÜBER POLEN IN DEN ANFANGSJAHREN DER WEIMARER REPUBLIK Die Haltung der SPD gegenüber Polen in den Anfangsjahren der Weimarer Republik ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Abschnitt ( - ) Inhaltsverzeichnis ( - ) Einleitung (1) Teil A: Wurzeln und Grundbedingungen der Haltung der SPD gegenüber Polen in den ersten Jahren der Weimarer Republik (4) I. Die preußisch-deutsche Polenpolitik bis zum Ersten Weltkrieg (4) II. Die deutschen Liberalen des Vormärz, Marx, Engels und Lassalle zur "polnischen Frage" (7) III. Die Haltung der deutschen Sozialdemokratie gegenüber Polen bis zum Ersten Weltkrieg (11) IV. Die deutsche Polenpolitik im Ersten Weltkrieg (14) V. Die Haltung der SPD gegenüber Polen im Ersten Weltkrieg (17) VI. Die allgemeinen Rahmenbedingungen für die deutsche Politik der Jahre 1918-1921 (23) VII. Die Bedeutung Polens für die deutsche Politik in den Jahren 1918-1921 (26) VIII. Die Entwicklung der SPD zur staatstragenden Partei (29) Teil B: Die Haltung der SPD zu den für das deutsch-polnische Verhältnis in den Jahren 1918-1921 relevanten Ereignissen (35) I. Die Folgen des Krieges - Versailles wirft seine Schatten voraus (35) 1. Der Zusammenbruch des Kaisereiches in seiner Auswirkung auf die deutsche Polenpolitik (35) 2. Die Entwicklung des deutsch-polnischen Verhältnisses unter der Regierung der Volksbeauftragten bis zur Jahreswende 1918/1919 (46) 3. Offener Kampf zwischen Deutschen und Polen (64) 4. Die "polnische Frage" vor den Parlamenten (85) II. Die Versailler Friedenskonferenz und die Grenzregelung im Osten (97) 1. Die Entscheidung von Versailles (97) 2. Oststaatpläne (116) 3. Der Weimarer Parteitag der SPD im Juni 1919 (130) 4. In der Reaktion auf die Unterzeichnung des Versailler Vertrages (135) III. Die Durschsetzung der Grenzregelung - In der Folge von Versailles (142) 1. Der erste Oberschlesien-Aufstand (142) 2. Das Inkrafttreten des Friedensvertrages und die Folgen (156) 3. Die Volksabstimmung in West- und Ostpreußen (164) 4. Der polnisch-russische Krieg (174) 5. Der zweite Oberschlesien-Aufstand (181) 6. Die Volksabstimmung in Oberschlesien (190) 7. Der dritte Oberschlesien-Aufstand (197) 8. Die Enschteidung über Oberschlesien (206) Teil C: Ergebnisse und Schlußfolgerungen (215) I. Das Polenbild der SPD - Zusammenfassung (215) II. Analyse des Polenbildes der SPD (218) III. Die Polenpolitik der SPD (220) IV. Analyse der Polenpolitik (225) V. Schlußfolgerungen (228) Anmerkungen (231) Einleitung (231) Teil A (231) Teil B (239) Abschnitt I (239) Abschnitt II (256) Abschnitt III (264) Teil C (284) Literaturverzeichnis (285) Abkürzungserläuterungen (293) Lebenslauf ( - ) Einband ( - ) Abschnitt ( - )
BASE
In: Scientia nova
Die Rational Choice (RC) Theorie erklärt individuelle Handlungen und ihre sozialen Folgen durch die Annahme rationalen und (in der Regel) eigeninteressierten Handelns der beteiligten Akteure. Sie dominiert seit langem in der Wirtschaftswissenschaft und ist einflussreich in der Politikwissenschaft. Auch in der Soziologie und anderen Sozialwissenschaften besitzt sie eine zunehmende Anzahl von Befürwortern. Dieser Band dokumentiert das Anwendungsspektrum der RC Theorie und einige Anwendungsprobleme in Originalbeiträgen, die über neue Forschungsergebnisse berichten oder einen abgerundeten Überblick zum Stand der Forschung vermitteln. Inhalt Vorwort A. Einleitung Andreas Diekmann und Thomas Voss, Die Theorierationalen Handelns. Stand und Perspektiven B. Grundlagen Anatol Rapoport, What Is Rationality? Rudolf Schüßler, Irrationalität und zyklische Präferenzen Peter Kappelhoff, Adaptive Rationalität, Gruppenselektion und Ultrasozialität Hartmut Esser, Wertrationalität Frans N. Stokman, Frame Dependent Modeling of Influence Processes Norman Braun, Tausch in Netzwerken Hans J. Hummell und Wolfgang Sodeur, Kommunikationsstruktur und Leistung sozialer Systeme: Simulationen zu den Konsequenzen lokal rationalen Handelns unter verschiedenen Strukturbedingungen Josef Brüderl, Die Überprüfung von Rational-Choice-Modellen mit Umfragedaten C. Anwendungen Vincent Buskens und Werner Raub, Soziale Mechanismen rationalen Vertrauens: Eine theoretische Skizze und Resultate aus empirischen Studien Siegwart Lindenberg, Myopia's Price: Inefficiencies in Organizations Thomas Hinz, Geschlechtersegregation und Rational Choice Karl-Dieter Opp, Warum meinen Leute, sie sollten sich politisch engagieren? Einige Hypothesen über die Entstehung von Normen politischen Engagements und ihre empirische Überprüfung Peter Preisendörfer, Anwendungen der Rational-Choice-Theorie in der Umweltforschung Nicole J. Saam, Fallibles Wissen der Konsumenten als Marktversagensgrund Christoph Bühler, Die Nutzung sozialer Netzwerke in unsicheren Situationen: Entscheidungen über Fertilität und Familienplanung in Kenia Monika Jungbauer-Gans und Peter Kriwy, Bildung und Gesundheitsvorsorge: Die Impfentscheidung
In: Europarecht, Band 38, Heft 2, S. 310-326
ISSN: 0531-2485
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