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Europäischer Vergleich der statistischen Verfahren zur Erfassung dezentraler Strom- und Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien: Endbericht
In: Climate change 2023, 15
In: EVUPLAN
Die Publikation enthält die Ergebnisse einer EU-weiten Recherche zu den statistischen Methoden, die zur Erfüllung der Berichtspflichten gegenüber der EU genutzt werden. Recherchiert wurden die Methoden, die für die Erhebung der erneuerbaren Strom- und Wärmemengen, die nicht in zentrale Netze eingespeist werden, genutzt werden. In 27 EU-Mitgliedstaaten sowie der Schweiz und Großbritannien wurden durch muttersprachliche Rechercheure*Rechercheurinnen in Interviews mit Experten*Expertinnen des jeweiligen Landes Informationen zu den eingesetzten Methoden erhoben. Den Interviews wurden Literatur- und Internetrecherchen vorangestellt. Die statistischen Methoden sind in der Publikation transparent beschrieben und vergleichend dargestellt. Es sind Informationen zu den folgenden Energieträgern enthalten: zur Stromerzeugung aus Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, Geothermie, fester und flüssiger Biomasse und Biogasen sowie zur Wärme- und Kälteerzeugung aus fester und flüssiger Biomasse, aus Biogasen, Biokraftstoffen jenseits des Verkehrssektors, Solarthermie, Umweltwärme und Geothermie. Für die Wärmenutzung wurde außerdem nach den Sektoren Private Haushalte, Industrie, Dienstleistungen und Landwirtschaft unterschieden. Vier der recherchierten Methoden wurden nach festgelegten Kriterien ausgewählt und näher analysiert; eine Übertragbarkeit auf Deutschland wurde geprüft. Abschließend wurden Empfehlungen für nächste Schritte abgeleitet.
Institutional rules for the up-take of regulatory experiments: A comparative case study
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 156, S. 103318
ISSN: 1873-6378
Institutional conditions for the up-take of governance experiments - A comparative case study
Experiments are an important governance instrument to support niche development, promote niche-regime interaction, challenge existing regimes and manage transition pathways for sustainable development. However, policy and regulatory learning of experiments are under-explored in the transition experimentation literature. Thus, this paper examines the following research question: How is the up-take of regulatory experiments for sustainability transitions influenced by their design elements and what role do institutional dynamics play in their up-take? The paper uses comparative qualitative content analysis to examine 27 international cases of regulatory experiments. We analyze the up-take of experiment results towards the three dimensions of scalability, transferability and unintended consequences. The analysis demonstrates that the timeframe, timing, political support, regulatory context, geographical particularities, selection processes, evaluation procedures, test of different design options, heterogeneity of participants and communication processes are important influencing factors for the up-take of experiment results.
BASE
Untersuchung von Instrumenten und Maßnahmen zur Erschließung des aus Klimaschutzsicht zusätzlich erforderlichen Erneuerbaren-Energien-Ausbaus: klimagerechter EE-Ausbau : Abschlussbericht
In: Climate change 2021, 63
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Dem aus Klimaschutzsicht zusätzlich erforderlichen Erneuerbare-Energien-Ausbau steht eine Reihe von Hemmnissen entgegen. Das Vorhaben untersucht, wie Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, um diese Hemmnisse zu reduzieren. Zuerst werden unterschiedliche Klimaschutzszenarien ausgewertet, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu ermitteln, der zur Erreichung der Klimaschutzziele notwendig ist. Eine Reihe von Gutachten im Rahmen des Projektes entwickelte konkrete Abhilfemaßnahmen gegen Hemmnisse beim Ausbau erneuerbarer Energien. Die Themen umfassen unter anderem die Flächenbereitstellung für die Windenergie an Land, eine Photovoltaik-Pflicht mit Verpachtungskataster und deren Potenzialanalyse, sowie Ansätze zur Nutzung von PVDachpotenzialen jenseits von Eigenversorgungskonzepten.
Ableitung von Recycling- und Umweltanforderungen und Strategien zur Vermeidung von Versorgungsrisiken bei innovativen Energiespeichern
In: Texte 2016, 07
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Im Projekt wurde mit Blick auf die Energiewende der umwelt- und rohstoffbezogene Handlungsbedarf ermittelt, der sich aus dem Einsatz an innovativen Energiespeichersystemen für elektrische Energie aus erneuerbaren Energien zukünftig ergeben wird. Es wurden Energiespeichersysteme, eingegrenzt auf Batteriespeicher (Kurzzeitspeicher) und Wasserstoffspeichersysteme (Langzeitspeicher) für die Umwandlung, die Speicherung und die Nutzung gespeicherter Energie aus erneuerbaren Quellen, in den Bereichen Stromversorgung und Mobilität untersucht. Der Fokus der Studie lag darauf, die zu erwartenden Rohstoffbedarfe der zukünftigen innovativen Energiespeichersysteme zu ermitteln und die Energiespeichersysteme anhand verschiedenster Kriterien hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz und rohstoffwirtschaftlichen Bedeutung zu bewerten. Entsprechend der komplexen Ausgangslage und der umfangreichen Zielsetzung wurde im Vorhaben eine Vielzahl verschiedener Aufgaben durchgeführt. Ausgangspunkt war eine ausführliche Analyse der innovativen Energiespeichersysteme hinsichtlich der Funktionsweise, der technischen Eigenschaften und Kenndaten sowie weiterer Merkmale. Eine wesentliche Grundlage für die Bestimmung des Rohstoffbedarfs war dann die Ermittlung des zukünftigen Speicherbedarfs für die Stromversorgung (80 % erneuerbare Energien Szenario) und für Mobilitätsszenarien. Darauf aufbauend erfolgte als ein Schwerpunkt die Ermittlung des zukünftigen Materialbedarfs zum Aufbau der innovativen Energiespeichersysteme. Ein weiterer Schwerpunkt stellte die umfassende Bewertung der innovativen Energiespeichersysteme anhand der Kriterien Bedarfsrelevanz, Recycling, Umweltrelevanz, Treibhausgasemissionen, Substitution, Wirkungsgrad und Kosten dar. Auch wurde der Anpassungsbedarf rechtlicher Regelungen geprüft. Abschließend wurde für die verschiedenen Bereiche eine Reihe von Empfehlungen erarbeitet.