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Inhalt -- Vorwort des Herausgebers -- Die Erschließung von Vogelsang -- »Des Führers treueste Soldaten und seiner Idee glühendste Prediger« -- Kontinuitäten und Traditionsbrüche -- Der »Neue Mensch« als nationalsozialistisches Erziehungsprojekt -- Nackte Helden -- Geahnte Götterdämmerung -- Vogelsang in der Region -- Hitlers Kolonisatoren in der Ukraine -- Karrierewege ehemaliger NS-Eliteschüler in der Bundesrepublik -- Scham - Abwehr - Verdrängung -- Die Autorinnen und Autoren -- Abbildungsnachweise
Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven wird in diesem Buch das Thema der Elitenerziehung im Dritten Reich erörtert. Das Spektrum umfasst historische Voraussetzungen, Kontinuitäten und Brüche im NS-Erziehungs- und Schulungswesen, Karriereverläufe von Absolventen wie auch das rassistische Leitbild des "neuen deutschen Menschen". Im Fokus der aktuellen Beiträge steht dabei die "Ordensburg" Vogelsang in der Eifel, eine der drei realisierten Schulungseinrichtungen für den Führernachwuchs der NSDAP. Die erhaltene monumentale Architekturanlage mit ihrem für die NS-Ideologie repräsentativen Zeichencharakter wird heute als Erinnerungsort erschlossen. Dieses Buch soll zur historischen Aufarbeitung Vogelsangs sowie allgemein zu einem kritischen Diskurs über Erinnerungskultur beitragen. Es enthält Beiträge von Dieter Bartetzko, Jost Dülffer, Franz Albert Heinen, Freerk Huisken, Wolfgang Keim, Wendy Lower, Thomas Roth, Christian Schneider, Hans-Ulrich Thamer, Christina Threuter und Stefan Wunsch
In: NS-Dokumentation Vogelsang
NS-Ordensburgen wie Vogelsang in der Nordeifel dienten der Elitebildung im NS-Staat. Der Begleitband zur Dauerausstellung im heutigen Erinnerungsort Vogelsang enthält Informationen und vertiefende wissenschaftliche Aufsätze zu Architektur, Funktion und Geschichte der Ordensburg. Rezension: Imposant und malerisch über einem See gelegen, war die NS-Ordensburg Vogelsang in der Nordeifel, wenn auch nie vollendet, eines der gröt︢en Bauensembles der NS-Zeit. In ihrem Erziehungsprogramm ein Beispiel für den Machtanspruch des Regimes, steht sie zugleich exemplarisch für die ideologische Indienstnahme von Architektur. Der grossformatige, mit üppiger, teils farbiger Illustration anschaulich gestaltete Begleitband zur Dauerausstellung im 2016 eröffneten Erinnerungsort Vogelsang enthält begleitende Informationen und vertiefende wissenschaftliche Aufsätze zu Architektur, Funktion, Geschichte und Rezeption Vogelsangs und der NS-Ordensburgen insgesamt (zuletzt F.A. Heinen: 2011). Ihr Beitrag zur Elitebildung im NS-Staat wird auch an den Biografien von Ordensburg-Zöglingen deutlich gemacht, die später zu Tätern im Holocaust wurden. Mit ausführlicher Bibliografie, leider ohne Register. (2)
In: NS-Dokumentation Vogelsang