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Von den Mühen der Ebenen und der Berge in den Wissenschaften
Der Mathematiker und Statistiker E. J. Gumbel führte eine Doppelexistenz - als Mathematiker und Statistiker von 1923 bis zu seiner Vertreibung 1932 an der Universität Heidelberg und als politischer Autor. Auch im Exil in Frankreich behielt er diese Doppeltätigkeit bei, verfasste mathematische Arbeiten und publizierte Artikel gegen das NS-Regime in Exil-Zeitschriften. Sein Hauptwerk "Statistics of Extremes" erschien 1958 in New York (eine Reprint-Ausgabe 2013). Die "Wiederentdeckung" des "politischen Gumbel" begann 2012 und fast zeitgleich die "Wiederentdeckung" des "mathematischen Gumbel". Die Anwendungen der "Gumbel Distribution" und der Gumbel-Copula zur Modellierung stochastischer Abhängigkeiten weckten das Interesse an der Person Gumbel und seinen Leistungen. Im Artikel werden neue Forschungsergebnisse zu E. J. Gumbel vorgestellt.
BASE
Wissenschaftlerinnen im Exil: Abbruch, Neubeginn oder Erfolg der Karriere.
In: Alma Maters Töchter im Exil. Zur Vertreibung von Wissenschaftlerinnen in der NS-Zeit., S. 19-45
Der lange Weg zur Gleichberechtigung?: zur Geschichte der Habilitation von Frauen an deutschen Universitäten
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 19, Heft 4, S. 85-94
Bis 1918 war es an deutschen Universitäten für Frauen verboten, sich zu habilitieren. Der Artikel beschreibt die Geschichte dieses Verbots und seiner Abschaffung sowie den anschließenden Wechsel von Barrieren und Hindernissen bis 1945, dem Wissenschaftlerinnen im weiteren Verlauf ausgesetzt waren. (IAB)
Der lange Weg zur Gleichberechtigung?: Zur Geschichte der Habilitation von Frauen an deutschen Universitäten
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 19, Heft 4, S. 85-94
Der lange Weg zur Gleichberechtigung?: zur Geschichte der Habilitation von Frauen an deutschen Universitäten
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 19, Heft 4, S. 85-94
Die Autorin skizziert die Geschichte des Habilitationsverbots für Frauen und seiner Abschaffung und den Wechsel von Barrieren und Hindernissen an den deutschen Universitäten für die ersten 50 Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Erinnerung an die ersten Wissenschaftlerinnen, die den Bann durchbrachen, soll diese nicht nur ins Gedächtnis zurückrufen, sondern es soll auch die hinreichend bekannte These von den gleichen Fähigkeiten und Fertigkeiten beider Geschlechter im Wissenschaftsbetrieb bestätigt werden. Die Autorin zeigt, wie es zu dem im Jahre 1908 in Kraft getretenen Verbot der Habilitation für Frauen gekommen ist und welche Entwicklungen nach der Novemberrevolution zur Aufhebung dieser diskriminierenden Bestimmung führten. Sie gibt ferner einen Überblick über die Habilitationen während der Weimarer Republik, die Stellung von außerordentlichen Professorinnen an den Universitäten in Preußen und den Niedergang des Frauenstudiums nach 1933. (ICI2)
Verträge zu Rechten Dritter, insbesondere auf den Todesfall, mit einem englischen Versprechensempfänger
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen
In: Abteilung B, Rechtswissenschaft 125
Neues aus der Frauen- und Geschlechterforschung
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 34, Heft 2, S. S219
ISSN: 0046-8428
100 Jahre Frauen in der Wissenschaft. Ein Tagungsbericht
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 4, S. 552-558
ISSN: 0046-8428
In Memoriam: Éva Vámos (22 May 1950 – 25 July 2015)
In: Acta Baltica historiae et philosophiae scientiarum: ABHPS, Band 3, Heft 2, S. 122-124
ISSN: 2228-2017
Aufstieg und Zerfall der Komintern
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 36, Heft 3, S. 112
ISSN: 0942-3060