Geschichte Australiens und Ozeaniens: eine Einführung
In: Geschichte der Kontinente, 4
In: UTB / Geschichte, 3388
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In: Stuttgarter historische Forschungen Bd. 5
Die Indienpolitik Ost-Berlins war sehr früh auf die staatliche Anerkennung der DDR durch die indische Regierung ausgerichtet. Gelingen sollte dies politisch durch Kontakte zu Politikern wie Nehru und Indira Gandhi, wirtschaftlich durch den Warenaustausch und die Unterstützung indischer Entwicklungsprojekte, propagandistisch mittels der Beeinflussung der Öffentlichkeit in den Medien sowie durch einen Kultur- und Wissenschaftsaustausch. Das Buch stellt dar, wie es Ost-Berlin trotz westdeutscher Gegenpositionen verstand, sich in Indien liberal und demokratisch zu präsentieren und sein Anliegen dort voranzubringen. Um nicht den Verdacht einer Abhängigkeit aufkommen zu lassen, wurde dabei eine zu große Nähe zur Sowjetunion vermieden. Zudem achtete man zumindest nach außen auf Distanz zu indischen Kommunisten. Die von Ost-Berlin aus gelenkte weitgefächerte Indienpolitik fand in der Freundschaftsbewegung der zweiten Hälfte der 1960er Jahre ihren massenwirksamsten Ausdruck. Doch letztlich konnten weder der Druck Ost- Berlins noch der Gegendruck Bonns die souveräne Entscheidung der indischen Regierung über die Anerkennung der DDR erkennbar beeinflussen.
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Das 1947 unabhängig gewordene Indien ließ seinen Botschafter im Frühjahr 1951 in Bonn akkreditieren, die Bundesrepublik den ihren ein Jahr später in New Delhi. Die indische Regierung lehnte damals einen von Ost-Berlin gewünschten Botschafteraustausch ab, obgleich sie mit anderen kommunistischen Staaten diplomatische Beziehungen aufnahm. Es dauerte zwanzig Jahre, bis die Regierung in New Delhi auch die in Ost–Berlin voll anerkannte.
BASE
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 39, Heft 3, S. 243-249
ISSN: 0044-2976
Der Verfasser beschreibt die Bedingungen, unter denen Auswanderer aus Deutschland nach Australien und Nordamerika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihre Überfahrt antreten mußten. Forderungen nach einer Verbesserung der Reisebedingungen und der Einhaltung eines humanitären Minimalstandards wurden im Zuge der Revolution von 1848 in Deutschland sowie von den Einwanderungsländern selbst erhoben. Kritisiert wurden besonders die Zustände auf Bremer und Hamburger Auswanderungsschiffen. Unter dem Eindruck der hohen wirtschaftlichen Bedeutung des Auswanderungsgeschäftes wurde diese Kritik von den Senaten der beiden Hansestädte jedoch weitgehend zurückgewiesen. (WZ)
In: Australian outlook: journal of the Australian Institute of International Affairs, Band 24, Heft 1, S. 61-69
In: Australian outlook: journal of the Australian Institute of International Affairs, Band 24, S. 61-69
ISSN: 0004-9913
In: The Indian economic and social history review: IESHR, Band 3, Heft 2, S. 137-149
ISSN: 0973-0893
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 51, Heft 4, S. 675
ISSN: 1715-3379