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Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogenanschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür. Der Judenhass ist alt, groß, stark und geht oft von der Mitte der Gesellschaft aus. Der Hass beginnt vor 2.500 Jahren. Der christliche Antijudaismus und der Ausschluss der Juden im Mittelalter spitzen sich zu mit dem bürgerlich-politischen Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert. Er kulminiert ideologisch in der Wannsee-konferenz, wird mörderisch in Auschwitz. Der Historiker Sebastian Voigt entwickelt mit diesem Buch eine dichte Geschichte des Judenhasses und verbindet sie mit einem leidenschaftlichen Aufruf zum couragierten Widerstand gegen den heutigen Antisemitismus
In: Schriften des Simon-Dubnow-Instituts v.22
Cover -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Gefangen in der Zeit. Pierre Goldmans radikales Leben -- 1.1 Von Ost nach West. Die Familiengeschichte -- 1.2 Zum Lebensweg -- 1.3 Der Prozess -- 1.4 Pierre Goldmans Erinnerungen -- 1.5 Erinnerungen an Pierre Goldman -- 1.6 Der Revisionsprozess -- 1.7 Zurück in Freiheit. Vom journalistischen Schreiben zum grotesken Roman -- 1.8 Verstellte Wahrnehmung -- 1.9 Von 1789 nach Drancy -- 2. Biografische Verzweigungen. Daniel Cohn-Bendit zwischen Frankreich und Deutschland -- 2.1 Kind der Freiheit und Paria. Zur Familiengeschichte -- 2.2 Von Südfrankreich nach Deutschland. Wege zurück ins Nachkriegsdeutschland -- 2.3 Ernest Jouhy. Erfahrungen eines deutsch-jüdischen Kommunisten -- 2.4 An der Odenwaldschule -- 2.5 Vom Staatenlosen zum Akteur des Mai '68. Rückkehr nach Frankreich -- 2.6 Hannah Arendt im Exil. Erfahrung und Reflexion -- 2.7 Erneutes Exil. Daniel Cohn-Bendit nach dem Mai '68 -- 3. Habsburger Erfahrungen. André Glucksmann als antitotalitärer Denker -- 3.1 Von Wien über Jerusalem nach Frankreich. Lebensstationen der Familie -- 3.2 Kindheit im Untergrund. Über Spionage, Widerstand und das Überleben im besetzten Frankreich -- 3.3 Eine Rückkehr nach Wien und eine Entscheidung für Frankreich -- 3.4 Zwischen allen Stühlen. Zum Lebensweg Raymond Arons -- 3.5 Von der »unauffindbaren Revolution« 1968 zum maoistischen Engagement -- 3.6 Der »Gulag-Effekt«. Zur Rezeption Solschenizyns in Frankreich -- 3.7 Die »Neuen Philosophen« und die Veränderung des intellektuellen Klimas in den späten 1970er Jahren -- 3.8 Der Nihilismus und die Notwendigkeit des Widerstands -- Schluss -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Archivquellen -- Archive für Zeitungen und Zeitschriften -- Gedruckte Quellen und Literatur -- Filme -- Register -- Personenregister
In: Bilder aus Lüneburg 2
In: Labor: studies in working-class history of the Americas, Band 20, Heft 2, S. 146-148
ISSN: 1558-1454
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 68, Heft 3, S. 409-449
ISSN: 2196-7121
Abstract
Die frühen 1970er Jahren waren eine Zeit intensiver Arbeitskämpfe. Auch in der traditionell sozialpartnerschaftlichen Chemieindustrie rief die Gewerkschaft Chemie – Papier – Keramik zum ersten und einzigen Flächenstreik in dieser Branche auf. Sebastian Voigt zeichnet seine Entstehung, den Verlauf und den Ausgang nach. Am Beispiel der besonders heftig geführten Auseinandersetzung bei Merck in Darmstadt beleuchtet er anhand eines Schlüsseldokuments aus dem Nachlass des Darmstädter Gewerkschaftsfunktionärs Heinz-Günter Lang die unterschiedlichen Konfliktebenen und die innergewerkschaftliche Konstellation. In abschließenden Thesen plädiert Voigt dafür, den Gewerkschaften und den Arbeitskämpfen einen zentralen Ort in der Geschichte der Bundesrepublik und des "Rheinischen Kapitalismus" einzuräumen.
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 65, Heft 1, S. 45-75
ISSN: 2197-6082
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 66, Heft 4, S. 685-699
ISSN: 2196-7121
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Franziska Krah: "Ein Ungeheuer, das wenigstens theoretisch besiegt sein muß": Pioniere der Antisemitismusforschung in Deutschland. Frankfurt am Main: Campus 2017. 9783593506241
In: Schriften des Simon-Dubnow-Instituts 022
World Affairs Online
In: Zionismus, S. 53-74
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 31, Heft 1, S. 165-167
ISSN: 0939-3013
In: Antisemitismus in deutschen Parteien, S. 79-122
In: Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis Bd. 67
Umwelt-, Energie- und Klimapolitik haben in jüngerer Zeit einen immer höheren Stellenwert erhalten. Dies ist nicht zuletzt den neuesten klimatologischen Forschungsergebnissen und dem daraus entstandenen gesteigerten Umweltbewusstsein in der Bevölkerung geschuldet. Politikansätze zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung und des Klimawandels unterscheiden sich jedoch sowohl in ihrer Intention als auch in ihren ökonomischen Auswirkungen. So haben etwa Command-and-Control-Maßnahmen, z.B. von der Regierung vorgegebene Leistungs- oder Technologiestandards, andere Implikationen als marktbasierte Mechanismen wie beispielsweise ein Zertifikatehandel für Treibhausgasemissionen. Des Weiteren spielen vor allem sektorale und regionale Charakteristika eine große Rolle bei der Umsetzung und Bewertung von umweltpolitischen Eingriffen. Dies gilt sowohl für die Erreichbarkeit der vorgegebenen Ziele als auch für die zur Verfügung stehenden Instrumente. das Werk setzt an diesem Punkt an und analysiert in mehreren Aufsätzen verschiedene Politikinstrumente und deren ökonomische Auswirkungen aus der globalen, regionalen und sektoralen Perspektive. Dabei werden diverse, teils sehr heterogene Fragestellungen erörtert: Wie werden bestimmte Politiktypen in verschiedenen Ländern umgesetzt? Wie hoch ist das CO2-Vermeidungspotenzial in spezifischen Regionen und Sektoren? Welche Politikmaßnahmen können sinnvoll zur Ausschöpfung dieses Potenzials genutzt werden? Wie können technologische Entwicklungen und darauf gerichtete politische Eingriffe zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen? Führt die staatliche Förderung bestimmter Energiequellen grundsätzlich zu positiven Produktions- und Arbeitsmarkteffekten? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, werden unterschiedliche wirtschaftswissenschaftliche Methoden verwendet, die der jeweiligen Problemstellung Rechnung tragen. Besonders hervorzuheben ist dabei die rechenbare allgemeine Gleichgewichtsmodellierung. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zur Diskussion über Maßnahmen zur Bekämpfung von Umwelt- und Klimaproblemen auf wissenschaftlicher und politischer Ebene beizutragen. (Verlagsangabe)