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SED im Ruhrgebiet?: Einheitsfront-Politik im Nachkriegsdeutschland ; eine regionale Studie
In: Arbeiterkultur und Arbeiterbewegung 30
Bildungsgerechtigkeit und schulische Bildungsreformen
In: Bildungsgerechtigkeit als politische Aufgabe, S. 87-113
Der Verfasser erläutert zunächst die wichtigsten Bestimmungsfaktoren einer Theorie der Schule. Ein Überblick zum historischen Stellenwert von Schule vom 12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert schließt sich an. Der Verfasser wendet sich dann der Bildungsreform in der Bundesrepublik Deutschland zu und unterscheidet hier zwei Ausprägungen: eine technokratisch-administrative und eine gesellschaftspolitische Variante. Die Bildungsreform bedeutete für Deutschland zwischen 1960 und 1974 einen Veränderungs- und Modernisierungsschub. Abschließend werden Komponenten eines zeitgemäßen Bildungsbegriffs herausgearbeitet. (ICE2)
Bildungsgerechtigkeit und schulische Bildungsreformen
In: Bildungsgerechtigkeit als politische Aufgabe., S. 87-113
Der Verfasser erläutert zunächst die wichtigsten Bestimmungsfaktoren einer Theorie der Schule. Ein Überblick zum historischen Stellenwert von Schule vom 12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert schließt sich an. Der Verfasser wendet sich dann der Bildungsreform in der Bundesrepublik Deutschland zu und unterscheidet hier zwei Ausprägungen: eine technokratisch-administrative und eine gesellschaftspolitische Variante. Die Bildungsreform bedeutete für Deutschland zwischen 1960 und 1974 einen Veränderungs- und Modernisierungsschub. Abschließend werden Komponenten eines zeitgemäßen Bildungsbegriffs herausgearbeitet. (ICE2).
Menschenrechte und Kinderrechte: Wahlrechte?
In: Menschenrechte, universelle Grundrechte und Demokratie, S. 95-125
Die Kinderrechte sind nach der Definition der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen universell, das heißt sie gelten für alle Kinder ohne Unterschied weltweit und betreffen sowohl Freiheitsrechte als auch Grundrechte. Die Menschenrechte und die Kinderrechte sind interdependent, das heißt sie bedingen sich gegenseitig und können nur als Ganzes vollständig verwirklicht werden. Die UNICEF hat die Kinderrechte systematisch in vier Rechtsbereiche aufgeteilt: (1) Überlebensrechte: alle Rechte, die das Überleben des Kindes sichern, z. B. das Recht auf Nahrung, auf Wohnen oder medizinische Versorgung; (2) Entwicklungsrechte: alle Rechte, die eine angemessene Entwicklung des Kindes garantieren, z. B. das Recht auf Bildung, Freizeit, Schule, Freiheit des Denkens, des Gewissens und der Religion; (3) Schutzrechte: alle Rechte, die das Kind schützen, z. B. vor Ausbeutung, Missbrauch, willkürlicher Trennung von der Familie; (4) Partizipationsrechte: alle Rechte, die dem Kind freie Meinungsäußerung und Mitsprache in den die Kinder betreffenden Angelegenheiten garantieren. - Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Kinderrechte, die Aufnahme von Kinderrechten in das deutsche Grundgesetz und über die Kinderrechtsstrategie der Europäischen Union. Ein abschließendes Kapitel beschäftigt sich insbesondere mit den Fragen und Anwendungsmöglichkeiten des Kinderwahlrechts. (ICI2)
Menschenrechte und Kinderrechte: Wahlrechte?
In: Menschenrechte, universelle Grundrechte und Demokratie., S. 95-125
Die Kinderrechte sind nach der Definition der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen universell, das heißt sie gelten für alle Kinder ohne Unterschied weltweit und betreffen sowohl Freiheitsrechte als auch Grundrechte. Die Menschenrechte und die Kinderrechte sind interdependent, das heißt sie bedingen sich gegenseitig und können nur als Ganzes vollständig verwirklicht werden. Die UNICEF hat die Kinderrechte systematisch in vier Rechtsbereiche aufgeteilt: (1) Überlebensrechte: alle Rechte, die das Überleben des Kindes sichern, z. B. das Recht auf Nahrung, auf Wohnen oder medizinische Versorgung; (2) Entwicklungsrechte: alle Rechte, die eine angemessene Entwicklung des Kindes garantieren, z. B. das Recht auf Bildung, Freizeit, Schule, Freiheit des Denkens, des Gewissens und der Religion; (3) Schutzrechte: alle Rechte, die das Kind schützen, z. B. vor Ausbeutung, Missbrauch, willkürlicher Trennung von der Familie; (4) Partizipationsrechte: alle Rechte, die dem Kind freie Meinungsäußerung und Mitsprache in den die Kinder betreffenden Angelegenheiten garantieren. - Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Kinderrechte, die Aufnahme von Kinderrechten in das deutsche Grundgesetz und über die Kinderrechtsstrategie der Europäischen Union. Ein abschließendes Kapitel beschäftigt sich insbesondere mit den Fragen und Anwendungsmöglichkeiten des Kinderwahlrechts. (ICI2).
Gerechtigkeit - die philosophische Konzeption von Leonard Nelson
In: Zivilgesellschaft und Gerechtigkeit, S. 103-113
Nach einem kurzen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Gerechtigkeitskonzeptionen aus der politischen Philosophie und der normativen Ethik (Platon, Aristoteles, Rechtspositivismus, Utilitarismus, Systemtheorie, John Rawls, Michael Walzer, Sen) stellt der Beitrag den Entwurf einer umfassenden Gerechtigkeitstheorie des Philosophen Leonard Nelson vor. Bei der integralen Theorie des Göttinger Philosophen, Politikers und Pädagogen handelt es sich um einen der wenigen Theorieentwürfe im Bereich der normativen Begründung politischen Handelns, der sich von der philosophischen Analyse bis hin zur politischen Programmatik erstreckt. Beleuchtet werden das 1917 in seinem Hauptwerk "Kritik der praktischen Vernunft" entwickelte Sittengesetz sowie seine Gesellschaftstheorie (Rechtsgesetz) aus dem 1924 vorgelegten "System der philosophischen Rechtslehre und Politik". Nach Nelson ist das Ideal der persönlichen Freiheit durch das Recht der persönlichen Gleichheit eingeschränkt. Dies ist auch in seiner Argumentation der entscheidende Kritikpunkt gegenüber dem politischen Liberalismus. (ICH)
Die Sozialdemokratie im Ruhrgebiet: über den Wandel von politischen Milieus
In: Das Ruhrgebiet - ein starkes Stück Nordrhein-Westfalen: Politik in der Region 1946-1996, S. 144-172
Der Verfasser stellt zunächst die Wiedergründung der SPD im Ruhrgebiet nach 1945 dar. Detailliert wird die Entwicklung in Dortmund, Gelsenkirchen, Oberhausen, Mülheim, Duisburg, am Niederrhein und im Bezirk Westliches Westfalen nachgezeichnet. Vor diesem Hintergrund werden inhaltliche Schwerpunkte der Parteipolitik der SPD im Ruhrgebiet von den fünfziger bis in die achtziger Jahre hinein nachgezeichnet. Unterschiedliche Erklärungsansätze für die Sozialdemokratisierung des Ruhrgebiets werden vorgestellt. Diskutiert werden die Sozialdemokratisierung als Ergebnis des politischen Bedeutungsverlustes historisch überkommener Milieus, die Verkörperung sozialpolitischer und wirtschaftsdemokratischer Perspektiven durch die SPD, die Förderung der Sozialdemokratisierung durch die Entwicklung zur Einheitsgewerkschaft sowie die Entwicklung der SPD zur arbeitnehmerorientierten Volkspartei. Abschließend werden Folgen eines Wandels der sozialen Milieus im Ruhrgebiet für die dominierende Position der SPD im Kontext der These vom "Ende des sozialdemokratischen Zeitalters" erörtert. (ICE)
Die Bewertung der UdSSR im Internationalen Jugend-Bund (IJB) und im Intemationalen Sozialistischen Kampf-Bund (ISK)
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 37, Heft 3, S. 27-43
ISSN: 0942-3060
Die Gruppe Neu Beginnen im Exil: Richard Löwenthals Bewertung der Politik der Sowjetunion in den dreißiger/vierziger Jahren
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 41, Heft 3, S. 204-220
ISSN: 0044-2828
Der Autor beschreibt in seinem Beitrag die Haltung der sozialistischen Gruppierung "Neu Beginnen" zur sowjetischen Politik während ihres Zwangsexils 1933 bis 1943, wobei er insbesondere die Einschätzung des führenden Mitglieds Richard Löwenthal der sowjetischen Gesellschaft und Politik gegenüber berücksichtigt. Während der Exilzeit war das Sowjetunionbild der Gruppe "Neu Beginnen" nicht einheitlich und die Diskussionen darüber prägten ihr politisches Handeln. Insgesamt führte die Einschätzung der Politik Stalins zu einer Annäherung an die Exil-Sozialdemokratie und an sozialdemokratische Positionen. Dies verdeutlicht der Verfasser an den Diskussionen der Gruppe zur Komintern, zur Rolle der Sowjetunion innerhalb der Volksfrontbewegung, zu Aktivitäten der Sowjetunion innerhalb des spanischen Bürgerkrieges, zur sowjetischen Wirtschaftspolitik, zum Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der UdSSR sowie zur Bedeutung der sowjetischen Kriegspolitik für die Niederwerfung des Nationalsozialismus. Der Autor legt dar, daß Richard Löwenthal maßgeblichen Anteil an einer wachsenden Distanzierung von Neu Beginnen zum Kommunismus sowjetischer Ausprägung hatte, ohne daß er sich zum Antikommunisten wandelte. (ICC)
Die Sowjetunion im Urteil des sozialdemokratischen Exils 1933 bis 1945: eine Studie des Exilparteivorstandes der SPD, des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes, der Sozialistischen Arbeiterpartei und der Gruppe Neu Beginnen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 174
Religion und Politik - International
In: Dortmunder politisch-philosophische Diskurse Band 17
konsumieren in globalen netzwerken
In: Dortmunder politisch-philosophische Diskurse Band 16
Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland und Europa?
In: Dortmunder politisch-philosophische Diskurse Band 14