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Ungleichgewichte in einem Währungsgebiet entstehen durch Kapitalströme, die nicht durch eine ent-sprechende Steigerung der Kapazität Einkommen zu erzielen begleitet werden. Dadurch entsteht eine Überschuldung in den "Defizitländern", während in den "Überschussländern" Forderungen abge-schrieben werden müssen. In beiden Fällen kommt es zu einer Verringerung zukünftigen Wirtschafts-wachstums und einer Verzerrung der Struktur der Wirtschaft, weil sich kreditfinanziertes Wachstum üb-licherweise auf einige wenige Wirtschaftsbereiche, insbesondere Immobilien und Bauwirtschaft be-schränkt. Eine Besonderheit des Eurogebietes besteht nun darin, dass nur die Geldpolitik nach einheit-lichen Kriterien durchgeführt wird, während die Fiskalpolitik sowie die Überwachung des Finanzsektors nach wie vor in der Hand der einzelnen Mitgliedsstaaten liegt. Anhand von zwei Länderstudien wird argumentiert, wie ein Überschussland (Deutschland) zum Abbau von Ungleichgewichten beitragen kann und welches Ausmaß an Flexibilität notwendig ist, um aus einem "Boom/Bust"-Zyklus wieder herauszukommen (Estland).

The disappearance of central planned economies left politicians, researchers, consultants, and academics with an interest in economies in transition in vagueness about the actual state of the economy and its short and medium term prospects. This volume provides the reader with information on how to deal with the statistical shortcomings of economies in transition. Most economic variables published for these countries tend to encompass a short period of time or they possess a low measurement quality. Moreover, most of the series are subject to structural breaks, due to the change in the patterns of economic reactions over time. The contributions in this volume show various ways to solve or at least to lessen the before mentioned problems

In this study we analyze the convergence of GDP per capita from 2000 to2013 (current prices and euro exchange rates) for eight countries (Czech Republic, Slovakia, Slovenia, Hungary, Poland, Estonia, Latvia and Lithuania) of the European Union (CEE8). Some convergence indicators are also calculated for the CEE8 as a whole. The main purpose of this study is to shed some light on the impact of the Global Financial Crisis (GFC) on regional convergence in advanced emerging countries, like the CEE8. The main result of random effects panel regressions for unconditional beta-convergence is that significant convergence is found for the whole period from 2000-2013, but not for sub-periods on either end of the sample, except for Hungary and Poland. This means, that convergence in most CEECs is only significant if the GFC is included in the estimation period. The role of capital regions for the convergence process is an item for future research.

In this study we analyze the convergence of GDP per capita from 2000 to 2013 (current prices and euro exchange rates) for eight countries (Czech Republic, Slovakia, Slovenia, Hungary, Poland, Estonia, Latvia and Lithuania) of the European Union (CEE8). Some convergence indicators are also calculated for the CEE8 as a whole. The main purpose of this study is to shed some light on the impact of the Global Financial Crisis (GFC) on regional convergence in advanced emerging countries, like the CEE8. The main result of random effects panel regressions for unconditional beta-convergence is that significant convergence is found for the whole period from 2000-2013, but not for sub-periods on either end of the sample, except for Hungary and Poland. This means that convergence in most CEECs is only significant if the GFC is included in the estimation period. The role of capital regions for the convergence process is an item for future research.

Mit dem Übergang zur Martkwirtschaft wurden in den osteuropäischen Staaten eine Reihe neuer Institutionen und marktverträglicher Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt geschaffen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die nationalen Arbeitsmärkte und der wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Ländern und informiert über die spezifischen Faktoren des Arbeitsmarktes in den Transformationsländern. Die Entwicklung der Arbeitsmärkte zeigen einen engen Zusammenhang zwischen Transformationsfortschritt und wirtschaftlicher Performanz der untersuchten Länder. Arbeitsmarktpolitik kann einen wichtigen Beitrag zur Beschleunigung der Konvergenz der EU-Beitrittskandidaten in Ost-Mitteleuropa leisten. (IAB2)

Mit dem Übergang zur Martkwirtschaft wurden in den osteuropäischen Staaten eine Reihe neuer Institutionen und marktverträglicher Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt geschaffen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die nationalen Arbeitsmärkte und der wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Ländern und informiert über die spezifischen Faktoren des Arbeitsmarktes in den Transformationsländern. Die Entwicklung der Arbeitsmärkte zeigen einen engen Zusammenhang zwischen Transformationsfortschritt und wirtschaftlicher Performanz der untersuchten Länder. Arbeitsmarktpolitik kann einen wichtigen Beitrag zur Beschleunigung der Konvergenz der EU-Beitrittskandidaten in Ost-Mitteleuropa leisten. (IAB2)