Legal Norms and Legitimacy in Peace Mediation
In: German yearbook of international law: Jahrbuch für internationales Recht, Band 65, Heft 1, S. 469-472
ISSN: 2195-7304
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In: German yearbook of international law: Jahrbuch für internationales Recht, Band 65, Heft 1, S. 469-472
ISSN: 2195-7304
In: German yearbook of international law: Jahrbuch für internationales Recht, Band 63, Heft 1, S. 773-788
ISSN: 2195-7304
Friedensmediation findet nicht im rechtsfreien Raum statt, aber vielfach in einem normkritischen oder sogar normaversen Praxisumfeld. Dem wird in diesem Werk gegenübergestellt, dass Rechtskonformität einen Beitrag zu erfolgreicher und legitimer Mediation leistet und dass die Mediation dieser Legitimität auch bedarf, weil sie selbst nachhaltigen Einfluss ausübt. Diesem Legitimationsbedarf kann jedoch ohne die Berücksichtigung rechtlicher Normen nicht Genüge getan werden. Dieser Umstand wird ebenso dargelegt wie die Legitimationsfragen, denen sich rechtliche Normen selbst ausgesetzt sehen und die somit das legitimatorische Potential für die Friedensmediation begrenzen.
In: Archiv des Völkerrechts, Band 57, Heft 4, S. 503
ISSN: 1868-7121
In: German yearbook of international law: Jahrbuch für internationales Recht, Band 60, Heft 1, S. 751-761
ISSN: 2195-7304
In: Archiv des Völkerrechts, Band 53, Heft 1, S. 90
ISSN: 1868-7121
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Band 10, Heft 1, S. 45-75
ISSN: 2524-6976
ZusammenfassungDie gestiegenen normativen Ansprüche an Friedensmediation werden von Praktiker*innen bisweilen als verwirrend und einengend wahrgenommen. Bei genauer Betrachtung der Normen und der darin formulierten Verhaltenserwartungen lassen sich diese jedoch präzise definieren und bieten weitaus mehr Spielraum als vermutet. Mehr noch, sie lassen sich in der Vermittlungspraxis als wertvolles Orientierungssystem nutzen, mit dem im Idealfall verhindert werden kann, dass Friedensprozesse und -vereinbarungen scheitern, schaden oder rechtlich nichtig sind. An einigen Stellen steht allerdings noch eine dezidierte Übersetzung dieses Wissens in die praktische Handlungslogik und faktischen Abläufe von Friedensprozessen sowie eine strukturierte Vorgehensweise aus, mit der sich die zentralen normativen Dilemmata handhaben lassen, die der Friedensmediation inhärent sind.
Wir leben seit dem Ausgang des 20. Jahrhundert in einem "Digitalen Zeitalter". Der "digitalen Revolution" wird eine vergleichbare Umbruchskraft attestiert, wie seinerzeit der industriellen Revolution. Durch die rasante Entwicklung der Computertechnik ist eine nie dagewesene Vernetzung der Welt möglich geworden. Eine Informationsexplosion gewährt uns völlig neue Erkenntnisse. Gleichzeitig verschieben sich die Machtverhältnisse zwischen Markt und Staat im Zuge des digitalen Umbruchs. Die Rechtswissenschaft ringt um eine kohärente Einordnung der neuen Handlungsfelder in das bestehende System. Insbesondere für das Öffentliche Recht erwachsen aus den Chancen und Risiken der Digitalisierung neue Perspektiven und Forschungsfragen. Der vorliegende Band dokumentiert den JuWissDay 2016 zum Thema "Digitalisierung und Recht", der am 26. November 2016 in den Räumlichkeiten der Bucerius Law School in Hamburg stattfand. Veranstaltet wurde die wissenschaftliche Nachwuchstagung vom Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht.
BASE
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht Band 314
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht volume 314
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Verlagsinfo: Friedensmediation findet nicht im rechtsfreien Raum statt, aber vielfach in einem normkritischen oder sogar normaversen Praxisumfeld. Dem wird in diesem Werk gegenübergestellt, dass Rechtskonformität einen Beitrag zu erfolgreicher und legitimer Mediation leistet und dass die Mediation dieser Legitimität auch bedarf, weil sie selbst nachhaltigen Einfluss ausübt. Diesem Legitimationsbedarf kann jedoch ohne die Berücksichtigung rechtlicher Normen nicht Genüge getan werden. Dieser Umstand wird ebenso dargelegt wie die Legitimationsfragen, denen sich rechtliche Normen selbst ausgesetzt sehen und die somit das legitimatorische Potential für die Friedensmediation begrenzen.
In: Schriften der Bucerius Law School
In: II Band 31
Wir leben seit dem Ausgang des 20. Jahrhundert in einem Digitalen Zeitalter. Der digitalen Revolution wird eine vergleichbare Umbruchskraft attestiert, wie seinerzeit der industriellen Revolution. Durch die rasante Entwicklung der Computertechnik ist eine nie dagewesene Vernetzung der Welt möglich geworden. Eine Informationsexplosion gewährt uns völlig neue Erkenntnisse. Gleichzeitig verschieben sich die Machtverhältnisse zwischen Markt und Staat im Zuge des digitalen Umbruchs. Die Rechtswissenschaft ringt um eine kohärente Einordnung der neuen Handlungsfelder in das bestehende System. Insbesondere für das Öffentliche Recht erwachsen aus den Chancen und Risiken der Digitalisierung neue Perspektiven und Forschungsfragen. Der vorliegende Band dokumentiert den JuWissDay 2016 zum Thema Digitalisierung und Recht, der am 26. November 2016 in den Räumlichkeiten der Bucerius Law School in Hamburg stattfand. Veranstaltet wurde die wissenschaftliche Nachwuchstagung vom Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht. (Vorwort)