Suchergebnisse

This longitudinal study extended work fromWiesner and Windle (2004)by examining young adult outcomes (i.e., alcohol and illicit drug use, depression) of middle‐adolescent trajectories of delinquent behavior for a community sample of 724 young women and men (at average ages 23.8 years). Each domain of young adult adjustment problems was assessed with three indicators (i.e., lifetime rates of psychiatric disorders, annual rates of psychiatric disorders, elevated levels of problem behaviors). Findings indicated specificity in trajectory‐outcome associations, with all active offender pathway groups consistently showing poorer adjustment in the domains of young adult alcohol and illicit drug use (but not depression) relative to the rare offenders. However, there was almost no evidence of differential outcomes among the four most active offender trajectory groups. Overall, this study offered limited support for the contention that differing developmental courses and experiences during middle adolescence are linked to differential outcomes in early adulthood.

Cover -- CRIMINAL TRAJECTORIES -- Title -- Copyright -- CONTENTS -- Introduction: Criminal Trajectories and Life-Course Development -- 1. Theoretical Backdrop -- 2. Methodological Approaches to Modeling Criminal Trajectories -- 3. Debates and Controversies -- 4. Developmental and Life-Course Models of Crime -- 5. Findings on the Number and Shape of Criminal Trajectories -- 6. Predictors and Correlates of Criminal Trajectory Groups -- 7. Later Life Outcomes, Turning Points, and Desistance -- 8. Implications for Policy and Practice -- Conclusion -- Acknowledgments -- References -- Index -- About the Authors.

Die Studie untersucht psychosoziale Übergänge im Umfeld der ersten "romantischen" Beziehungen von Jugendlichen. Da sich zum ersten Mal zu verlieben oder erste feste Freunschaften zu pflegen von den sozialen Institutionen, welche mit der deutschen Wiedervereinigung verändert wurden, kaum betroffen scheinen, sollten die Gemeinsamkeiten der geteilten Kultur durchschlagen. Wie erwartet ergaben sich zwischen den Regionen und über die Zeitpunkte hinweg weitreichende Gemeinsamkeiten. Selbst die wenigen Unterschiede verweisen auf gleiche Funktionen des Verhaltens. Im Jahr 1991 waren beispielsweise die für frühere Freundschaften förderlichen Erfahrungen in der Freizeit leicht unterschiedlich, aber es ging beide Male um Selbstrepräsentation. Für diese stand im Osten damals ein Kassettenrecorder, ein seltener Besitz, der Ansehen verlieh, wofür im Westen anderes diente. Dieser Befund unterstreicht die Rolle andersgeschlechtlicher Personen für ihre Entwicklung; Jugendlichen wählen sie im jeweiligen Kontext nach Maßgabe vergleichsweise universeller Entwicklungsziele. (pre).

In der Studie werden 10- bis 13jährige Jugendliche hinsichtlich der Delinquenz untersucht. Unterschiede zwischen den Landesteilen werden für diese Altersgruppe, mehrmals jährlich erfaßt seit 1993, nicht erwartet und auch nicht gefunden. Im weiteren wurde die Frage gestellt, ob es unterschiedliche Verläufe von Delinquenz gibt, und durch welche Risikofaktoren sich diese unterscheiden. Sieht man nach dem Schweregrad des delinquenten Verhaltens, so stach eine beständig mit schwerer Abweichung behaftete Gruppe ab, die sich von den anderen dadurch auszeichnete, daß sie nahezu alle untersuchten Risikofaktoren auf sich vereinigte, also nicht nur weniger elterliche Aufsicht erfahren hatte und inkonsequent erzogen wurde, sondern auch mit Freunden zusammen war, die abweichendes Verhalten tolerierten und bekräftigten. (pre)

Die Studie untersucht psychosoziale Übergänge im Umfeld der ersten "romantischen" Beziehungen von Jugendlichen. Da sich zum ersten Mal zu verlieben oder erste feste Freunschaften zu pflegen von den sozialen Institutionen, welche mit der deutschen Wiedervereinigung verändert wurden, kaum betroffen scheinen, sollten die Gemeinsamkeiten der geteilten Kultur durchschlagen. Wie erwartet ergaben sich zwischen den Regionen und über die Zeitpunkte hinweg weitreichende Gemeinsamkeiten. Selbst die wenigen Unterschiede verweisen auf gleiche Funktionen des Verhaltens. Im Jahr 1991 waren beispielsweise die für frühere Freundschaften förderlichen Erfahrungen in der Freizeit leicht unterschiedlich, aber es ging beide Male um Selbstrepräsentation. Für diese stand im Osten damals ein Kassettenrecorder, ein seltener Besitz, der Ansehen verlieh, wofür im Westen anderes diente. Dieser Befund unterstreicht die Rolle andersgeschlechtlicher Personen für ihre Entwicklung; Jugendlichen wählen sie im jeweiligen Kontext nach Maßgabe vergleichsweise universeller Entwicklungsziele. (pre)

In der Studie werden 10- bis 13jährige Jugendliche hinsichtlich der Delinquenz untersucht. Unterschiede zwischen den Landesteilen werden für diese Altersgruppe, mehrmals jährlich erfaßt seit 1993, nicht erwartet und auch nicht gefunden. Im weiteren wurde die Frage gestellt, ob es unterschiedliche Verläufe von Delinquenz gibt, und durch welche Risikofaktoren sich diese unterscheiden. Sieht man nach dem Schweregrad des delinquenten Verhaltens, so stach eine beständig mit schwerer Abweichung behaftete Gruppe ab, die sich von den anderen dadurch auszeichnete, daß sie nahezu alle untersuchten Risikofaktoren auf sich vereinigte, also nicht nur weniger elterliche Aufsicht erfahren hatte und inkonsequent erzogen wurde, sondern auch mit Freunden zusammen war, die abweichendes Verhalten tolerierten und bekräftigten. (pre).

The purpose of this study was to evaluate the impact of different operationalizations of offending behavior on the identified trajectories of offending and to relate findings to hypothesized dual taxonomy models. Prior research with 203 young men from the Oregon Youth Study identified six offender pathways, based on self‐report data (Wiesner and Capaldi, 2003). The current study used official records data (number of arrests) for the same sample. Semiparametric groupbased modeling indicated three distinctive arrest trajectories: high‐level chronics, low‐level chronics, and rare offenders. Both chronic arrest trajectory groups were characterized by relatively equal rates of early onset offenders, which indicates, therefore, some divergence from hypothesized dual taxonomies. Overall, this study demonstrated limited convergence of trajectory findings across official records versus selfreport measures of offending behavior.

Die Autoren befassen sich mit dem Auszug aus dem Elternhaus. Zahlreiche Prädikatoren interindividueller Unterschiede werden bei jungen Erwachsenen untersucht. Im Ergebnis für 1996 zeigten sich weitgehende Übereinstimmungen zwischen Ost und West, etwa hinsichtlich eines um so früheren Auszugstermins, je weniger die Eltern Aufsicht ausübten oder je mehr Kontakte zu Gleichaltrigen im Jugendalter bestanden. Ein klarer Unterschied bestand aber bei den jungen Frauen. Während im Westen eine Scheidung der Eltern mit früherem Auszug einherging, war diese Erfahrung im Osten für den Zeitpunkt beim Verlassen des Elternhauses nicht bedeutsam. Da sich das gleiche Ergebnis auch schon in den Erhebungen 1991 gefunden hatte, scheint hier eine die politische und gesellschaftliche Transformation überdauernde Besonderheit vorzuliegen. Die Autoren sehen dies als Ausdruck einer Tradierung von günstigeren Erfahrungen mit den Umständen und Folgen von Scheidungen im Osten, vor allem mit besserer wirtschaftlicher Absicherung und problemloser Unterbringung für die Kinder zur Betreuung während der Arbeitszeit. (pre).

Die Autoren befassen sich mit dem Auszug aus dem Elternhaus. Zahlreiche Prädikatoren interindividueller Unterschiede werden bei jungen Erwachsenen untersucht. Im Ergebnis für 1996 zeigten sich weitgehende Übereinstimmungen zwischen Ost und West, etwa hinsichtlich eines um so früheren Auszugstermins, je weniger die Eltern Aufsicht ausübten oder je mehr Kontakte zu Gleichaltrigen im Jugendalter bestanden. Ein klarer Unterschied bestand aber bei den jungen Frauen. Während im Westen eine Scheidung der Eltern mit früherem Auszug einherging, war diese Erfahrung im Osten für den Zeitpunkt beim Verlassen des Elternhauses nicht bedeutsam. Da sich das gleiche Ergebnis auch schon in den Erhebungen 1991 gefunden hatte, scheint hier eine die politische und gesellschaftliche Transformation überdauernde Besonderheit vorzuliegen. Die Autoren sehen dies als Ausdruck einer Tradierung von günstigeren Erfahrungen mit den Umständen und Folgen von Scheidungen im Osten, vor allem mit besserer wirtschaftlicher Absicherung und problemloser Unterbringung für die Kinder zur Betreuung während der Arbeitszeit. (pre)

The purpose of the study was to examine differences between documented and undocumented Latino immigrants in the prevalence of three immigration-related challenges (separation from family, traditionality, and language difficulties), which were made more severe after the passage of restrictive immigration legislation in 1996. Specifically, the study sought to determine the combined and unique associations of legal status, the three immigration-related challenges listed above, and fear of deportation to acculturative stress related to family and other social contexts. Participants in the study consisted of 416 documented and undocumented Mexican and Central American immigrants living in two major cities in Texas. The Hispanic Stress Inventory–Immigrant form was used to assess acculturative stress in the sample. Results indicated that although undocumented immigrants reported higher levels of the immigration challenges of separation from family, traditionality, and language difficulties than documented immigrants, both groups reported similar levels of fear of deportation. Results also indicated that the immigration challenges and undocumented status were uniquely associated with extrafamilial acculturative stress but not with intrafamilial acculturative stress. Only fear of deportation emerged as a unique predictor of both extrafamililal and intrafamilial acculturative stress.