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Cover -- 1 Einleitung -- 1.1 Kommunale Kriminalprävention und die (offene) Wirkungsfrage -- 1.2 Erkenntnisinteresse und zentrale Fragestellung -- 1.3 Fragestellungen und Arbeitsziele -- 1.4 Aufbau und Gang der Arbeit -- 2 Perspektiven kommunaler Prävention -- 2.1 Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe -- 2.2 Ausdifferenzierungen des Präventionskonzepts -- 2.3 Kriminalprävention als Konzept mit Bezug auf Raum und Sozialverhalten -- 2.4 Arbeitsdefinition "kommunale Prävention" -- 2.5 Entwicklungen kommunaler Prävention auf Bundesebene -- "Infopool Prävention" des Bundeskriminalamts -- Handbuch Kriminalprävention -- PrävIS-Datenbank -- Grüne Liste Prävention -- 2.6 Entwicklungen kommunaler Prävention in Baden-Württemberg -- Präventionsdatenbank Baden-Württemberg -- 2.7 Zwischenbilanz -- 3 Grundlagen und Forschungserträge zur Evaluation kommunaler Prävention -- 3.1 Theoretische Grundlagen kommunaler Prävention -- 3.1.1 Kriminalität und (kommunaler) Raum -- Disorder-Modell -- Sozialkapital-Modell -- Routine-Activity-Theorie -- Defensible-Space-Ansatz -- Community Policing-Konzept -- 3.1.2 Entstehung und Messung von Kriminalitätsfurcht -- 3.2 Prävention im Kontext von Kriminalität und Kriminalitätsfurcht -- 3.3 Organisationsstruktur und Gestaltung kommunaler Prävention -- 3.4 Wirkung kommunaler Prävention auf Kriminalität und Kriminalitätsfurcht -- 3.4.1 Studien aus Deutschland -- 3.4.2 Studien aus dem internationalen Raum -- 3.5 Zwischenbilanz -- 4 Evaluation kommunaler Prävention -- 4.1 Entwicklung der Evaluationsforschung sozialer Interventionen -- 4.2 Kommunale Prävention als komplexe soziale Intervention -- 4.3 Methodologische Überlegungen zur Evaluation kommunaler Prävention -- 4.4 Probleme der Evaluation kommunaler Präventionsmaßnahmen -- 4.4.1 Konstruktvalidität, Variabilität und Validität kriminalpräventiver Maßnahmen.

Die Studie liefert Erkenntnisse zur häufig gestellten Frage, inwieweit die Kommunale Kriminalprävention zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Menschen und zur Reduzierung von Kriminalität beitragen kann. In zehn Städten wurden der Umfang, die inhaltliche Ausrichtung sowie die Entwicklung kommunaler Präventionsarbeit retrospektiv über einen Zeitraum von 20 Jahren erhoben. Auf diese Weise sind städtegruppenspezifische Leistungsprofile der Prävention erkennbar geworden. Regressionsanalysen weisen darauf hin, dass die Reduzierung von Kriminalität und Kriminalitätsfurcht von der Gestaltung kommunaler Präventionsarbeit abhängig ist. Damit ergeben sich konkrete Steuerungsmöglichkeiten für sicherheitsorientierte Kommunen.