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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 6, S. 479-483
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 6, S. 479-483
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 1, S. 32-40
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 1, S. 32-40
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 9, S. 485-491
ISSN: 0342-300X
"Eine wachsende Zahl von Betrieben hat familienfreundliche Maßnahmen eingeführt. Allerdings verfolgen die Betriebe damit unterschiedliche Ziele. Folglich sind auch die Maßnahmen von unterschiedlicher Reichweite und betreffen unterschiedliche Handlungsfelder. Idealtypisch kann man drei Arten der Herangehensweisen von Betrieben an die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterscheiden: Sie werden als Bonus für bestimmte Leistungsträger entwickelt, als Kompensation für die 'doppelbelasteten' Frauen und Mütter konzipiert oder sie sind auf die Überwindung der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung gerichtet. Hinter dieser sehr heterogenen Praxis verbergen sich letztlich differente implizite Leitbilder von Familie. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat)
In: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen; dritter Bericht
Das Kapitel behandelt die Entwicklung von vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten und analysiert deren Veränderung im Zeitverlauf für unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Haushaltstypen. Die Analyse zeigt eine zunehmende Heterogenität der im Zeitverlauf tendenziell kürzer werdenden Arbeitszeiten sowie eine Angleichung zwischen Ost- und Westdeutschland. Normgeprägte Arbeitszeiten werden seltener gewünscht und realisiert. Die stärksten Veränderungen zeigen sich bei den Arbeitszeiten der Frauen. Entscheidende Einflussgrößen sind die sich wandelnde geschlechtsbezogene Arbeitsteilung sowie arbeitsmarktbezogene und betriebliche Faktoren. Die Realisierung von Arbeitszeitwünschen gelingt häufig nicht und ist im Zeitverlauf auch nicht leichter geworden.
In: Forum Wissenschaft, Band 25, Heft 1, S. 55-59
ISSN: 0178-6563
"Wie berufliche Qualifizierung sich geändert hat und ändert, wie die Hartzschen Umstrukturierungen der Arbeitsmarkt-Politik sie umkrempeln und mit welchen Wirkungen sie das tun, wo Schwachpunkte und Defizite, aber auch Andockstellen für mehr Vernunft und Effekt für die zu Qualifizierenden liegen, analysieren Volker Baethge-Kinsky, Peter Bartelheimer und Alexandra Wagner." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57
In: WSI Report Nr. 35 (April 2017)
Obwohl die Erwerbstätigkeit von Frauen deutlich zugenommen hat, ist die unbezahlte häusliche Arbeit nach wie vor sehr ungleich zwischen Frauen und Männern verteilt. Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege werden überwiegend von Frauen geleistet, wie Sonderauswertungen der Zeitverwendungserhebung 2012/13 zeigen. Auch wenn das Leitbild partnerschaftlicher Arbeitsteilung zunehmend Zustimmung findet, verwenden Frauen im Erwerbsalter in Deutschland 2,4-mal so viel Zeit für unbezahlte Fürsorgearbeit und das 1,6-fache für Hausarbeit wie vergleichbare Männer. Noch deutlicher sind die Unterschiede bei erwerbstätigen Frauen und Männern in Paarhaushalten mit Kindern. Hier sind die Frauen überwiegend teilzeitbeschäftigt und schultern den größten Teil der Hausund Fürsorgearbeit. Die geschlechtsspezifische Lücke bei der Haus- und Fürsorgearbeit besteht aber selbst zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern. Die Sorge für Kleinkinder ist weitgehend Frauensache: Da Mütter häufiger und länger Elterngeld beziehen als Väter entfällt mit über 90 Prozent der übergroße Anteil des Elternzeitvolumens, für den Elterngeld bezogen wird, auf Frauen. Die wachsendenNutzungsraten des Elterngeldes durch Väter zeigen, dass Männer zunehmend zumindest für eine kurze Zeit in die Sorge für Kleinkinder eingebunden sind. Auch die Pflege von Angehörigen leisten Frauen sowohl häufiger als auch intensiver als Männer. Sie stellen mit 2,35 Mio. Pflegepersonen fast zwei Drittel der jenigen, die unbezahlt Pflegearbeit leisten. Rechnet man berufliche und unbezahlte häusliche Arbeit zusammen, so unterscheidet sich die Gesamtarbeitszeit für erwerbstätige Frauen und Männer nur wenig. Doch ist bei Männern (in Vollzeit) mit 73 Prozent der größte Teil der Gesamtarbeit bezahlte Arbeitszeit, wohingegen teilzeitbeschäftigte Frauen nur für 43 Prozent ihrer Gesamtarbeitszeit entlohnt werden und den größeren Teil unbezahlt leisten. Gleichstellungspolitik sollte daher berufliche Gleichstellung von Frauen mit Anreizen für eine Umverteilung von unbezahlter Arbeit hin zu Männern verknüpfen und für beide Geschlechter bessere Bedingungen für die Vereinbarkeit von Erwerbs-und Sorgearbeit schaffen.
In: WSI-Report Nr. 29 (6/2016)
Der Bericht behandelt die Genderunterschiede beim Leistungsbezug in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Weil dieses Leistungssystem stark erwerbszentriert ist und dem Äquivalenzprinzip folgt, widerspiegeln sich unstete Erwerbsverläufe und die insgesamt geringere Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen in niedrigeren eigenen Rentenleistungen der Frauen. Im "Gender Pension Gap" zeigen sich kumulativ niedrige Erwerbsbeteiligung, hohe Teilzeitraten, niedrige Entgelte, häufige und längere Erwerbsunterbrechungen sowie die Beschäftigung in nicht sozialversicherungspflichtigen Minijobs der Frauen. Aufgrund des Zusammenwirkens dieser Faktoren ist der Pension Gap deutlich größer als die Entgeltlücke bzw. der Gender Pay Gap, in dem sich nur einige dieser Komponenten widerspiegeln.Allerdings sind Frauen in weit höherem Maße als Männer Nutznießerinnen von Elementen des sozialen Ausgleichs im Rentenrecht. Die abgeleiteten Rentenansprüche der Frauen aus der Hinterbliebenensicherung sind höher als die der Männer, und Frauen erhalten aufgrund ihrer durchschnittlich höheren Lebenserwartung deutlich länger als Männer Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung.Im Zeitverlauf wird die geschlechtsbezogene Rentenlücke kleiner. Ursächlich dafür sind vor allem die steigende Erwerbstätigkeit westdeutscher Frauen und eine stärkere Anerkennung von Kindererziehungs- und Pflegezeiten bei der Rentenberechnung.Um künftig eine für Frauen und Männer ausreichende Alterssicherung zu gewährleisten und die geschlechtsbezogene Rentenlücke zu reduzieren, bedarf es vor allem besserer Erwerbschancen im Allgemeinen und günstigerer Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Geschlechter. Aber auch Reformen des Alterssicherungssystems sind auf den Prüfstand zu stellen. Dies betrifft sowohl die Niveauabsenkungen in der gesetzlichen Rentenversicherung, die zu steigenden Armutsrisiken führen, als auch das sogenannte "Drei-Säulenmodell". Wie in diesem Bericht gezeigt wird, hat das "Drei-Säulenmodell" nicht nur nicht zur Reduzierung der Geschlechterunterschiede beigetragen, sondern diese teilweise sogar verstärkt.
In: Arbeitspapier 43
Obwohl die Erwerbstätigkeit von Frauen deutlich zugenommen hat, ist die unbezahlte häusliche Arbeit nach wie vor sehr ungleich zwischen Frauen und Männern verteilt. Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege werden überwiegend von Frauen geleistet, wie Sonderauswertungen der Zeitverwendungserhebung 2012/13 zeigen. Auch wenn das Leitbild partnerschaftlicher Arbeitsteilung zunehmend Zustimmung findet, verwenden Frauen im Erwerbsalter in Deutschland 2,4-mal so viel Zeit für unbezahlte Fürsorgearbeit und das 1,6-fache für Hausarbeit wie vergleichbare Männer. Noch deutlicher sind die Unterschiede bei erwerbstätigen Frauen und Männern in Paarhaushalten mit Kindern. Hier sind die Frauen überwiegend teilzeitbeschäftigt und schultern den größten Teil der Hausund Fürsorgearbeit. Die geschlechtsspezifische Lücke bei der Haus- und Fürsorgearbeit besteht aber selbst zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern. Die Sorge für Kleinkinder ist weitgehend Frauensache: Da Mütter häufiger und länger Elterngeld beziehen als Väter entfällt mit über 90 Prozent der übergroße Anteil des Elternzeitvolumens, für den Elterngeld bezogen wird, auf Frauen. Die wachsendenNutzungsraten des Elterngeldes durch Väter zeigen, dass Männer zunehmend zumindest für eine kurze Zeit in die Sorge für Kleinkinder eingebunden sind. Auch die Pflege von Angehörigen leisten Frauen sowohl häufiger als auch intensiver als Männer. Sie stellen mit 2,35 Mio. Pflegepersonen fast zwei Drittel der jenigen, die unbezahlt Pflegearbeit leisten. Rechnet man berufliche und unbezahlte häusliche Arbeit zusammen, so unterscheidet sich die Gesamtarbeitszeit für erwerbstätige Frauen und Männer nur wenig. Doch ist bei Männern (in Vollzeit) mit 73 Prozent der größte Teil der Gesamtarbeit bezahlte Arbeitszeit, wohingegen teilzeitbeschäftigte Frauen nur für 43 Prozent ihrer Gesamtarbeitszeit entlohnt werden und den größeren Teil unbezahlt leisten. Gleichstellungspolitik sollte daher berufliche Gleichstellung von Frauen mit Anreizen für eine Umverteilung von unbezahlter Arbeit hin zu Männern verknüpfen und für beide Geschlechter bessere Bedingungen für die Vereinbarkeit von Erwerbs-und Sorgearbeit schaffen.
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Seit die Hartz-Kommission ihren Bericht zur Lage am Arbeitsmarkt vorgelegt und Empfehlungen für eine grundlegende Umsteuerung in der Arbeitsmarktpolitik gegeben hat sind sechs Jahre vergangen. Die vier Gesetze zu den "neuen Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" beinhalteten ein umfangreiches Paket an Veränderungsmaßnahmen: Die Reorganisation der Bundesanstalt für Arbeit, den Umbau bestehender und die Einführung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie die Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur neuen "Grundsicherung für Arbeitsuchende". Ihre Erfolge und Misserfolge bewertet eine umfangreiche Evaluationsforschung.Die parlamentarische Wirkungsforschung zum SGB III hat ihre Endberichte vorgelegt und erste Befunde zum Leistungssystem der neuen Grundsicherung (SGB II) liegen vor. Es liegt also nahe, eine in doppelter Hinsicht kritische Zwischenbilanz zu ziehen: Was haben die Reformen gebracht, und was nicht? Und wenn hierzu kein Urteil möglich ist: Welche Fragen müssen Forschung, Politik und Gesellschaft stellen, damit eine Antwort gegeben werden kann? (Quelle: Buchrückentext / Verlag).
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 30, Heft 3, S. 360-383
ISSN: 1861-8588
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 30, Heft 3, S. 360-383
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 10, S. 635-648
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online