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Grundrente oder Mindestvorsorge?: Ein Versuch zur Systematisierung der Diskussion
In: Arbeitspapier 194
Clever vorsorgen: Geld vom Staat: so schöpfen Sie alle Vorteile aus ; "Riester", "Rürup" und betriebliche Vorsorge richtig nutzen und Vermögen bilden
In: Walhalla Rechtshilfe
Die Autoren zeigen die Notwendigkeit auf, selbst fürs Alter vorzusorgen. Sie stellen das 3-Schichten-Modell vor mit Basisversorgung, Zusatzversorgung, Vermögensbildung mit versteuertem Geld und zeigen auch, wie Versorgunglücken geschlossen werden können.
Selbstorganisation des Wissenschaftssystems würde Datenschutz vereinfachen und Re-Analysen befördern
In: Strasburger Anzeiger: unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark), Issue 47
ISSN: 0941-1674
Kommentare und Berichte - Die 630-Mark-Falle
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 44, Issue 8, p. 910-913
ISSN: 0006-4416
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht, Volume 65, Issue 44, p. 807-812
World Affairs Online
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Volume 65, Issue 44, p. 807-811
ISSN: 1860-8787
"Seit Jahren wird die These vertreten, daß eine 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' stattfindet. Gemeint ist damit hauptsächlich, daß Vollzeitarbeitsplätze immer weniger bedeutsam würden, weil Teilzeitbeschäftigung und insbesondere geringfügige Beschäftigung zunehmen. Es ist zwar richtig, daß in Westdeutschland der Anteil der Vollerwerbstätigen an allen Erwerbstätigen sinkt, dafür ist aber nicht ein systematisches Abbröckeln der Vollerwerbsarbeit verantwortlich. Das 'Normalarbeitsverhältnis' verliert - gemessen an allen Erwerbstätigen - vielmehr deswegen an Bedeutung, weil die Erwerbsquote steigt und immer mehr vormals Nichterwerbstätige einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Reformen am Arbeitsmarkt und an den sozialen Sicherungssystemen sollten nicht von der Annahme ausgehen, daß mit der zunehmend 'bunteren' Welt der Erwerbstätigkeit ein Bedeutungsverlust der Erwerbsarbeit verbunden wäre. Vielmehr gilt es, alle Beschäftigungsformen in die sozialen Sicherungssysteme einzubeziehen. Die Gewerkschaften stehen vor einer ähnlichen Herausforderung, da bislang Teilzeiterwerbstätige und insbesondere geringfügig Beschäftigte einen weit unterdurchschnittlichen Organisationsgrad aufweisen." (Autorenreferat)
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht, Volume 65, Issue 44, p. 807-811
"Seit Jahren wird die These vertreten, daß eine 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' stattfindet. Gemeint ist damit hauptsächlich, daß Vollzeitarbeitsplätze immer weniger bedeutsam würden, weil Teilzeitbeschäftigung und insbesondere geringfügige Beschäftigung zunehmen. Es ist zwar richtig, daß in Westdeutschland der Anteil der Vollerwerbstätigen an allen Erwerbstätigen sinkt, dafür ist aber nicht ein systematisches Abbröckeln der Vollerwerbsarbeit verantwortlich. Das 'Normalarbeitsverhältnis' verliert - gemessen an allen Erwerbstätigen - vielmehr deswegen an Bedeutung, weil die Erwerbsquote steigt und immer mehr vormals Nichterwerbstätige einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Reformen am Arbeitsmarkt und an den sozialen Sicherungssystemen sollten nicht von der Annahme ausgehen, daß mit der zunehmend 'bunteren' Welt der Erwerbstätigkeit ein Bedeutungsverlust der Erwerbsarbeit verbunden wäre. Vielmehr gilt es, alle Beschäftigungsformen in die sozialen Sicherungssysteme einzubeziehen. Die Gewerkschaften stehen vor einer ähnlichen Herausforderung, da bislang Teilzeiterwerbstätige und insbesondere geringfügig Beschäftigte einen weit unterdurchschnittlichen Organisationsgrad aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Soziale Abenteuer als Pseudoalternative
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 43, Issue 3, p. 300-305
ISSN: 0006-4416
Perspektiven der sozialen Sicherung
In: Alternativen der sozialen Sicherung - Umbau des Sozialstaates, p. 42-65
Der vorliegende Beitrag untersucht, wie die Ziele von sozialer Sicherung, nämlich Risikovorsorge und Chancengleichheit, mit marktwirtschaftlichen Instrumenten erreicht werden können. Der Autor diskutiert zunächst die ökonomische Theorie der Risikovorsorge, um dann kurz zu definieren, um welche Risiken und Probleme es geht, die durch soziale Sicherung abgesichert werden können oder sollen. Ein weiterer Abschnitt greift aktuelle Diskussionsstränge auf: Die vielbeschworenen Lohnnebenkosten, die sogenannten versicherungsfremden Leistungen und die Rolle von denkbaren Ökosteuern, die Rolle der Eigenvorsorge und schließlich die Frage, ob der demographische Wandel die sozialen Sicherungssysteme zusammenbrechen lassen wird. Abschließend diskutiert der Autor einige theoriegeleitete "Umbau-Optionen" für die Systeme sozialer Sicherung, z. B. die häufig angeführte Kapitaldeckung, die er jedoch als "Wundermittel" ausschließt. Bei der Diskussion realistischer Perspektiven konzentriert er sich insbesondere auf die Realtransfers am Beispiel des Gesundheitswesens. (pre)
"Gemeinsamer Rentenzugang": ein neues Phänomen in Lebensläufen
In: Kritische Übergänge: Statuspassagen und sozialpolitische Institutionalisierung, p. 323-348
Der vorliegende Beitrag stellt das Rentenzugangsverhalten von Ehepaaren dar, wobei auf das Datenmaterial der 'Lebenslagen-Studie' von Personen der Geburtsjahrgänge 1901-1916 zurückgegriffen wird. Nach einem kurzen Überblick über den Forschungsstand zum Rentenzugangsverhalten wird der ausgewertete Datensatz zunächst näher erläutert. Anschließend folgt einerseits eine deskriptive Darstellung und andererseits eine multiple Analyse des unterschiedlichen Rentenzuganges von Ehepaaren. Die Ergebnisse können die allgemeine These von einer zunehmenden Individualisierung der Lebensläufe nur auf den ersten Blick stützen, denn bei den untersuchten Geburtskohorten ließ sich keine 'individuelle Sog-Wirkung' des Rentenzuganges von Männern auf die Rentenentscheidung ihrer Ehefrauen feststellen. Aufgrund der wachsenden Anzahl von langjährig erwerbstätigen Frauen muß jedoch in Zukunft von einem stärker individuell abgestimmten Rentenzugangsverhalten ausgegangen werden. (ICI)
Chancengleichheit - nicht nur ein Problem für Zuwanderer
In: Soziale Sicherheit in Gefahr: zur Zukunft der Sozialpolitik, p. 129-146
Neben der sozialen Absicherung von Risikolagen als einer zentralen Aufgabe der Sozialpolitik ist die soziale Integration von allen gesellschaftlichen Gruppen und die damit verbundene Herstellung von Chancengleichheit in Vergessenheit geraten. Ausgehend von der Forderung, daß sowohl neugeborene Kinder als auch Zuwanderer in die Bundesrepublik Deutschland das gleiche Recht auf Integration in die Gesellschaft besitzen sollten, wird daher die Chancengleichheit als sozialpolitisches Ziel thematisiert. Es werden die speziellen Probleme der sozialen Integration der ersten Generation von Zuwanderern umrissen und Anforderungen an die aktuelle Bildungs- und Sozialpolitik hinsichtlich der Chancengleichheit von Kindern, z.B. in der Ausbildungsförderung, formuliert. Die Herstellung von Chancengleichheit für in- und ausländische Kinder setzt auch ein besseres Kinderbetreuungsangebot und die Bereitstellung von Ganztagsschulen für Kinder berufstätiger Mütter voraus, was im Mittelpunkt von traditionellen sozialpolitischen Aufgaben steht. Für die Zukunft ist ein stärkerer Austausch zwischen Sozial- und Bildungspolitikern notwendig. (ICI)
Möglichkeiten des "Sozialversicherungsstaates" - Prinzipielles und Reformvorschläge an den Beispielen Gesundheits- und Umweltvorsorge
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Issue 1994, p. Sonderheft 14: Grenzen des Sozialversicherungsstaates, S. 37-56
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online