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In: Die Bundestagswahl 2002: Analysen der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes, S. 119-140
Die Studie zur Wahlforschung befasst sich mit der Frage nach der tatsächlichen Bedeutung der politischen Online-Kommunikation im Wahljahr 2002 für die Bundesbürger. Den theoretischen Rahmen der Untersuchung bilden zwei konkurrierende Thesen über die gesellschaftlichen Auswirkungen des neuen Mediums Internet: die Mobilisierungs- und Reinforcementthese. Der Mobilisierungsthese zufolge werden durch die neue Kommunikationstechnik bisher politikferne Gesellschaftsgruppen zur Teilhabe an der Politik angeregt. Auch die Vertreter der Reinforcementthese verweisen auf eine technologische Eigenschaft des Internet: Es handelt sich um ein Pull-Medium, d.h. Bürger müssen in ihm aktiv nach politischen Inhalten suchen. Ob ein Mensch dies tut, hängt in hohem Maße von seinem politischen Interesse ab. Die Ergebnisse der Studie basieren auf einer Befragung von insgesamt 3.263 Personen zwischen dem 03. August und 15 November 2002. In das Thema einführend, werden zunächst (1) die Vorteile des Internet für die politische Kommunikation (Informationsvielfalt usw.), (2) die Risiken des Internet für die Demokratie (Digital Divide, Zerfall der Öffentlichkeit, wachsende Wissenskluft) sowie (3) die politische Mobilisierung durch das Netz erörtert. Die anschließende Untersuchung gliedert sich in folgende Schritte: Der erste Abschnitt untersucht die empirische Relevanz des Digital Divide. Im Anschluss wird beleuchtet, welche Rolle politische Inhalte im Netz überhaupt spielen. Der dritte Abschnitt beantwortet die Frage, ob Internetnutzung die Fragmentierung der Gesellschaft verschärft, durch einen Blick auf die Mediennutzungsgewohnheiten der Befragten. Im vierten Abschnitt wird analysiert, ob es tatsächlich die Information-Haves sind, die das Internet zur politischen Information und Kommunikation nutzen. Besondere Aufmerksamkeit wird schließlich der Erwartung einer durch das Internet gesteigerten Partizipationsbereitschaft geschenkt. Die abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse erfolgt unter dem Gesichtspunkt der übergeordneten Frage: Lassen es die empirischen Evidenzen tatsächlich zu, von einer Mobilisierung politikferner Bürger durch das Internet zu sprechen, oder legen die Daten doch eher ein Reinforcement der auch bisher politisch Involvierten nahe? Die Antwort gestaltet sich als Interpretationssache, da nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung und etwa 30 Prozent der Internetnutzer im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 das Internet in irgendeiner Form politisch genutzt haben. (ICG2)
In: Die Bundestagswahl 2002, S. 119-140
In: Europäische Integration in der öffentlichen Meinung, S. 303-333
In: Schriften zum europäischen und internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht 36
Main description: Mit der stetig zunehmenden Verbreitung der Internetnutzung in Privathaushalten wächst auch die Zahl der Verbraucher, die im Internet einkaufen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Verbraucherschutz im Internet, insbesondere mit dem Vertragsschluss im Internet, den Informationspflichten des Unternehmers, dem Widerrufsrecht des Verbrauchers und der AGB-Kontrolle bei Internetverträgen. Hierbei werden das englische und das deutsche Recht unter Berücksichtigung des einschlägigen EG-Privatrechts dargestellt und ausgewertet.
In: Bildung als Privileg, S. 221-252
In: Behinderung und Migration: Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 177-199
In: Wirklich ein Volk?, S. 675-703
In: Wirklich ein Volk?: die politischen Orientierungen von Ost- und Westdeutschen im Vergleich, S. 675-703
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Problematik, dass Wahlprognosen in einem Umfeld zunehmender Unsicherheit und Unentschlossenheit auf Seiten der Wähler immer schwieriger werden. Konkret geht es um die kurzfristige Volatilität der Absicht zur Wahlbeteiligung und der Wahlabsicht. Als wichtigste Determinanten der Sicherheit der Wahlbeteiligung und der Wahlentscheidung erwiesen sich bei den Bundestagswahlen 1994 und 1998 die politische Involvierung, die Konsistenz der politischen Einstellungen und die Parteiidentifikation. Der zeitliche Abstand zur Wahl spielte keine signifikante Rolle. Für die Prognose von Wahlergebnissen haben die diskutierten Sicherheitsvariablen nach Einschätzung der Verfasser vor allem bei Wahlen mit niedriger Wahlbeteiligung eine Bedeutung. (ICE)
In: Behinderung und Migration, S. 177-199
In: Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität., S. 177-199
Die Verfasser behandeln die andauernde strukturelle Benachteiligung von [Jugendlichen] mit Migrationshintergrund durch das deutsche Schulsystem. Mit einer zusammenfassenden Übersicht über vorliegende (eigene) Studien und die aktuelle Datenlage wird das sich verändernde und regional unterschiedliche Risiko für ausländische Schülerinnen und Schüler, eine Sonderschule zu besuchen, skizziert und aufgezeigt, dass durch die Klassifikation als "sonderpädagogisch förderbedürftig" und die sich oftmals anschließende räumliche Segregation "schulische Behinderungen" regelrecht erzeugt werden. (DIPF/Orig.).
In: L'AGENda Ser. v.4
In: L'AGENda
Cover -- Judith Conrads, Judith von der Heyde (Hrsg.): Bewegte Körper - bewegtes Geschlecht. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Konstruktion von Geschlecht im Sport -- Inhalt -- Praktische Körper in Bewegung - Geschlecht in sportlicher Praxis: ein einleitender Blick aus praxistheoretischer Perspektive (Judith Conrads, Judith von der Heyde) -- Doing Gender in Bewegung -- Skateboarden - geschlechtsbezogene Praxen in urbanen Räumen und auf digitalen Bühnen (Sebastian Hartung, Gabriele Sobiech) -- Geschlechter-Konstruktionen in Kampfsport-Trainings. Ein praxeologischer Vergleich von Mixed Martial Arts und Karate (Michael Staack, Natalia Grybos) -- Schüler_innen zwischen Hampelmännern und Turnkünsten. Materielle Dimensionen von Geschlechterpraktiken während des Sportunterrichts (Jessica Schülein) -- Stressing Gender in Bewegung -- Bewegte Kindheit - unbewegte Geschlechterbilder? Elterliche Geschlechtstypisierungen im Kontext frühkindlicher Bewegungssozialisation (Ina Hunger) -- Geschlecht im Sportunterricht -(Re-)Konstruktionen aus der Sicht von Schüler*innen (Judith Frohn) -- Mädchen und Jungen tanzen: Zur Wahrnehmung von Autorität, Geschlecht und Verantwortung im Eurythmie-Unterricht (Hannes Leuschner) -- Frauen können mehr, aber wollen weniger? Über den Effekt der Situationsdefinition auf die Bewegungskompetenz im Sportklettern (Babette Kirchner) -- Queering Gender in Bewegung -- Proxemische Irritationen von Geschlecht in der Neuen Tanz-Improvisation. Zum Verhältnis von Habitus und körperlicher Materialität (Bettina Wuttig) -- Trans*Figurationen des Filmsports. Gender- und Nationalitätsdifferenzierung in der spielfilmischen Darstellung von Muay Thai (Tullio Richter-Hansen) -- Radsport als Heterotopie von Geschlechtskörpern gedacht (Julia Ganterer) -- (Un-)Doing (Hetero-)Sexism im Sport.