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34 Ergebnisse
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In: BLM-Schriftenreihe 74
Die Studie wurde iniziiert von: Bayerischer Rundfunk, ZDF, Bayerische Landeszentrale für neue Medien, JFF - Inst. für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, Lehrstuhl für Medienpäd. und Weiterbild. Universität Leipzig
In: Tropenökologisches Begleitprogramm
In: SocialMania: Medien, Politik und die Privatisierung der Öffentlichkeiten, S. 49-64
In: SocialMania. Medien, Politik und die Privatisierung der Öffentlichkeiten., S. 49-64
Der vorliegende Beitrag stellt Jugendliche und ihre Handlungsweisen im Social Web in den Mittelpunkt und richtet den Blick auf die alltäglichen Beteiligungsformen von Heranwachsenden. Zugrunde gelegt wird dabei ein breites Verständnis von Partizipation im Sinne von Jenkins u. a.: Sie beschreiben die aktuellen medialen Entwicklungen zusammenfassend als die Möglichkeit zur Realisierung einer "participatory culture", in der man Teilhabe nicht mehr als relativ abstrakte, stark normativ orientierte Zielvorstellung des Handelns begreift, sondern als eine, die ihren Ausdruck in den alltäglichen medialen Tätigkeiten findet. Erleichtert wird diese Art von Teilhabe durch einfache Hilfsmittel wie etwa Software. Diese Hilfsmittel fördern produktive Akte und sie bieten die Möglichkeit, sich fast zu jeder Zeit und allerorts in Interaktionen mit anderen einzubringen. Dieser Ausgangspunkt korrespondiert mit einem Grundprinzip handlungs- und subjektorientierter Medienpädagogik, das - ausgehend von den Lebenswelten und Ressourcen der Heranwachsenden - Kinder und Jugendliche bei ihrer souveränen Lebensführung mit Medien begleiten und unterstützen will. Mit dem Begriff der souveränen Lebensführung wird der Versuch unternommen, die Verbindung zwischen den notwendigen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen des Subjekts zur Bewältigung des Alltags herzustellen. Aufgabe der Pädagogik ist es, entsprechende Räume für ihre Förderung zu eröffnen, um damit eine souveräne Lebensführung von Heranwachsenden zu unterstützen. So umfasst die Entwicklung einer Kultur von Partizipation notwendigerweise auch die Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit medialen Interaktions- und Kommunikationsstrukturen. Darüber hinaus ist auch notwendig, in der pädagogischen Praxis eine Diskussion über den Zusammenhang von Partizipaton und Medien, insbesondere dem Social Web zu führen. (DIPF/Orig.).
In: Politisches Lernen, Band 31, Heft 3-4, S. 46-47
ISSN: 0937-2946
In: Computer + Unterricht, Band 22, Heft 88, S. 11-15
In: Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung., S. 69-82
Vor dem Hintergrund eines breiter angelegten Begriffs von Partizipation skizziert der Beitrag, welche Beteiligungsformen in alltäglichen Medienhandlungsweisen von Jugendlichen zu finden und welche Motivlagen dabei für das Jugendalter typisch sind. Gezeigt wird, dass der Gebrauch des Internets und insbesondere von Beteiligungsformen, die in einem engeren Sinn als politische Partizipation zu verstehen sind, mit dem jeweiligen sozio-kulturellen Hintergrund verbunden ist. Zentral ist daher für die (Medien-)Pädagogik, ressourcen- und lebensweltorientierte Ansätze weiterzuentwickeln, welche die Möglichkeiten partizipativer Strukturen und Orte mit den medialen Alltagspraktiken von Jugendlichen zusammenführen. (DIPF/Orig.).
In: Computer + Unterricht, Band 21, Heft 82, S. 18-21
In: Recht der Arbeit und der sozialen Sicherheit 1
In: Medien * Kultur * Kommunikation Ser.
Online-Medien eröffnen Jugendlichen in Hinblick auf politisch relevante Information ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten, das sich vom Abrufen und Kommentieren aktuellster Nachrichten über das Weiterleiten interessanter Meldungen bis zum Demoaufruf via Facebook-Posting erstreckt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie geben einen quantitativen Überblick, inwieweit und in welcher Intensität 12- bis 19-Jährige dieses Spektrum ausschöpfen. Darüber hinaus zeigen qualitative Fallstudien mit politisch interessierten Jugendlichen, in welchem Maße und welcher Weise sie die informationsbezogenen Handlungsmöglichkeiten für sich nutzbar machen und bewerten. Die Autorinnen diskutieren die Ergebnisse in Hinblick auf heutige Anforderungen an die Medienkompetenz Jugendlicher unter dem Blickwinkel der Mediatisierung gesellschaftlicher Partizipation.