Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 30, Heft 1, S. 223-234
ISSN: 2196-6885
Abstract
Ein christlich-religiöses Verständnis des Lebens ist eng verbunden mit dem Bewusstsein der Grenzen eigener Möglichkeiten bzw. einer spezifischen Verarbeitung des Scheiterns am Vollkommenheitsideal. Dieses Wissen ist nicht nur eine Überzeugung, sondern es wird in der Gestalt vielfältiger Praktiken inkorporiert und verinnerlicht. Der Aufsatz entfaltet diesen Zusammenhang am Beispiel der protestantischen Bestattungskultur in Geschichte und Gegenwart.
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 64, Heft 2, S. 112-124
ISSN: 2196-8284
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 60, Heft 1, S. 20-32
ISSN: 2196-8284
In: Praktische Theologie heute 128
In: Geschlecht zwischen Vergangenheit und Zukunft 2
Schon immer war der Gottesdienst das beherrschende Medium der Kirche. In ihm kam zur Darstellung, was Christen glauben und wie Kirche strukturiert ist. Neben Einheitlichkeit im Wesentlichen gab es Unterschiedlichkeit im Peripheren. Immer fühlte man sich dem Auftrag Jesu und der Überlieferung der Kirche verpflichtet. Das gilt auch heute; doch ist dem Gottesdienst vielfältige Konkurrenz zugewachsen. Der Hunger nach ritueller Erfahrung wird durch andere Sinnanbieter bedient. Wie kann Kirche da noch mithalten? Soll sie "mit der Zeit gehen" oder dem Zeitgeist widerstehen? Die Bemühung um eine angemessene Feier des Gottesdienstes muss im Zentrum der akademischen Theologie wie auch der Seelsorge der Kirche stehen. Denn die Liturgie bleibt auch im 21. Jahrhundert "Höhepunkt und Quelle" aller Lebensvollzüge der Kirche (SC 10), der Ort, an dem sich die Gemeinschaft der Glaubenden als pilgerndes Gottesvolk erfährt. Biographische Informationen Prof. Dr. Albert Gerhards lehrt Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.
In kirchlichen Dokumenten wird die Relevanz von Liturgie für Migranten und ihre "Beheimatung" im Ankunftsland betont: Einwanderer bringen Liturgie und Frömmigkeitsformen in ihre neue Heimat mit, wo sie diese entweder inkulturieren oder als eigene Welt aufrechterhalten. Im vorliegenden Band untersuchen erstmals Autorinnen und Autoren aus den Kulturwissenschaften und der Theologie gemeinsam, welche Rolle Liturgie und Frömmigkeitsformen bei der Integration und Beheimatung von Migrantengruppen im 19. und 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum gespielt haben und heute noch spielen. Dabei ergibt sich eine Reihe von Themen, die auch in anderen Zusammenhängen für Geschichte und Theologie des Gottesdienstes einschlägig sind: etwa Rollenverteilung und Partizipationsmöglichkeiten, Frömmigkeitsformen und ihre Bedeutung für die Liturgie, die Sprache der Liturgie, binnenkirchliche Strukturen oder die Gestaltung von liturgischen Räumen. Biographische Informationen Prof. Dr. Benedikt Kranemann lehrt Liturgiewissenschaft an der Universität Erfurt.
In: Praktische Theologie heute 136
Vor dem Hintergrund religiöser Pluralisierung sind deutschland- und europaweit unterschiedliche Formen und Modelle von Religionsunterricht entstanden. In Deutschland wurden einerseits beim konfessionellen Religionsunterricht Konzepte entwickelt, die sich durch Öffnung und konfessionelle Kooperation auszeichnen. Andererseits hat sich auch religionskundlicher Unterricht etabliert (etwa LER in Brandenburg). Die Beiträge des Bandes geben zum einen eine Übersicht über die im deutschsprachigen Raum vorfindlichen Formen von Religionsunterricht und diskutieren deren jeweiliges Proprium und didaktisches Potential. Zum anderen werden Antworten auf zukünftig relevante Fragen für den Religionsunterricht unter den veränderten Bedingungen gesucht.
In: Praktische Theologie heute Band 157
In: Forum Psychosozial
Das Bild der Mutter ist sowohl traditionell geformt als auch einem stetigen Wandel unterworfen. Kulturelle Ideale und Leitbilder sowie das individuelle Selbstverständnis prägen unser Bild von Mutterschaft. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen: Wie »natürlich« sind Muttersein und Mutterliebe? Wie wirken sich gesellschaftliche Anforderungen – zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auf die Rolle der Frau und Mutter und die neu zu definierende Rolle des Vaters aus?Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach und beleuchten sowohl die historische Dimension der jeweiligen Mutterbilder als auch gegenwärtige Probleme und Phänomene des Mutterschaftsmythos. Sie hinterfragen Stereotype und Familienleitbilder, untersuchen die körperlichen und psychischen Dimensionen von Mutterschaft und zeigen Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten für selbstbestimmtes Mutter- und Vatersein auf.Mit Beiträgen von Karin Flaake, Helga Krüger-Kirn, Marita Metz-Becker, Ingrid Rieken, Elisabeth de Sotelo, Sabine Toppe und Ulrike Wagner-Rau sowie einem Beitrag des Galeristen Michael W. Schmalfuß