Jugend in der Gesellschaft der Gegenwart
In: Sozialwissenschaftliche Materialien
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In: Sozialwissenschaftliche Materialien
In: Die Deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. Beiheft, Issue 1, p. 8-16
ISSN: 0939-0138
Die Autorin geht nach einer Analyse der vorliegenden empirischen Arbeiten zu Lebenslagen Alleinerziehender dem auffälligen Widerspruch zwischen einem hohen Streß- und Belastungsgrad auf der einen Seite und einem hohen Zufriedenheitspotential auf der anderen Seite nach. Im Zentrum der Überlegungen stehen das Selbstkonzept und die inneren Kontrollüberzeugungen alleinerziehender Frauen, die 86% der Alleinerziehenden ausmachen. Gefordert werden sozial und bildungspolitische Maßnahmen zur Entlastung Alleinerziehender, allerdings verbunden mit der dringlichen Aufforderung, den Aufgaben der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen nicht weniger Aufmerksamkeit zu schenken als den jetzt die Diskussion völlig beherrschenden Betreuungsstrategien. (DIPF/Orig.) ; Proceeding from an analysis of recent empirical studies on the Situation of Single parents, the author traces the apparent contradiction of a high level of stress and strain on the one hand and a high potential of satisfaction on the other. The author concentrates on the situation of single women with children, a group that constitutes 86% of all single parents. Sociopolitical and educational measures are proposed and it is urgently requested to give the same weight to the tasks of the education and upbringing of children and adolescents in single-parent families as compared to the attention received by the methods of intervention that dominate the present discussion. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 79, Issue 1, p. 55-69
ISSN: 0012-0731
In: Jugend, Politik und politische Bildung, p. 325-333
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 74, Issue 4, p. 259-272
ISSN: 0012-0731
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Issue 2, p. 55-70
ISSN: 0016-5875
Auf dem Hintergrund von E. Eriksons Theorie vom Jugendalter als dem Zeitraum notwendigen Probehandelns und wichtiger Probeidentifikationen wird der Versuch gemacht, eine Schüler-Typologie zu entwerfen, die sich an der Frage nach der Identitätsbildung und deren möglichen Störungen orientiert. Als Folge traumatisierter oder zu früh beendeter Identitätsentwicklung läßt sich der Typ des familienzentrierten Jugendlichen beobachten, bei dem die Phase der für die Identitätsentwicklung notwendigen seelischen Krisen und Brüche fehlt oder im Stillen verläuft. Die Identitätsschließung geschieht vorzeitig, wodurch eine übermäßige Anpassung und Angst vor Neuem, Ungewohntem gefördert wird. Beim Typ des jugendzentrierten Jugendlichen, der sich in eine Subkultur zurückzieht, entstehen die Schwierigkeiten durch zu frühe und abrupte Lösung von den Elternautoritäten. Hier verstärkt die Schule, wie beim familienzentrierten Typ die Angepaßtheit, die Tendenz zu Regelverletzung, Feindseligkeit und Flucht in die Subkultur. Als dritte Gruppe wird die der lustlos-apathischen Jugendlichen behandelt, deren diffuse, regressionsfreie Verweigerung allen Anforderungen gegenüber, die nicht in ihrem momentanen Bedürfnisspektrum liegen, auf narzißtische Störungen während der frühen Phase der Identitätsbildung, der Phase der Eltern- und Selbstidealisierung, zurückzuführen ist. Die Folge ist ein ständig bedrohtes Selbstgefühl, für das Anforderungen den Charakter bedrohlichen Drucks annehmen. Gesellschaftspolitisch sind diese Identifikationsstörungen durch bestimmte Veränderungen, allgemein den Zusammenbruch der Sinnauslegung der Tradition, bedingt. Abschließend werden aus dieser Typologie pädagogische Konsequenzen für die Praxis gezogen. (SD)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Volume 16, Issue 2, p. 107-124
ISSN: 0554-5455
Als Ziel der Unterrichtseinheit gilt die Erweiterung der reflexiven Lebenskompetenz, d. h. der Erwerb von Kenntnissen ueber Jugend in biologischer, sozialer, psychologischer Hinsicht und als kulturelles Phaenomen. Ueber diese Kenntnisse informiert eine Sachanalyse, der als Planungsvorschlag die Gliederung der Unterrichtseinheit in vier Arbeitsschwerpunkte folgt: der Konflikt der Generationen, Identitaetssuche im Jugendalter, das Jugendalter - eine historisch-kulturell geformte Lebensphase, Lebensstilsuche - Jugend zwischen Protest und Anpassung. Im Kommentar zu diesen Arbeitsschwerpunkten finden sich auch Hinweise auf andere Materialien. Unterrichtsgegenstand: Jugend.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 75, Issue 5, p. 391-405
ISSN: 0012-0731
In: Die Deutsche Schule
In: Beiheft 1