Wie fordert Intersexualität die Binarität der Geschlechter heraus? Oder: Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 26, Heft 1, S. 182-183
ISSN: 2196-1646
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In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 26, Heft 1, S. 182-183
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 106-112
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 22, Heft 2, S. 182-188
ISSN: 1433-6359
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 22, Heft 2, S. 182-185
ISSN: 2196-1646
In: The American journal of sociology, Band 112, Heft 6, S. 1972-1974
ISSN: 1537-5390
In: West European politics, Band 29, Heft 3, S. 461-488
ISSN: 0140-2382
World Affairs Online
In: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft, S. 236-253
Die Autorin geht der Frage nach, wie die Gleichstellungspolitik theoretisch erfasst und international verglichen werden kann. Sie diskutiert zunächst die Gründe, warum theoriegeleitete Vergleiche von Gleichstellungspolicies bisher kaum unternommen worden sind und stellt fest, dass dieses Forschungsfeld bisher dichotomisiert und marginalisiert worden ist. Im Anschluss daran entwickelt sie ein theoretisches Konzept, das den systematischen Vergleich von Gleichstellungspolitik ermöglichen und diesen Forschungsbereich als neues Politikfeld innerhalb der vergleichenden Public Policy-Forschung etablieren soll. Als Beispiele werden die Entwicklung und Zielsetzung der Gleichstellungspolitik in den USA und der Bundesrepublik untersucht. Die Autorin stellt ferner die feministische Kritik der Typologie von Wohlfahrtsregimen, insbesondere die Kritik an der Dimension der "Dekommodifizierung" im Sozialstaat, die Kritik der Stratifikationsvariable sowie die Kritik an der Staat-Markt Dimension dar. Mit dem Konzept des "Gleichstellungsregimes", das sich allgemein auf die Geschlechtergerechtigkeit eines Staates bezieht, können dagegen auch andere geschlechtsspezifische Politiken analysiert werden. Die Autorin schlägt vor, Gleichstellungspolitik in Zukunft nicht nur als Reflexion anderer sozialstaatlicher oder arbeitsmarktpolitischer Arrangements zu betrachten, sondern umgekehrt Arbeitsmarkt- und Familienpolitik auch als Reflexion gesamtgesellschaftlicher Gleichstellungsregime zu untersuchen. Bei der Analyse von Gleichstellungspolicies eröffnet diese Umkehrung das Ende von der Zweitrangigkeit der Kategorie Geschlecht. (ICI2)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 99, S. 221-234
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 221-233
ISSN: 0342-8176
The article discusses different approaches of equal employment policy and investigates the implementation of such policies in the USA and in Germany. The conceptual differences of the applied policies point to dissimilar concepts of "equality" in Germany and in the USA. (Prokla /AuD)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 221-233
ISSN: 2700-0311
Daß bei der Verteilung von Arbeit, Einkommen und beruflichen Chancen verschiedene soziale Gruppen insbesondere Frauen benachteiligt werden, ist hinlänglich belegt. Berufliche Gleichstellungspolitik versucht auf diese Benachteiligungen zu reagieren: sie zielt auf die Umverteilung der Erwerbsarbeit und eine verbesserte Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt. Der vorliegende Beitrag vergleicht die Gleichstellungspolicies und deren Umsetzung in den USA und in (West)Deutschland. Ziel der Analyse ist es, durch eine Analyse des Handelns der Regierungen, sozialer Bewegungen und der Einflüsse des institutionellen Kontextes die verschiedenen Muster der Gleichstellung von Frauen herauszuarbeiten. Die Ausführungen zeigen, daß sich in den USA ein relativ unumstrittener formaler Gleichstellungsansatz entwickelt hat, der tendenziell eine männlich definierte "Gleichheit" im Berufsleben reproduziert. Die BRD setzt dagegen explizit differenzerhaltende Maßnahmen ein, die trotz formaler Gleichstellungsrethorik die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt zugunsten traditionalistischer Ziele untergraben. (pmb)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 28, Heft 2, S. 154-159
ISSN: 2196-1646
In: Politik im Schatten der Krise: eine Bilanz der Regierung Merkel 2009-2013, S. 451-468
In: Die zweite Große Koalition: eine Bilanz der Regierung Merkel 2005-2009, S. 361-379
Die Verfasserinnen analysieren die Familienpolitik der letzten Jahre aus der Sicht eines akteurbezogenen Institutionalismus und des Vetospieler-Ansatzes. Sie stellen die zentralen Vetospieler im Politikfeld Familienpolitik vor und analysieren dann die beiden wichtigsten familienpolitischen Reformen der Großen Koalition - die Einführung des einkommensabhängigen Elterngeldes und der Ausbau der Kinderbetreuung. Dabei stellen die Verfasserinnen jeweils die politischen Positionen der zentralen politischen Akteure vor und zeichnen mit besonderem Augenmerk auf die Rolle politischer Führung den Politikprozess nach, der zu den Reformen führte. Im Fall der Elterngeldreform trifft die Annahme zu, dass eine neue Interessenkoalition mit dem Arbeitgeberlager als indirektem Vetospieler das Zustandekommen der Reform begünstigte. Der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur dagegen wurde durch den parteipolitischen Vetospieler CSU sowie die Länder so lange blockiert, bis finanzielle und inhaltliche Zugeständnisse dennoch zur Verabschiedung der Reform führten. Abschließend diskutieren die Verfasserinnen die Relevanz politischer Führung - in diesem Fall der Familienministerin - für das Zustandekommen von Reformen. (ICE2)
In: Die zweite Große Koalition. Eine Bilanz der Regierung Merkel 2005-2009., S. 361-379
Die Verfasserinnen analysieren die Familienpolitik der letzten Jahre aus der Sicht eines akteurbezogenen Institutionalismus und des Vetospieler-Ansatzes. Sie stellen die zentralen Vetospieler im Politikfeld Familienpolitik vor und analysieren dann die beiden wichtigsten familienpolitischen Reformen der Großen Koalition - die Einführung des einkommensabhängigen Elterngeldes und der Ausbau der Kinderbetreuung. Dabei stellen die Verfasserinnen jeweils die politischen Positionen der zentralen politischen Akteure vor und zeichnen mit besonderem Augenmerk auf die Rolle politischer Führung den Politikprozess nach, der zu den Reformen führte. Im Fall der Elterngeldreform trifft die Annahme zu, dass eine neue Interessenkoalition mit dem Arbeitgeberlager als indirektem Vetospieler das Zustandekommen der Reform begünstigte. Der Ausbau der Betreuungsinfrastruktur dagegen wurde durch den parteipolitischen Vetospieler CSU sowie die Länder so lange blockiert, bis finanzielle und inhaltliche Zugeständnisse dennoch zur Verabschiedung der Reform führten. Abschließend diskutieren die Verfasserinnen die Relevanz politischer Führung - in diesem Fall der Familienministerin - für das Zustandekommen von Reformen. (ICE2).
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 549
ISSN: 0032-3470