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Corporate Governance als Erfolgsfaktor?
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 16, Heft 1, S. 67-86
ISSN: 1862-0035
"Die Annahme der positiven Wirkung einer "guten" Corporate Governance
auf den Unternehmenserfolg ist ein Grund für die große Aufmerksamkeit für dieses
Themengebiet. In diesem Beitrag wird der Stand der Forschung zur Erfolgswirkung der Corporate
Governance aufgearbeitet. Als Ergebnis lässt sich weder ein eindeutig positiver noch ein
eindeutig negativer Effekt feststellen. Als Gründe für die Uneinheitlichkeit der Befunde werden
methodische Probleme, eine unangemessene theoretische Basis, die Vernachlässigung
institutioneller Komplementaritäten sowie persönlicher Merkmale und Entscheidungsprozesse
diskutiert. Eine weitere Ursache wird in der Überschätzung der Bedeutung struktureller Merkmale
der Corporate Governance vermutet. In ausdifferenzierten und entwickelten Systemen
sind die Unterschiede zu gering, um sich deutlich auf den Unternehmenserfolg auszuwirken." (Autorenreferat)
Verhandlungen im Schatten der Hierarchie: die Wirkung von Organisationsstrukturen in internationalen Unternehmen
In: Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen, S. 233-259
Da intraorganisatorische Verhandlungen grundsätzlich im "Schatten der Hierarchie" stattfinden, wird im vorliegenden Beitrag die Frage untersucht, ob trotz des formalen hierarchischen Aufbaus von Organisationen tatsächlich von Verhandlungen gesprochen werden kann. Denn verbindliche Entscheidungen werden letztlich von der Unternehmensleitung getroffen, welche zwar Entscheidungskompetenzen delegieren kann, aber stets die Möglichkeit behält, Entscheidungen der untergeordneten Einheiten zu korrigieren. Neben der Frage, ob die Allokation verhandlungsrelevanter Ressourcen Verhandlungen zwischen der Unternehmensleitung und den Organisationseinheiten ermöglicht, wird auch untersucht, welche Wirkung die realisierte Organisationsstruktur auf die Ressourcenallokation und damit indirekt auf das Verhandlungsergebnis hat. Den theoretischen Rahmen bildet das Tauschmodell von Christian H. Henning, welches es erlaubt, die Wirkung der realisierten Organisationsstruktur auf die Ressourcenallokation in Organisationen abzubilden. Als vergleichende Fallstudien werden die Matrix der BASF als integrierte Struktur und das Management-Holding bei FUCHS als differenzierte Struktur analysiert. Der in beiden Fällen festgestellte deutliche Netzwerkeffekt legt es nahe, die Wirkung der strukturellen Einbettung auch bei der Analyse anderer Verhandlungssysteme zu berücksichtigen. (ICI2)
Aus der Praxis für die Praxis: Friedhofsrecht und Kalkulation der Friedhofsgebühren
In: Aus der Praxis für die Praxis
Aviation Management: aktuelle Herausforderungen und Trends
In: Aviation Management 1
Complexity as a Driver of Media Choice: A Comparative Study of Domestic and International Teams
In: International journal of business communication: IJBC ; a publication of the Association of Business Communication, S. 232948841987436
ISSN: 2329-4892
International dispersed (virtual) teams are becoming increasingly prevalent in complex international business environments, and their ability to handle internal communication is critical to their performance. Modern information and communication technology offer a variety of media to support team communication. Nonetheless, research is trailing behind practice and offers no established framework to explain media use in contemporary teams. Here, we seek to address this void. In a comparative study of domestic and international teams' choice of media, we extend media-richness theory by focusing on the construct of complexity. Using structural equation modelling and multigroup analysis to assess a multinational sample of 285 project teams, we find partial support for media-richness theory and demonstrate the specific relevance of this theory to the study of communication in international teams. Complexity affects international teams more strongly than domestic teams, prompting international teams to intensify their use of rich and semirich communication media to an extent not observed in domestic teams.
Netzwerke
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 93-105
In dem Beitrag werden Netzwerke als Governance-Form untersucht. Es wird analysiert, wie durch Netzwerke die für die Governance zentralen Koordinations-, Informations- und Motivationsprobleme beeinflusst werden. Dazu werden die Idealtypen der Governance-Formen Markt, Hierarchie und Netzwerk miteinander verglichen. Die Ursachen und Wirkungen der Netzwerkeffekte werden näher untersucht. Es wird gezeigt, dass der Begriff Netzwerk eng mit dem Konzept des Sozialen Kapitals verwandt ist. Netzwerke sind entscheidend für das Entstehen von Vertrauen, Normen, Verhaltenserwartungen sowie dem Zugang zu hochwertigen und zuverlässigen Informationen. (GB)
Netzwerktheorien
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 188-199
Unter sozialen Netzwerken wird ein Geflecht von sozialen Beziehungen verstanden, in das Individuen, kollektive oder korporative Akteure eingebettet sind. Netzwerke lassen sich als eine abgrenzbare Menge von Elementen oder Knoten beschreiben. Für die Governance-Forschung sind Informations- und Kommunikationsbeziehungen, Transfer oder Tausch von Ressourcen sowie Weisungsbeziehungen im Rahmen von Unter- und Überordnungsverhältnissen von Interesse. In dem Beitrag werden Zusammenhänge zwischen sozialen Netzwerken und Sozialkapital, die Evolution von Netzwerken sowie deren Steuerbarkeit analysiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die soziale Einbettung der Akteure entscheidend ist, ob es zu Vertrauen, zu einem an Reziprozität und Reputation ausgerichteten Handeln und stabilen Kooperationen unter den Akteuren kommt. (GB)
Zur Theorie der Interessenvermittlung: ein Netzwerkansatz dargestellt am Beispiel der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 4, S. 647-676
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
ABHANDLUNGEN - Zur Theorie der Interessenvermittlung. Ein Netzwerkansatz dargestellt am Beispiel der Gemeinsamen Europäischen Agrar- politik
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 4, S. 647-676
ISSN: 0032-3470
Personalmanagement für die kommunale Praxis
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 36, Heft 1, S. 151-153
ISSN: 0003-9209