Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen: gerechtigkeitstheoretische und sonderpädagogische Perspektiven
In: Pädagogik und Philosophie 5
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In: Pädagogik und Philosophie 5
In: Global environmental politics, Band 23, Heft 3, S. 52-70
ISSN: 1536-0091
World Affairs Online
Nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz oder der Kampf gegen den Verlust von Biodiversität verlangen politische Entscheide, die langfristig sind und in die Zukunft weisen. Solche Entscheide belasten aber häufig die Bürgerinnen und Bürger von heute. Deshalb laufen Demokratien Gefahr, langfristigen Massnahmen auszuweichen. Dies liegt an ihrer institutionellen Struktur. ; Cite as: Wallimann-Helmer, Ivo (2020): Institutionen einer Nachhaltigen Demokratie, in: Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 26,3, S. 33–36.
BASE
In: Intergenerational justice review, Band 15, Heft Ausg. 2, S. 47-56
ISSN: 1617-1799
In: Politische Beteiligung junger Menschen, S. 225-250
In this paper, I argue for the following conclusions. First, quotas are not normative goals in themselves, but only a means to achieve non-discriminatory selection procedures. Second, in a democracy quotas are most plausibly used as a means to fill offices in those bodies which have a major impact on how well interests or discourses are translated into policy. Third, quotas for the young can be justified since, due to demographic development, their discourses tend to be marginalised. Fourth, youth quotas cannot be a means to ensure long-term policy-making, but they can enhance the legitimacy of longterm impacts from policy decisions taken today.
BASE
In: Intergenerational justice review, Band 1, Heft 1, S. 47-56
ISSN: 2510-8824
In this paper, I argue for the following conclusions. First, quotas are not normative goals in themselves, but only a means to achieve non-discriminatory selection procedures. Second, in a democracy quotas are most plausibly used as a means to fill offices in those bodies which have a major impact on how well interests or discourses are translated into policy. Third, quotas for the young can be justified since, due to demographic development, their discourses tend to be marginalised. Fourth, youth quotas cannot be a means to ensure long-term policy-making, but they can enhance the legitimacy of long-term impacts from policy decisions taken today.
In: Journal für Generationengerechtigkeit, Band 14, Heft Ausg. 2, S. 56-64
"In diesem Beitrag argumentiere ich für die folgenden Schlussfolgerungen: Erstens, Quoten stellen keinen normativen Selbstzweck dar. Sie sind lediglich ein Mittel, um nicht-diskriminierende Auswahlverfahren sicherzustellen. Zweitens, in einer Demokratie sind Quoten vor allem dann plausibel, wenn sie für die Besetzung derjenigen Ämter eingesetzt werden, die den größten Einfluss auf politische Entscheidungen haben. Drittens, Quoten für junge Bürgerinnen und Bürger lassen sich rechtfertigen, weil die Diskurse der Jungen aufgrund der demografischen Entwicklung Gefahr laufen, vernachlässigt zu werden. Dessen ungeachtet bin ich aufgrund der demografischen Entwicklung aber skeptisch, dass die politische Einflussnahme der Jungen durch im Rahmen der Demokratie rechtfertigbare Quoten entscheidend verbessert werden kann." (Autorenreferat)
In: Journal für Generationengerechtigkeit: JfGG, Band 14, Heft 2, S. 56-64
ISSN: 2199-7241
In diesem Beitrag argumentiere ich für die folgenden Schlussfolgerungen: Erstens, Quoten stellen keinen normativen Selbstzweck dar. Sie sind lediglich ein Mittel, um nicht-iskriminierende
Auswahlverfahren sicherzustellen.
Zweitens, in einer Demokratie sind Quoten vor allem dann plausibel, wenn sie für die Besetzung derjenigen Ämter eingesetzt werden, die den größten Einfluss auf politische Entscheidungen haben. Drittens, Quoten für junge Bürgerinnen und Bürger lassen sich rechtfertigen, weil die Diskurse der Jungen aufgrund der demografischen Entwicklung Gefahr laufen, vernachlässigt zu werden. Dessen ungeachtet bin ich aufgrund der demografischen Entwicklung aber skeptisch, dass die politische Einflussnahme der Jungen durch im Rahmen der Demokratie rechtfertigbare Quoten entscheidend verbessert werden kann.
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 35, Heft 1, S. 93-98
ISSN: 2365-9858
Abstract
In this comment I challenge Kerr's claim that a coherent expression of a 'liberalism of freedom' needs an extended first Rawlsian principle of justice incorporating the principle of fair equality of opportunity for two reasons. First, such an extended first principle leads to illiberal consequences by narrowing down the scope of individual responsibility for choice and effort way too much. Second, such an extended first principle misses a main Rawlsian insight, namely that in a theory of justice the principle securing basic liberties and the principle of fair equality of opportunity serve different purposes.
In: Alber-Reihe Thesen Bd. 51
In: Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen. Gerechtigkeitstheoretische und sonderpädagogische Perspektiven., S. 186-214
Der Autor hält dem Verständnis von Chancengleichheit entgegen, dass es Gefahr laufe, die legitimen Bildungsansprüche sozial und ökonomisch benachteiligter, aber nicht behinderter Schülerinnen und Schülern nicht angemessen zu berücksichtigen. Deshalb verteidigt er die These, dass im Bildungswesen weder nur ein egalitäres Verständnis von Chancengleichheit noch nur die Bedingungen für ein gutes menschliches Leben von normativer Relevanz sein sollten. (DIPF/Orig.).
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 33, Heft 1, S. 113-122
ISSN: 2365-9858
Abstract
This comment questions Lister's reading of the reciprocity condition in three respects. First, it challenges the view that this condition necessarily leads to egalitarian claims about just distribution. Secondly, it questions Lister's argument that the reciprocity condition is linked to substantial schemes of egalitarian distribution irrespective of context. Thirdly, it claims that entitlements to justice for people with mental or psychological impairments cannot be based on a distinction between willingness and unwillingness to contribute to the cooperative venture of a society.
In Gesundheitsberufen ist Ethik allgegenwärtig und erhält in der Ausbildung zunehmend mehr Gewicht. Dieses Buch nimmt eine Schwierigkeit sehr ernst, die in der Ethik häufig vergessen geht: Ethiktheorien im Berufsalltag anzuwenden, ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dieses Buch gibt allen in Gesundheitsberufen Tätigen eine Entscheidungshilfe für ethische Fragestellungen. Die Autoren führen ein Raster zur Analyse von medizinischen Einzelfällen ein, das stark anwendungsbezogen aufgebaut ist und eine praxistaugliche Reflexionshilfe für den medizinischen Berufsalltag bietet. Anhand dieses Rasters stellt das Buch Fallbeispiele mit Lösungsvorschlägen für alle Berufe des Gesundheitswesens vor. Kontrollfragen und Arbeitsaufträge fördern das Verständnis und die Diskussion. Die Raster zur Fallanalyse stehen zudem auch als Download zur Verfügung
In: Gaia: ecological perspectives for science and society : ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft, Band 33, Heft 1, S. 195-197
ISSN: 2625-5413
Beim Biodiversitäts- und Klimaschutz ergeben sich wichtige Synergien, die zugleich der Überwindung von Umweltungerechtigkeiten dienen können. Das ist die wichtigste Erkenntnis aus der saguf-Jahrestagung 2023 zum Thema Umweltgerechtigkeit.