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35 Ergebnisse
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In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
In: Margin: the journal of applied economic research, Band 12, Heft 3, S. 369-386
ISSN: 0973-8029
The European Commission has developed a series of regulatory measures to introduce alternative energy technologies, including a binding target for a specified share of biofuel in petrol and diesel, in European Union (EU) member states. The instruments to achieve this goal include taxation, subsidies and legal restraints. Biofuel suffers from the problem of being uncompetitive, and the intervention addresses the price gap between conventional fuel and biofuel. The enthusiasm for biofuel is particularly high in peripheral regions such as the northern provinces of Sweden and Finland. Expectations include renewed economic growth and employment opportunities. However, when studying the economic impact of the biofuel regulatory framework with the help of the concept of property economics, it becomes clear that the framework generates investment in biofuel production due to distorted price signals and expected profits. From the perspective of property economics, the biofuel framework challenges property rights as it requires people's appropriated means to be put into the effort of biofuel production. The artificial change of investment conditions may lead to the formation of an investment bubble. This distorts the interweaving structure of capital goods, which contributes to the manufacturing of biofuel, including machinery and wood products. As bubbles are bound to burst, people in the affected territories may be left with a lower living standard and greater exposure to the consequences. Therefore, the biofuel regulatory framework leads to unsustainable conditions. JEL Classification: O10, O20
In der umfragebasierten Wertwandelforschung geht man davon aus, dass im Zuge eines grundlegenden Wertwandels seit den 1960er-Jahren in der bundesdeutschen Bevölkerung die Arbeits- und Leistungswerte an Bedeutung verloren haben. Neuere Beiträge der Zeitgeschichtsforschung stellen diese Wertwandlungen infrage. Anhand von Einträgen in Poesiealben lässt sich prüfen, ob sich die Thematisierung von Arbeit und Leistung verändert hat. Eine quantitative Inhaltsanalyse von mehr als 2800 Einträgen zeigt auf, dass Arbeit und Leistung zwischen 1949 und 1989 entweder als Werte an sich oder aber als instrumentelle Werte in den Alben thematisiert wurden. Die Befunde verweisen auf grundlegende Ost-West-Unterschiede sowie Gendereffekte im Eintragsverhalten. Sie deuten zudem darauf hin, dass Jugendliche in der Bundesrepublik immer seltener Arbeit und Leistung in ihren Einträgen einen Wert an sich beimaßen. Zurückgeführt werden diese Wertentwicklungen unter anderem auf die divergierenden staatlichen Rahmenbedingungen in DDR und Bundesrepublik. ; Survey-based value research assumes that in the course of a fundamental value change since the 1960ies, the values of work and merit have become less important for the population in West Germany. Recent investigations in contemporary history research call this assumption into question. Entries in autograph books can be used to examine changes in how people think and talk about work and merit. A quantitative content analysis of more than 2,800 entries in autograph books shows that between 1949 and 1989, work and merit were addressed as values per se or as instrumental values. The findings refer to substantial differences between East and West Germany as well as an effect of gender regarding these values. It seems that adolescents in West Germany decreasingly understand work and effort as values per se. The different framework conditions of the states in East and West Germany between 1949 and 1989 could have evolved these values changes.
BASE
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 11, Heft 2, S. 7-24
ISSN: 1866-9549
In der umfragebasierten Wertwandelforschung geht man davon aus, dass im Zuge eines grundlegenden Wertwandels seit den 1960er-Jahren in der bundesdeutschen Bevölkerung die Arbeits- und Leistungswerte an Bedeutung verloren haben. Neuere Beiträge der Zeitgeschichtsforschung stellen diese Wertwandlungen infrage. Anhand von Einträgen in Poesiealben lässt sich prüfen, ob sich die Thematisierung von Arbeit und Leistung verändert hat. Eine quantitative Inhaltsanalyse von mehr als 2800 Einträgen zeigt auf, dass Arbeit und Leistung zwischen 1949 und 1989 entweder als Werte an sich oder aber als instrumentelle Werte in den Alben thematisiert wurden. Die Befunde verweisen auf grundlegende Ost-West-Unterschiede sowie Gendereffekte im Eintragsverhalten. Sie deuten zudem darauf hin, dass Jugendliche in der Bundesrepublik immer seltener Arbeit und Leistung in ihren Einträgen einen Wert an sich beimaßen. Zurückgeführt werden diese Wertentwicklungen unter anderem auf die divergierenden staatlichen Rahmenbedingungen in DDR und Bundesrepublik.
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 5, Heft 3, S. 251-275
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Oftmals wird Fairness mit einer ethischen Haltung in Verbindung gebracht. Demnach ist ein Sportler fair, wenn er aufgrund bestimmter moralischer Einsichten handelt. Diese Vorstellung ist kaum empirisch nachprüfbar. Andere, nichtethische Motive können stattdessen für die Individuen handlungsleitend sein. Nimmt man als Extremfall rein egoistische Handlungsmotive der Individuen an, lässt sich dann noch faires Verhalten beobachten? Dieser Frage wird im vorliegenden Aufsatz nachgegangen. Aufbauend auf einer Kritik deontologischer Konzeptionen von Fairness, wird ein utilitaristischer Ansatz entwickelt, der faires Verhalten als wechselseitige Kooperation versteht. Auf Grundlage dieses Ansatzes werden Bedingungen herausgearbeitet, unter denen faires Handeln im Sport erwartbar wird. Zugleich zeigt sich, dass sich aus einer Fairnesskonzeption als wechselseitige Kooperation deutlich mehr Maßnahmen zur Förderung von Fair Play im Sport ableiten lassen.
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 55, Heft 11, S. 63-65
ISSN: 0940-4171
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 55, Heft 11, S. 63-66
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 203, Heft 2
ISSN: 1573-0964
A single abstract from the DHd-2018 Book of Abstracts. ; Sofern eine editorische Arbeit an dieser Publikation stattgefunden hat, dann bestand diese aus der Eliminierung von Bindestrichen in Überschriften, die aufgrund fehlerhafter Silbentrennung entstanden sind, der Vereinheitlichung von Namen der Autor*innen in das Schema "Nachname, Vorname" und/oder der Trennung von Überschrift und Unterüberschrift durch die Setzung eines Punktes, sofern notwendig.
BASE
In: Philosophische Aspekte der Ökonomie, S. 119-135
Adam Smiths Verhältnisbestimmung von ökonomischer und politischer Freiheit ist nach der These des Autors weniger weitreichend, als dies der "Wirtschaftsliberale" annimmt: Die ökonomische Freiheit ist kein Selbstzweck, sondern nur ein Element politischer Freiheit, als solches jedoch unverzichtbar. Der "republikanische Liberale" hat dieser Unverzichtbarkeit Rechnung zu tragen, denn Einschränkungen von ökonomischen Freiheitsrechten dürfen nie willkürlich erfolgen, sondern sind immer begründungsbedürftig. Adam Smith entwickelt diesen Standpunkt in Auseinandersetzung mit ökonomischen Denkern seiner Zeit, die einer falschen Analogie zwischen Familien- und Staatshaushalt erliegen, indem sie annehmen, dass Hausstand und Staat beide nur prosperieren können, wenn sie der Autorität eines "Haushaltungsvorstands" unterliegen, der das ökonomische Handeln reguliert. Um diese Zusammenhänge zu verdeutlichen, wird im vorliegenden Beitrag zunächst kurz dargestellt, wie Jean Bodin politische Macht als qualitativ identisch mit väterlicher Macht begreift (1) und Thomas Hobbes diese Strukturgleichheit zur Legitimation faktischer Machtausübung nutzt (2). John Locke lehnt den Patriarchalismus im Bereich des Politischen ab: Politische Macht ist unterschieden von väterlicher Macht (3). Die Ökonomie bleibt in seiner Kritik patriarchaler Standpunkte jedoch ausgespart: Eine Machtausübung des Staatsmanns im Ökonomischen ist eine väterliche und keine politische Macht - eine Tendenz zum ökonomischen Patriachalismus, die im Denken von James Steuart radikalisiert wird (4). (ICI2)
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 86, Heft 2
ISSN: 1613-0650