Parteien, Parteieliten und Mitglieder in einer Großstadt
In: Reihe: Städte und Regionen in Europa 11
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In: Reihe: Städte und Regionen in Europa 11
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 55, Heft 1, S. 3-24
ISSN: 1862-2534
The Bavarian election on October 8, 2023, has led to a shift to the right . The Free Voters and the Alternative for Germany (AfD) are the election winners and are once again making significant gains compared to 2018 . The parties of the Berlin coalition are the election los- ers . The Greens, in particular, received fewer votes than five years earlier, but together with the Free Voters and the AfD, they remain relatively equal behind the still dominant Chris- tian Social Union (CSU) . The CSU remains on its lowest result since 1950 and the SPD achieved its worst result in a German western state . The Liberals are punished the hardest, failing to reach the 5%-threshold for the seventh time in ten parliamentary terms . Massive problems such as rising inflation and energy prices, as well as increasingly serious challenges posed by climate change, migration and increasing right-wing populism, are also putting the wealthy state of Bavaria to the test and allowing state-specific issues to take a back seat in the election . The decisive factors for the election result were the general satisfaction with the work of the Prime Minister, the desire for stability and continuity in difficult times, but also a growing concern that the CSU can no longer cope with the growing problems on its own . That is why the citizens voted for the continuation of the black-orange coalition, which was formed only 19 days after the election .
In: Journal of urban affairs, Band 40, Heft 1, S. 130-148
ISSN: 1467-9906
In: Parteien ohne Mitglieder?, S. 247-269
In: Lokale politische Eliten und Fragen der Legitimation, S. 129-155
In: Wächst zusammen, was zusammengehört?: Stabilität und Wandel politischer Einstellungen im wiedervereinigten Deutschland, S. 129-186
Gegenstand des Beitrags ist die Beziehung zwischen dem Vertrauen zu den politischen Institutionen und dem Vertrauen zu deren Repräsentanten. Gefragt wird nach dem Niveau des Politiker- und Institutionenvertrauens zwischen 1994 und 2002 in den alten und den neuen Bundesländern, nach den Veränderungen des Vertrauens im Zeitverlauf und auf Individualebene sowie nach Determinanten des Wandels. Die Untersuchung zeigt, dass weder in den alten noch in den neuen Bundesländern von einem generellen Vertrauensdefizit noch von einem großen öffentlichen Vertrauen in die Politik die Rede sein kann. Die Entwicklung des politischen Vertrauens seit Beginn der 1990er Jahre verdeutlicht insgesamt eine Angleichung der Einstellungen in den neuen und den alten Bundesländern auf niedrigem Niveau. Die Ergebnisse der Determinantenanalyse auf der Aggregat- und Individualebene zeigt einen Ausstrahlungseffekt der Unterstützungsobjekte und -arten. Die Ergebnisse bestätigen ebenso die Annahme einer engen Verbindung zwischen der Ebene der Politiker, der Institutionen und des Regimes in der Einschätzung der Bürger. (ICE2)
In: Metropolitanization and Political Change, S. 83-117
In: Parteien, Parteieliten und Mitglieder in einer Großstadt, S. 261-289
In: Konjunktur der Köpfe?: Eliten in der modernen Wissensgesellschaft, S. 101-123
In der vorliegenden Analyse der Einstellungen gegenüber den politischen Herrschaftsträgern (Politikern und Beamten) steht im Zentrum, worauf Vertrauen bzw. Misstrauen beruht. Spielt vor allem die Wahrnehmung persönlicher Qualitäten der Politiker wie ihr sympathisches Auftreten eine Rolle für das Vertrauen zu ihnen oder bewerten die Bürger eher die spezifischen Leistungen, die das politische Führungspersonal erbringt oder existiert eine Mischung aus beiden Aspekten? Zur Beantwortung dieser Fragen dient eine dreidimensionale Elitentypologie, in der zwischen Wert-, Macht- und Funktionseliten unterschieden wird. Die Untersuchung stellt sich die Frage, ob auch die Bevölkerung eine solche Differenzierung in der Bewertung der Politiker vornimmt und ob diese Bewertung positiv, negativ, ambivalent oder neutral ausfällt. Die Bundesbürger sehen die politischen Führungsgruppen sowohl positiv wie auch negativ. Zwar ist tatsächlich nur ein geringer Teil der Deutschen dazu bereit, den Herrschaftsträgern voll und ganz zu vertrauen, aber von einer weit verbreiteten Politikerverdrossenheit innerhalb der Bevölkerung kann keine Rede sein. Die Bürger sind durchaus in der Lage, sich über die verschiedenen Aspekte der Politikerbeurteilung ein differenziertes Urteil zu bilden. (ICA2)
In: Parteien, Parteieliten und Mitglieder in einer Großstadt, S. 261-289
Ausgangspunkt des Beitrages ist die Frage, inwieweit auf lokaler Ebene parteipolitischer Wettbewerb vorliegt und ob dieser in der Bewertung der Themenagenda durch die Parteimitglieder zum Ausdruck kommt. Dies wird an Hand einer Befragung von Parteimitgliedern für die Großstadt Stuttgart bejaht. Obwohl aufgrund der bestehenden Allparteienkoalition viele Sachentscheidungen konsensorientiert zustande kommen, zeigen die Parteien und ihre Mitglieder bei einigen Themen klare Profile in der Kommunalpolitik. Dabei bilden die beiden Parteilager CDU/FDP vs. SPD/Grüne deutlich den Links-Rechts-Gegensatz und etwas schwächer die Konfliktlinie Postmaterialismus-Materialismus ab. Die These einer Entideologisierung von Sachthemen kann somit für die untersuchte Großstadt nicht bestätigt werden, auch deshalb nicht, da nach der Parteizugehörigkeit die ideologischen Dispositionen und Wertorientierungen der Parteimitglieder die wichtigsten Determinanten für deren Präferenzen darstellen. Den zweiten Schwerpunkt bildete die Qualität der innerparteilichen Demokratie. Die parteiinterne Kohäsion für die Einstellungen zur lokalen Agenda ist für die Stuttgarter Parteien als gut zu bewerten. Nur bei wenigen Themen existieren interne Dissonanzen. Insgesamt sind sich die Parteimitglieder relativ einig in der Priorisierung der lokalen Aufgaben. Die Analysen zu den Ausgabenpräferenzen der Stuttgarter Parteimitglieder zeigen insgesamt, dass die lokalen Parteien in Zeiten knapper Kassen in den Städten und Gemeinden fähig sind, Prioritäten zu setzen und diese geschlossen zu präsentieren. (ICA2)
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Springer eBook Collection
Chapter 1 – Introduction -- Chapter 2 – Disentangling the effect of the regime type on environmental performance -- Chapter 3 – Democracy qualities and environmental performance in democracies -- Chapter 4 – Democracy qualities and environmental performance in autocracies -- Chapter 5 – Democracy qualities, political corruption and environmental performance -- Chapter 6 – Summary, conclusion and policy implications.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 64, Heft 4, S. 715-740
ISSN: 1862-2860
AbstractDemocratic institutions that coordinate diffuse interests might be beneficial for climate protection. Because the implementation of democratic institutions varies among democracies as well as among autocracies, this study examines whether institutional aspects of different models of democracy affect CO2 emissions in democracies and autocracies. Similar studies have assumed uniform effects of democratic aspects in regimes of both types. The extent of the dependence of autocratic leaders on the support of the ruling party, the military, and/or a hereditary council might make them less responsive to incentives generated by democratic institutions to reduce CO2 emissions. This article, therefore, examines data on CO2 emissions from 1990 to 2020 in 66 democracies and 69 autocracies separately and analyses whether nondemocratic institutions limit the effects of democratic institutions. As democratic institutions might affect climate outcomes only in the long term, we examine cross-national variation in the long-term development of CO2 emissions and short-term changes in CO2 emissions within countries. In democracies, civil society participation and social equality contribute to a decrease in the long-term development of CO2 emissions. In autocracies, local and regional democracy contributes to lower CO2 emissions in the long term, and social equality decreases annual changes in CO2 emissions. Military influence limits these effects. In contrast, the dependence of the executive on a ruling party strengthens the negative effect of social equality on annual changes in CO2 emissions.