Suchergebnisse

The topic of social hypothesis testing -- Stereotyping as a cognitive-environmental learning process : delineating the conceptual framework -- Learning of social hypotheses stereotypes as illusory correlations -- The auto-verification of social hypotheses -- Information search in the "inner world" : the origin of stereotypes in memory -- Testing social hypotheses in tri-variate problem space : further variants of environmental stereotype learning -- Explicit and implicit hypothesis testing in a complex environment -- The vicissitudes of information sampling in a fallible environment : an integrative framework -- Epilogue: Locating CELA in modern stereotype research

Abstract: Background: The COVID-19 pandemic has changed life around the world. To fight the pandemic, preventive measures were implemented. Despite being accepted by a majority of citizens in Germany, these measures elicited fierce protest from others. It seems that people either like or dislike them. Given the immense complexity of the topic, it is also likely that people hold ambivalent attitudes (i.e., simultaneously positive and negative). Aims: The purpose of this study is to explore ambivalence toward the (non-)implementation of preventive measures in vaccinated and unvaccinated German citizens. Method: Vaccinated ( N = 136) and unvaccinated ( N = 170) participants indicated their positivity, negativity and experienced ambivalence toward the (non-)implementation of preventive measures (e.g., mask mandatory). Results: The structure of positive and negative evaluations (i.e., objective ambivalence) indicates that unvaccinated people are more univalent (negative) and vaccinated people are neutral toward the preventive measures. Interestingly, results indicate a dissociation between objective ambivalence and experienced ambivalence. Limitation: The results are limited by the measurement choice, data collection time, and sample. Conclusion: The findings indicate that the experienced ambivalence increases with increasing personal costs. Implications for behavior change interventions and health psychology are discussed.

Zusammenfassung. Das Ziel der vorliegenden Studien war die Konstruktion und Validierung einer deutschen Kurzskala zur Erfassung des Bedürfnisses nach kognitiver Geschlossenheit (need for cognitive closure, NCC). In Studie 1 (N = 122) und Studie 2 (N = 228) erfolgte die Überprüfung der Reliabilität und Validität der aus 16 Items bestehenden Skala (16-NCCS). In einer weiteren Validierungsstudie (Studie 3) wurde der Einfluss des NCC auf den Ambiguitätsaversionseffekt im Ellsberg Paradox untersucht. 82 Probanden wählten zwischen einer Urne mit bekanntem Risiko (geringe Ambiguität) und einer Urne mit unbekanntem Risiko (hohe Ambiguität). Die logistische Regression zeigt, dass NCC-Werte den Ambiguitätsaversionseffekt moderieren.

Einleitung: Psychologische Erklärungen für den Erfolg der AfD -- Die AfD: Woher sie kommt, wie sie funktioniert, wer sie unterstützt -- Rassismus in der Gegenwart: Diskurse, Dispositionen und die neue Rechte -- Heimat, Boden & Natur: Warum die AfD für den Tierschutz, aber gegen die Energiewende ist -- Mann wählt AfD: Psychologische Erklärungsansätze für den "Radical Right Gender Gap" -- Die Sprache der AfD und wie sie sich verändert -- Wer wählt AfD? Sozialpsychologische Merkmale einer heterogenen Gruppe -- Wie extrem ist die AfD? Die Entwicklung der AfD und Wählerschaft als Radikalisierungsprozess -- Sozialpsychologische Mechanismen im AfD-Wahlprogramm erkennen: Ein Workshop gegen den Rechts-Populismus -- Zivilgesellschaftliches Engagement gegen die AfD: Eine psychologische Analyse von Initiativen und Kampagnen

Schwänzt du immer noch die Schule? Welche Fragen kann man Kindern und Jugendlichen in welchem Alter sinnvollerweise stellen und wie lässt sich eine suggestive Beeinflussung dabei vermeiden? Das Buch bietet einen praxisorientierten Überblick über die Grundlagen, Verfahren und Anwendungsfelder der Befragung von Kindern und Jugendlichen. Das Buch beschreibt die sprachentwicklungspsychologischen Voraussetzungen und beleuchtet den aktuellen Stand der Forschung im Hinblick auf die affektiven, kognitiven und sozialen Grundlagen der Befragung von Kindern und Jugendlichen. Dazu werden aktuelle Verfahren zur Erfassung von Fähigkeiten und Eigenschaften wie Intelligenz, Interesse, Gedächtnis und Sprache bei Kindern und Jugendlichen beschrieben und bewertet. Ausführlich wird auf Befragungen im Rahmen von Beratungen, im forensischen Kontext und in der Markforschung eingegangen. Konkrete Empfehlungen für die Praxis runden den Band ab.

In der Slowakei haben die Parlamentswahlen vom 29. Februar einen Machtwechsel eingeläutet. Die von der sozialdemokratischen Smer-SD geführte Regierungskoalition wurde abgewählt, die Antikorruptionsbewegung OĽaNO obsiegte. Deren Vorsitzender Igor Matovič, der künftige Ministerpräsident, hat nach kurzen Verhandlungen eine Mitte-rechts-Koalition aus vier Parteien geformt. Übergeordnetes Ziel der neuen Regierung, die noch im März antritt, soll der Kampf gegen Korruption, intransparente Finanzinteressen und den Einfluss von Oligarchen sein. Angesichts der Verbreitung des Corona-Virus werden jedoch auf absehbare Zeit gesundheitliches und wirtschaftliches Krisenmanagement im Vordergrund stehen. An der europafreundlichen Grundhaltung der Slowakei dürfte sich wenig ändern, ebenso an ihrer Kooperation mit Polen, Tschechien und Ungarn in der Visegrád-Gruppe.

The present research investigated the role of cognitive balance versus associative transfer of valence in attitude change. Participants first formed positive or negative attitudes toward several source individuals. Subsequently, participants were shown source-target pairs along with information about the source-target relationship ('likes'/'dislikes'). Afterwards, participants' attitudes towards the sources were changed by means of information that was opposite to the initially induced attitude. In a control condition, initial source attitudes were remained unqualified. Results in the control condition showed that initially formed attitudes and available relationship information produced target evaluations that were consistent with the notion of cognitive balance. However, when attitudes toward the sources changed, target evaluations directly matched attitudes toward individually associated sources, irrespective of the relation between source and target. These results suggest that associative transfer of valence can disrupt the emergence of cognitive balance after attitude change.

Dieses anwenderorientierte Buch gibt einen Überblick über die Theorie und Praxis audiovisueller Vernehmung (AVVs). Es erläutert die rechtlichen Rahmenbedingen und behandelt die Chancen und Herausforderungen, die mit dem Einsatz von AVV im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren verbunden sind. Sein besonderes Augenmerk legt es auf mögliche Fehlerquellen und Fallstricke bei der Anwendung von AVVs. Dabei werden insbesondere psychologische Aspekte der Vernehmungssituation berücksichtigt. Das Buch richtet sich an die polizeiliche, justizielle und anwaltliche Strafrechtspraxis, aber auch an Studierende der Rechtswissenschaften und Psychologie