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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 4, S. 18-22
ISSN: 0947-3971
World Affairs Online
In: Staatsbürgerschaft im Einwanderungsland Deutschland, S. 85-102
In: Migration und Stadt: Entwicklungen, Defizite, Potentiale, S. 215-237
Der Beitrag untersucht einen Lebensraum, der schon seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts durch die Zuwanderung von Ausländern geprägt ist. Beschrieben werden Ansätze, wie vor diesem historischen Hintergrund die Städte und Gemeinden des Reviers die Selbsthilfepotenziale und Integrationsmöglichkeiten für die ausländischen Mitbürger fördern sowie Formen des interkulturellen Lernens und Zusammenlebens aktiv zu gestalten suchen. Um diese Programme und Maßnahmen in einer "interkulturellen Stadtpolitik" zu integrieren, faßten ca. 120 nordrhein-westfälische Gemeinden je einen Ratsbeschluß zur "lokalen Agenda 21", mit der die Interessen und Belange der Zuwanderer und Ausländer offiziell und programmatisch berücksichtigt werden. Mit dem "Essener Modell" und dem Projekt "Duisburg-Marxloh" werden zwei "best-practice"-Beispiele für die Integration von Migration und Stadtplanung vorgestellt. (ICA)
In: Handbuch der kommunalen Sozialpolitik, S. 465-477
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 653-658
"Trotz vielfältiger Integrationsangebote bestehen nach wie vor gravierende, migrationsspezifische Benachteiligungen bei einem großen Teil der EinwanderInnen, die sich vor allem in den krisenhaften Stadtteilen der großen Städte manifestieren. Handlungsspielräume sind eine notwendige Voraussetzung für soziale Integration. Diese fehlen aber gerade dort in bezug auf die soziale Versorgung, auf Einkommen, Kontakt und Kommunikation, Bildung, Arbeitswelt, räumliche Mobilität, Regeneration und Partizipation. Stadtviertel in der Krise verstärken die Konkurrenz der Bewohnerlnnen um diese Handlungsspielräume, Kommunikation und Integration werden erschwert. Die Identität der Bewohnerlnnen im Stadtteil und im sozialen Raum wird gebrochen, verstärkt durch räumliche Mängel unabhängig von Ethnien. Aktuelle Modernisierungs-, Aufwertungs- und Verdrängungsstrategien verstärken diesen bedrohlichen Prozeß. Identität im Raum ist eine zentrale Kategorie für die Fähigkeit und Möglichkeit des Einzelnen und der Gruppe zur Integration, Interaktion und Konfliktaustragung im Raum. Identität zeigt sich in den realen Praktiken der Raumnutzung, Raumaneignung und Raumsymbolisierung. Wir müssen den städtischen Raum als einen Integrationsrahmen ansehen, in dem die Annäherung der Kulturen auf verschiedene Weise geschehen kann und geschieht. Der Raum, vor allem der öffentliche, trägt Zeichen der inneren Veränderungen und Umwälzungen durch die Einwanderlnnen, die Aufschluß über das Maß an Integration und die Art der Konfliktaustragung geben. Es besteht eine Dialektik zwischen Segregation und Integration. Die Konzentration auf die eigene Ethnie im Stadtteil, freiwillige Segregation, kann den schätzenden und geschützten Rückzugsraum schaffen, um Identifikations- und Integrationsraum zu werden. Rückzug und Frustration als Folge mangelnder Identität und mangelnder sozialer Integration können den Krisenprozeß im Stadtteil noch beschleunigen." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 4, S. 6-55
ISSN: 0947-3971
Israel am Scheideweg. Interview mit M. Zuckermann. - S. 6-9. Zimmer-Winkel, R.: Kampf gegen den Terrorismus? - S. 10-13. Gush-Shalom: Baraks großzügiges Angebot. - S. 14. Lein, Y.: Siedlungspolitik verstößt gegen Menschenrechte. - S. 15-17. Waltz, V.: Jerusalems Weg zu einer segregierten Kleinstadt in Großformat. - S. 18-22. Johannsen, M.: Kommt der Rechtsstaat unter die Räder? - S. 23-26. Timm, A.: Die Zivilgesellschaft in der Bewährung. - S. 27-30. Haydt, C.: Die Kehrseite des Krieges. - S. 31-33. ... Woit, E.: Atomwaffenmacht Israel. - S. 43. Zilversmidt, B.: Wie Bewegung in den Frieden kam. - S. 44-45. Linder, A.: Sie nennen sich Refuseniks. - S. 46-49. Messerschmid, Clemens: Vorschlag für eine linke deutsche Position. - S. 50-53. Thema Naher Osten. Literatur- und Internetempfehlungen. - S. 54-55
World Affairs Online