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"Marktversagen" versus "Staatsversagen": zur Rolle von Markt und Staat in einer freien Gesellschaft
In: Schriftenreihe des Vororts 42
Die Sehnsucht nach der neuen Gesellschaft
In: Vortragsreihe der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf 15
Hans Willgerodt – Ein homo politicus
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 65, Heft 1, S. 423-426
ISSN: 2366-0481
Läßt sich extreme Armut erfolgreich bekämpfen?: Bemerkungen zum Buch von Jeffrey D. Sachs "Das Ende der Armut. Ein ökonomisches Programm für eine gerechtere Welt"
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 436-438
ISSN: 2366-0481
Naturalistische Hermeneutik und die Methodologie der empirischen Wissenschaften: Bemerkungen zu C. Mantzavinos Buch "Naturalistische Hermeneutik"
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 439-442
ISSN: 2366-0481
Alfred Müller-Armacks Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft - eine ordnungspolitische Sackgasse?
In: Weltwirtschaftlicher Strukturwandel, nationale Wirtschaftspolitik und politische Rationalität: Festschrift für Juergen B. Donges zum 65. Geburtstag, S. 53-66
Das ordoliberale Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft" von Alfred Müller-Armack (1901-1978) betont ordnungspolitische Überlegungen sowohl aus Gründen der theoretischen Analyse als auch ob des Verstehens praktischer Vorgänge. Der Vorrang der Ordnungspolitik gegenüber der Prozesspolitik war in der Nachkriegszeit - aber auch heute - keineswegs selbstverständlich. Der tiefere Grund für diese Skepsis liegt in der damaligen und heutigen Dominanz der Neoklassik, die den entscheidungslogischen Aspekt ökonomischen Denkens betont, der dazu neigt, selbst wirtschaftspolitische Probleme in Analogie zur "Robinsonwirtschaft" zu sehen und wie jene die Suche nach der optimalen Allokation der Ressourcen zum zentralen Problem des Fachs zu erheben. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, warum Müller-Armack die Frage nach der Kompatibilität von Marktwirtschaft und sozialer Sicherheit positiv beantwortet hat. Müller-Armack macht somit Front gegen jene, die einen unaufhebbaren Zielkonflikt zwischen einer freien Ordnung auf der einen und sozialer Sicherheit auf der anderen Seite konstruieren. Ihm ging es darum, "eine neue Lebensform zu entwickeln, in der der Mensch frei und sozial gesichert zugleich leben kann". (ICA2)
Profilo Europa: La "nuova" terza via
In: Biblioteca della libertà: bdl, Band 34, Heft 152, S. 3-10
ISSN: 0006-1654
A Common Currency for Europe ?
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 1, Heft 4, S. 501-503
ISSN: 2153-1552
Gesellschaftliche Wohlfahrt: zur volkswirtschaftlichen Sicht der Gemeinwohlproblematik
In: Selbstinteresse und Gemeinwohl: Beiträge zur Ordnung der Wirtschaftsgesellschaft, S. 461-494
Dieser Beitrag stellt die volkswirtschaftliche Sicht der Gemeinwohlproblematik dar. Zunächst wird die ökonomische Interpretation der Gemeinwohlidee dargelegt. Es wird gezeigt, daß beim Versuch, Kriterien für die Identifikation gesellschaftlicher Wohlfahrtsänderungen zu finden, der philosophische Utilitarismus Pate steht. Bei der Untersuchung der Praktikabilität gesellschaftlicher Wohlfahrtsfunktionen werden formale und institutionelle Aspekte wie Gruppengröße, Auswahlproblematik und Zeithorizont unterschieden. Weiterhin werden Antworten auf die Gemeinwohlproblematik in vertragstheoretischen Ansätzen untersucht, die auf Hobbes Theorie des Gesellschaftsvertrages zurückgehen. Abschließend wird die gesellschaftliche Wohlfahrt als regulatives Prinzip in Theorien der politischen Ökonomie untersucht. (GF)
Kapitalismus - Preis der Demokratie?: politische Gleichheit und wirtschaftliche Ungleichheit
In: Der Monat: Jahrbuch, Band 1983, Heft 288, S. 173-179
ISSN: 0026-9204
Der Autor untersucht die Frage, inwieweit sich demokratische Verfahren auf die Wirtschaft übertragen lassen. Dazu erfolgt zunächst eine Kritik des sozialistischen Gleichheitsideals, die zu dem Ergebnis führt, daß die Übertragung demokratischer Verfahren auf wirtschaftliche Entscheidungen die Effizienz des Wirtschaftens zerstören würde. Ein Vergleich zwischen Ländern mit wettbewerblich- marktwirtschaftlichen Allokationsverfahren und den sozialistischen Staaten zeigt den wirtschaftlichen Vorsprung der westlichen Staaten. Löst man sich von der Prämisse, daß Demokratie materielle Gleichheit verbürgt, so kann das politische System entlastet werden, in dem es nicht mehr unmittelbar für das ökonomische Wohl des Bürgers als verantwortlich angesehen wird. Dadurch könnte zugleich auch die Intensität der politischen Konflikte eingeschränkt werden. Hieraus ergibt sich, daß eine wettbewerblich verfaßte Ordnung der Wirtschaft das Funktionieren der politischen Demokratie verbessern kann. (NG)
Wirtschaftliche Wohlfahrt und die Möglichkeit des Machbaren
In: Ziele für die Zukunft - Entscheidungen für morgen: 19. Hochschulwoche für Politische Bildung, 22.-28. Oktober 1981, S. 279-290
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Kontroverse zwischen Ökonomie und Ökologie. Dabei begreifen Ökonomen die Wirtschaft als evolutorisches System, dessen Grenzen durch Innovation hinausgeschoben werden können. Die Ökologie betont dagegen die Endlichkeit der Welt und die Erschöpfbarkeit (und baldige Erschöpfung) der Ressourcen. Er bezieht sich dabei auf die Aussagen der Studie 'Global 2000'. Auf eine verbindliche Aussage über die gesellschaftliche Entwicklung möchte sich der Autor nicht festlegen. (TM)
Wie gefährdet ist die marktwirtschaftliche Ordnung?: 1978
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 117-128
Ausgehend davon, daß die Marktwirtschaft als Ordnung des wirtschaftlichen Teils des menschlichen Zusammenlebens in letzter Zeit umstritten ist und daß politische Kräfte diesseits des radikalen Lagers der Systemveränderer für Ordnungsformen plädieren, die mit marktwirtschaftlichen Prinzipien nicht vereinbar sind, wird nach den greifbaren Gründen gefragt, die es geboten erscheinen lassen, von einer Gefährdung der marktwirtschaftlichen Ordnung zu sprechen. Drei Gefährdungen werden näher analysiert: (1) "technisches" Versagen; (2) Beeinträchtigung des Grundkonsenses; (3) mangelnde Erfahrbarkeit der marktwirtschaftlichen Ordnung. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß die marktwirtschaftliche Ordnung in der BRD gefährdet ist: Besonders bedenklich ist die Situation im Bereich bürokratischer Lenkungen, besonders im sozialstaatlichen Sektor, wo im Gestrüpp staatlicher Reglementierungen die Alternative, daß viele Probleme auch über Märkte sinnvoll zu lösen sind, in der öffentlichen Diskussion der Vergessenheit anheimzufallen droht. (RW)