Regulation und Wissen: Implikationen neuerer Ergebnisse der Verwendungsforschung für eine Theorie der Regulation
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 253
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 253
In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 33, Heft 5, S. 1093-1112
ISSN: 1532-2491
Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 10, 1–17, doi:10.5281/zenodo.6363715. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2022-03-17. GERMAN SUMMARY (ENGLISH ABSTRACT: below): Aktuell importiert Deutschland 500 TWh/a Erdgas aus der Russischen Föderation. Der Großteil dieses Gases wird zur Erzeugung von Prozess- und Raumwärme eingesetzt. Durch eine beschleunigte Umstellung der Wärmeversorgung auf von erneuerbarem Strom angetriebene Wärmepumpen, regenerative Wärme in Wärmenetzen und die Substitution von Erdgas in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energie sowie Energieeinsparung kann in wenigen Jahren so viel Erdgas eingespart werden, wie heute aus der Russischen Föderation importiert wird. Dazu bedarf es einer stark beschleunigten Verbreitung von Wärmenetzen und Wärmepumpen in Verbindung mit einer Ausbildungsoffensive im Handwerk. Auch Änderungen des regulativen Rahmens in Form eines Verbots von Öl- und Gasheizungen sowie finanzielle Anreize und gezielte Förderprogramme sind erforderlich. Mit solchen gezielten Anstrengungen kann Deutschland gleichzeitig einen deutlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten. Schlagwörter: Klimakrise, Klimaschutz, Klimapolitik, Energiepolitik, Sicherheitspolitik, Deutschland, Energiewende, Energieautarkie, Russland, Ukraine, Erdgas, Wärmewende, Wärmepumpen ENGLISH ABSTRACT: Germany currently imports 500 TWh/a of natural gas from the Russian Federation. Most of this gas is used to generate process and space heat. By accelerating the conversion of heat supply to heat pumps powered by renewable electricity, renewable heat in district heating networks, and the substitution of natural gas in electricity generation with renewable energy, as well as energy conservation, as much natural gas can be saved in a few years as is currently imported from the Russian Federation. This requires greatly accelerating the spread of district heating networks and heat pumps in conjunction with a training offensive in the skilled trades. Changes to the regulatory framework in the ...
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Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 5 (43 pp). Die Erstveröffentlichung (nur in Deutsch) erfolgte am 16. Dez. 2020, diese geringfügige Revision 1.1 (Deutsch und Englisch) am 16. Jan. 2021. GERMAN SUMMARY (English Summary further below): Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen. Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien beschrieben. ENGLISH SUMMArY: Time is pressing. Without quick and effective countermeasures, global warming and loss of biodiversity will assume proportions that expose people's way of life to incalculable risks. Although large parts of the population are aware of the challenges, urgently needed decisions are postponed or only partially implemented. One reason for this is the lack of forums where citizens can discuss possible scenarios and solutions with experts. Therefore, Scientists for Future recommends enabling a broad and democratic participatory involvement in shaping and securing the future by appropriate forms of citizens' assemblies. These should also be initiated independently of a ...
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In: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000127638
Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen. Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien ...
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Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 4: 1–13. Diese Erstveröffentlichung (nur in Deutsch) erfolgte am 16. Dez. 2020. Eine geringfügige Revision 1.1 (mit englischer Übersetzung) wurde am 16. Jan. 2021 unter doi:10.5281/zenodo.4417265 publiziert. Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt. Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen. Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien beschrieben. ; Volume 4 of "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future". This publication contains only German text; the update 1.1 (2021) is available both in German and English translation.
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