Briefe und Berichte eines Industriespions: Friedrich August Alexander Eversmann in England
In: Bochumer Studien zur Technik- und Umweltgeschichte Band 7
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In: Bochumer Studien zur Technik- und Umweltgeschichte Band 7
In: Geschichte des deutschen Bergbaus Bd. 2
In: Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt Bd. 15
In: Rheinisch-westfälische Wirtschaftsbiographien 17.1999
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 17,B,17
In: Rororo 7718
In: Rororo-Sachbuch
In: Kulturgeschichte der Naturwissenschaften und der Technik
In: Westermann-Colleg Zeit + Gesellschaft Heft 5
In: Technikgeschichte, Band 76, Heft 4, S. 311-318
In: Technikgeschichte, Band 76, Heft 4, S. 310-317
In: Technikgeschichte: tg, Band 47, Heft 3, S. 194-214
ISSN: 0040-117X
Besondere Traditionen und Charakteristika des Bergbaus machen hier eine Untersuchung besonders interessant, die sich mit der Beziehung von technischer Entwicklung und Arbeitszeit beschäftigt. Obgleich sich der Verfasser auf den Zeitraum 1770-1810 konzentriert, greift die Studie auch auf Entwicklungen in früheren Jahrhunderten zurück. Ausgehend von der Überlegung, daß Arbeitszeit in Länge und Intensität veränderbar ist, werden zu Beginn Bergordnungen skizziert, die insbesondere auf die Dauer der Arbeitszeit Bezug nehmen. Die frühsten Bergordnungen stammen aus dem 15. Jahrhundert; bereits in einer Bergordnung aus dem Jahre 1492 wurden beispielsweise Doppelschichten verboten und die Schicht auf 7 Stunden festgelegt. Entwicklungen der Arbeitszeit sind jedoch regional- und branchenbedingt sehr unterschiedlich. Der Verfasser geht exemplarisch im einzelnen auf den Silber- und Steinkohlenbergbau ein und untersucht hier verschiedene Arbeitsbereiche (Wetterversorgung, Abbau und Vorrichtung etc.). Beispielsweise wurde die Arbeitszeit der "Kunstverständigen" (Bedienung der Wasserhaltungsanlagen etc.) im 18. Jahrhundert verlängert, da die Maschinen zwar effektiver wurden, jedoch ständige Betreuung erforderten. Auf Abbildungen stellt der Beitrag verschiedene Förderungs- und Transporttechniken vor, deren jeweilige Implikationen für Arbeitsintensität und Arbeitsdauer analysiert werden. Das Verhältnis von intensiver und extensiver Arbeitszeit sowie regionale Unterschiede im Hinblick auf die Länge einer Schicht werden dargestellt. (JL)
In: Technikgeschichte: tg, Band 45, Heft 2, S. 162-172
ISSN: 0040-117X
Obwohl verschiedene wissenschaftliche Disziplinen großes Interesse an Innovationsforschung zeigen, ist es bisher nicht gelungen, eine gemeinsame Grundlage für eine wissenschaftlich exakte Definition des Innovationsbegriffes zu finden. Vier Konzepte zur Erklärung von Innovationen lassen sich unterscheiden: Heroen- oder Rebellentheorie, Profiterwartunstheorie, Krisentheorie und materialistische Theorien. Angesichts der Vielzahl von Faktoren, die bei Innovationsprozessen bedeutsam sind, blieben viele wichtige Fragen bisher ungeklärt. Die seit dem 2. Weltkrieg vertretene These zum Beispiel, daß der technische Fortschritt über eine entsprechende Investitionspolitik steuerbar sei (wesentlicher Inhalt der heutigen FE-Politik) ist noch nicht befriedigend bewiesen. Den komplexen Zusammenhang (interdependente Beziehungen) zwischen sozialem Wandel/Wertewandel und technischem Wandel zeigt der Verf. an Beispielen aus dem 18. und 19. Jahrhundert (Spinnverfahren, Dampfmaschine etc.). Die historischen Skizzen stellen den Versuch dar, die besondere Art der Innovationserzeugung in der Zeit des Wirtschaftsliberalismus mit einheitlichen Grundzügen als Phase von den vorangegangenen und der folgende Epoche abzuheben. (JL)
In: Technikgeschichte: tg, Band 43, Heft 1, S. 47-59
ISSN: 0040-117X
Der Innovationsbegriff spielt in verschiedenen Fachwissenschaften eine zunehmend wichtige Rolle. Besonders in den Sozialwissenschaften besteht weitgehende Übereinstimmung, daß Innovationen die zentralen Faktoren im Prozeß des sozialen Wandels darstellen. Vielfach jedoch sind entsprechende Theorien durch unilinear vereinfachte Schemata bestimmt. Um umfassendere Konzepte soziokulturellen Wandels zu entwickeln, ist es notwendig, ältere Erkenntnisse zum Verhältnis von Gesellschaft, Technik und Wirtschaft aufzuarbeiten. Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrages steht die Besprechung des Sammelbandes 'L'acquisition des techniques par les pays non-initiateurs' (Paris 1973), der die Vorträge eines Kongresses des ICOHTEC (Unterorganisation der UNESCO zur Förderung der technikgeschichtlichen Forschung) wiedergibt. Wirtschafts- und Sozialhistoriker aus vielen europäischen Ländern, der UdSSR und den USA befaßten sich mit der Diffusion von Technik, wobei besonders die Schwerindustrie, der Kraftmaschinenbau und die Mechanik Beachtung fanden (von insgesamt 27 Beiträgen konzentrieren sich 18 auf Schwerindustrie und Maschinenbau). Angesichts der wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Fragestellung des Kongresses ging man allgemein davon aus, daß Technik und technische Entwicklung nicht neutral sind, sondern soziale und politische Dimensionen besitzen. Von Ausnahmen abgesehen, beziehen sich die Beiträge vor allem auf Diffusionsprozesse im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts. (JL)
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 1, S. 67-76
In: Propyläen-Technikgeschichte 4
In: Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt 7