Suchergebnisse

Bericht über eine Tagung, die zu obigem Thema vom Wissenschaftlichen Rat für Imperialismusforschung am 27.1.1983 durchgeführt wurde. Erörtert wurden Fragen der Intensivierrung "kapitalistischer" Reproduktion, der Funktion des Staates in diesem Prozeß, der Problematik des wissenschaftlich-technischen Fortschrittes in nichtsozialistichen Ländern, insbesondere von neuentwickelten Rüstungstechnologien. Moniert wurde vor allem das Fehlen empirisch hinreichend abgesicherter und perspektivistisch langfristig angelegter Untersuchungen zu diesem Problemkreis. (Mü-IGW)

Wiedergabe eines Round-table-Gesprächs (4.5.1987) zu Fragen der internationalen Sicherheit auf der Grundlage des vom XXVII. Parteitag der KPdSU (1986) formulierten Konzepts, das inzwischen die internationale Entwicklung deutlich beeinflußt hat. Zur neuen Dimension der internationalen Sicherheit zählen der Zusammenhang mit dem Überleben der Menschheit, die gegenseitige Bedingung von Frieden und Sicherheit, die neben militärischen zunehmende Bedeutung politischer, ökonomischer und humanitärer Aspekte. Ein komplexes Herangehen an die Sicherheitsproblematik (Umwelt, kapitalistisch geprägte internationale Beziehungen, wissenschaftlich-technische Revolution) erfordert neues Denken im Konflikt der beiden Gesellschaftssysteme - v.a. auch in Europa. (AuD-Hng)

Aus Sicht der DDR

Dokumentation eines Gesprächs (Teilnehmer: Wilhelm Ersil, Jochen Dankert, Swetlana Doernberg, Norbert Lehmann, Siegfried Schwarz, Martin Weckwerth) zur Einschätzung der Integrationsprozesse in Westeuropa und der Entwicklung der EG vor dem Hintergrund der RGW-Initiative für die Aufnahme offizieller Beziehungen mit der EG. Die EG wird als 'stabile' und 'entwicklungsfähige' Integrationsform mit imperialistischem Charakter und einem durch Widersprüchlichkeiten gekennzeichneten Integrationsprozeß bewertet. Es wird anerkannt, daß die EG zu einem 'realen Machtfaktor' geworden ist - außenpolitisch wirksam und eigenständig gegenüber den USA. Dies wirkt sich auch sicherheitspolitisch und für die Entwicklung der Ost-West-Wirtschaftsbeziehungen aus. (AuD-Hng)

Dokumentation einer Diskussionsrunde (Teilnehmer: Otto Reinhold, Rolf Reißig, Werner Paff, Max Schmidt, Lutz Maier, Martin Weckwerth), die vor dem Hintergrund der Systemkonkurrenz Fragen der weltweiten Friedensordnung, Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erörtert. Neu an der gegenwärtigen Situation sind die wachsende Interdependenz, die Überwindung der Systemgrenzen durch sich verschärfende globale Probleme und der Zwang zu Zusammenarbeit. Dem steht die nach innen reaktionäre und nach außen aggressive Konzeption führender imperialistischer Kräfte gegenüber, die sich aber wachsenden Schwierigkeiten gegenübersehen. (AuD-Hng)

Aus Sicht der DDR

Aus Sicht der DDR

Aus Sicht der DDR

Anläßlich des Abkommens über die Beseitigung der Nuklearraketen mittlerer und kürzerer Reichweite, das auf dem Washingtoner Gipfeltreffen im Januar 1988 vereinbart wurde, äußern sich DDR-Wissenschaftler zu den Faktoren, die diesen Durchbruch in den Abrüstungsverhandlungen möglich machten. Die Bedeutung des Abkommens wird im Hinblick auf weitere notwendige Abrüstungsmaßnahmen ebenso beleuchtet wie die Rolle der DDR bei der Sicherung des Friedens in Europa. (AuD-Wil)

Aus Sicht der DDR