Das Leitbild "Better Regulation": Ziele, Instrumente, Wirkungsweise
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors 38
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In: Modernisierung des öffentlichen Sektors 38
In: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung Ser.
Kai Wegrich untersucht Instrumente der Verwaltungssteuerung zwischen Landes- und Kommunalebene und fragt nach Veränderungen, die im Zuge der Verbreitung neuer verwaltungspolitischer Leitbilder zu beobachten sind. Die Arbeit beruht auf umfassenden empirischen Untersuchungen in vier deutschen Bundesländern und nimmt einen Vergleich der "Verwaltungsstile" dieser Länder vor.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 10, Heft 1, S. 3-30
ISSN: 2196-1395
In: Politik nachhaltig gestalten: wie man nachhaltige Politik macht, kommuniziert und durchsetzt, S. 144-168
In diesem Kapitel werden die besonderen Herausforderungen, Chancen und Hindernisse von Nachhaltigkeit im Sinne eines politischen Steuerungskonzeptes diskutiert. Zunächst wird der Steuerungskontext von Nachhaltigkeit diskutiert und gefragt, welche Chancen und Hindernisse für eine am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierte Auswahl von Steuerungsinstrumenten das Habitat der politischen, ökonomischen und sozialen Umweltbedingungen am Beginn des 21. Jahrhunderts bieten. Anschließend wird analysiert, welche Herausforderungen für die Formulierung und Durchsetzung einer solchen Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext komplexer politisch-administrativer Regierungssysteme zu bewältigen sind. Abschließend werden in Form von drei kontrastierenden Szenarien zur Überwindung der Hindernisse für die Um- und Durchsetzung von Nachhaltigkeit als politischem Steuerungskonzept skizziert und daraus schlussfolgernd Anforderungen für Reformen formuliert. (ICE2)
In: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung 14
In: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung 14
Kai Wegrich untersucht Instrumente der Verwaltungssteuerung zwischen Landes- und Kommunalebene und fragt nach Veränderungen, die im Zuge der Verbreitung neuer verwaltungspolitischer Leitbilder zu beobachten sind. Die Arbeit beruht auf umfassenden empirischen Untersuchungen in vier deutschen Bundesländern und nimmt einen Vergleich der "Verwaltungsstile" dieser Länder vor. Über den Autor Dr. Kai Wegrich ist Senior Policy Analyst bei RAND Europe, Berlin.
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft = Revue suisse de science politique, Band 11, Heft 2, S. 131-135
ISSN: 1424-7755
The article describes policy analysis as regards complex policy making processes in multi-level governance systems & how the principal-agent model typifies governance problems between federal & canton levels. The limit on federal intrusion on the cantons is known as principal-agent problem, & it assumes that every agent tries to use information from the principal to their own advantage. However, the cantons do not only carry out policy recommendations from the federal level but also play a role in governance by initiating public policy. Even though the question of how the existence of different principals impacts the behavior of the executive branch on cantonal level is relevant, it is not an essential factor in the policy formulations of the cantons. In addition, empirical analysis has shown that federal policy initiatives occasionally have unintended results, as described concerning health policy. Thus, the lacking analysis of such unintended consequences, as well as the emphasis on problems of control in the principal-agent model, does not result in such an analytical advantage as to justify neglecting alternative theoretical approaches in multi-level governance, the author contends. 11 References. A. Kallioinen
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 11, Heft 2, S. 131-135
ISSN: 1662-6370
In: Zukunft Regieren 2009,1
World Affairs Online
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In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, S. 97-132
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 3, Heft 1, S. 31-52
ISSN: 2196-1395
Unter "Regulierung" versteht man primär staatliche Eingriffe, die im öffentlichen Interesse sowohl Marktversagen korrigieren wie auch zivilisatorische Risiken mindern sollen. Der Begriff ist ein Import aus dem angelsächsischen Sprachraum und hat sich vor allem durch die EU auch in der bundesdeutschen Politik ausgebreitet. Gleichwohl gibt es hierzulande noch kein einheitliches Begriffsverständnis. Regulierung wird nicht nur in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen mit unterschiedlichem Bedeutungsgehalt gefüllt, sondern ist auch in der politischen Praxis ein ausdeutungsfähiges Konzept. Der Aufsatz nimmt die so entstandenen Unklarheiten zum Anlass, um die verschiedenen Teildiskurse über Regulierung sowie die spezifisch deutsche Rezeption des Begriffes nachzuzeichnen. Die zentrale These lautet, dass Unterschiede nicht einfach "wegdefiniert" werden können, sondern eine verwirrungsfreie Verwendung des Regulierungsbegriffs nur dann möglich ist, wenn der jeweilige analytische oder auch praktische Verwendungskontext reflektiert und transparent gemacht wird.
In: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen: eine Einführung, S. 175-200
Neue Formen der Kooperation zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren stellen das traditionelle Verständnis und Instrumentarium politischer Verhaltensweisen und Steuerung zunehmend in Frage, und dies betrifft in besonderem Maße die öffentliche Verwaltung, der im traditionellen Verständnis des policy making die Rolle der zentralen Instanz für die Vorbereitung und Umsetzung (auch Durchsetzung) von Politik(-inhalten) zukommt. Die Verwendung des Konzepts "Governance" im Kontext der öffentlichen Verwaltung besteht gegenwärtig darin, Erfordernisse und Ansätze einer weiteren Reform der Verwaltung zu begründen und mit theoretischen Konzepten zu unterlegen. Das Konzept wird also weniger analytisch und mehr normativ verwendet. Um den Wandel von Management zu Governance und die Kernpunkte von Governance als Reformkonzept darzustellen, werden im vorliegenden Beitrag zunächst die Veränderungen der verwaltungspolitischen Leitbilder in Deutschland und die darin zum Ausdruck kommenden Problemwahrnehmungen und Lösungsmuster nachgezeichnet. Dabei spielt Governance in dem aktuellen Leitbild des "aktivierenden Staates" eine wesentliche Rolle. Anschließend geht es um die konkrete Verwendung des Konzepts in der Auseinandersetzung mit dem Managementansatz und der daraus entwickelten Governance-Perspektive als Reformkonzept. Weiterhin wird gezeigt, dass diese Entwicklung vor allem von einer Rezeption politik- und sozialwissenschaftlicher Debatten geprägt ist. Abschließend werden die mit Governance für die Verwaltungspolitik verbundenen Probleme und Chancen zusammengefasst. (ICA2)
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse 2.0, S. 75-113
Die Betrachtung von Politik als eine sequenzielle Abfolge von Phasen des politischen Prozesses ist eine wichtige Grundlage der aktuellen politischen, politik- und verwaltungswissenschaftlichen Diskussion. Auf der einen Seite ist diese Phaseneinteilung Grundlage einer Vielzahl empirischer Studien, weil sie hilft, politische Prozesse besser zu verstehen, auf der anderen Seite ist sie seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Die Verfasser skizzieren zunächst die Bedeutung dieses Konzepts für die Politikwissenschaft und zeichnen Quellen und Entwicklung des Phasenkonzepts des Policy Making nach. Sie stellen dann klassische Studien und die wichtigsten Ergebnisse empirischer Forschung zu den einzelnen Phasen vor und erläutern die grundsätzliche Kritik an dieser Sichtweise. Der Beitrag schließt mit einer Bewertung des Nutzens und der Probleme dieses Ansatzes. (ICE2)