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Einführung -- Begrüßungsworte zur Tagung "Stadtverkehr gestern, heule und morgen" in Essen am 28. 3. 1957 -- I. Stadt und Stadtverkehr -- II. Die Stadtentwicklung aus der Warte des Verkehrs -- III. Organisation des städtischen Gesamtverkehrs -- IV. Der öffentliche Nahverkehr in den Innenräumen unserer Städte -- V. Berechnung und Ausgestaltung der Straßenverkehrsanlagen in der Stadt -- VI. Anlagen für den ruhenden Kraftverkehr -- VII. Straßenverkehrsforschung -- VIII. Die Sicherung des Stadtstraßenverkehrs -- Schlußwort.

Ultrafeine Partikel (UFP) sind als Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 100 Nanometer definiert. Aufgrund ihrer toxikologischen Eigenschaften stellen sie ein ungebrochen aktuelles Thema in der Luftreinhaltung dar. Diese Arbeit stellt die wichtigsten Grundlagen zu UFP in der Umwelt zusammen und schafft einen Überblick über Messtechniken und vorhandene Messdaten. Hierbei liegen die Schwerpunkte auf der Innenraumluft und der Außenluft. Inzwischen stehen eine Reihe standardisierter Messverfahren für UFP zur Verfügung. Zukünftige messtechnische Entwicklungen sind jedoch notwendig, um mehr personenbezogene bzw. flächenhafte Daten von UFP zu gewinnen. Mit dem German Ultrafine Aerosol Network (GUAN) besteht seit 2009 ein kooperatives Messnetz für die Außenluft, aus dem Mittelwerte, räumliche Schwankungen und zeitliche Trends für UFP abgeleitet werden konnten. Für den Innenraum werden Ergebnisse aus zwei neuen Studien vorgestellt: Die Innenraum-/Außenluftstudie des Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS), sowie die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (GerES V). Aus beiden Studien wird klar, dass auch die Partikelanzahlkonzentration im Innenraum großen Schwankungen unterliegen kann, und dass Innenraumquellen, wie Feuerquellen, Kerzenabbrand, Tabakrauch und Kochaktivitäten, zu erhöhten UFP-Konzentrationen beitragen. Aus zweijährigen Messungen in 40 Wohnungen konnten jedoch keine Anzeichen abgeleitet werden, dass die UFP-Belastung im Innenraum systematisch höher wäre als in der Außenluft. Generell fehlt es momentan an einer belastbaren Dosis-Wirkungs-Beziehung für UFP sowohl im Innenraum als auch in der Außenluft. Daraus ergibt sich für die kommenden Jahre der Auftrag an die Wissenschaft, gezielte Studien zur Erforschung der gesundheitlichen Wirkungen von UFP aus der Umwelt durchzuführen.

Mobile measurements of PM2.5 and black carbon (BC) mass concentrations were performed near regular monitoring stations in order to gain deeper understanding of the drivers of pedestrian exposure to traffic-related air pollution. The following investigations have been done: A) Yearlong measurements in an area around a street canyon approximately 3 km airline distance from the city center of Leipzig showed that the spatial distributions of both pollutants are elevated during wintertime. The patterns of the BC mass concentration, however, consistently showed a strong influence from traffic emissions in the street, while the PM2.5 mass concentration was more dependent on the regional background and less on urban sources. B) Measurements in the city of Dresden near two regular monitoring stations, one at a roadside and one in urban background areas revealed differences between the two in terms of the BC mass concentrations, with slightly higher concentrations at the traffic area. However, no significant differences between the spatial distributions of PM2.5 mass concentrations were observed. The background measurements of the PM2.5 mass concentrations seem to be generally representative for the residential area. C) Measurements near a regular monitoring station located at a junction of the inner-city ring road of Leipzig showed that it is representative of its immediate vicinity in terms of BC mass concentrations. However, the PM2.5 mass concentration varied by a factor 2, reaching the highest levels near in the central tram station about 200 m away. The central tram station seems to significantly influence the PM2.5 mass concentration. These results of the three studies provide a better understanding of the variability of these two parameters in urban areas in Leipzig and Dresden, helping local policy makers to interpret better the measured air pollution.