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In: Regional Governance und integrierte ländliche Entwicklung, S. 151-178
In: Blaue Reihe - Dortmunder Beiträge zur Raumplanung 133
In: Arbeitsmaterial, Band 325
Agglomerationsräume gelten seit langem als Zentren des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens. Dies gilt in besonderer Weise für Deutschland, das mit einer Bevölkerungsdichte von 231 Einwohnern je Quadratkilometer zu den am dichtesten besiedelten europäischen Ländern zählt. Aktuell sehen sich Raumordnungspolitik, Raumplanung und raumwissenschaftliche Forschung in den Agglomerationsräumen vor besondere und vielfältige Herausforderungen gestellt. Das Zusammentreffen von Deindustrialisierung, demographischem und sozialem Wandel sowie regionalem Strukturwandel führt in diesem Raumtyp zu starken Umbrüchen, die hinsichtlich ihrer Auswirkungen und der daraus resultierenden Handlungsbedarfe noch zu wenig diskutiert werden. Vor diesem Hintergrund widmete sich das Junge Forum 2005 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung auf seiner Tagung vom 1. bis 3. Juni 2005 in Gelsenkirchen der Situation und den Perspektiven der bundesdeutschen Agglomerationsräume. Neben grundlegenden Fragestellungen wurden vier Themenbereiche besonders behandelt: 1. Zwischen High-Tech und Arbeitslosigkeit - welche ökonomischen Perspektiven haben deutsche Agglomerationsräume? 2. Kooperation als Erfolgsfaktor? Regionale und interkommunale Zusammenarbeit in Agglomerationen. 3. Lebensraum und Designerregion: soziale Vielfalt, individuelle Nutzung, strategische Gestaltung. 4. Aktuelle Aspekte der Siedlungsentwicklung in Agglomerationen.
In: Universitätsdrucke
Das Modell- und Demonstrationsvorhaben "Regionen Aktiv - Land gestaltet Zukunft" wurde im Jahr 2001 durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft als bundesweiter Wettbewerb initiiert. Gesucht wurden Regionen, die die Ziele "Verbraucherorientierung", "natur- und umweltverträgliche Landbewirtschaftung", "Stärkung ländlicher Räume und Schaffung zusätzlicher Einkommensquellen" sowie "Stärkung der Stadt-Land Beziehungen" modellhaft in ihrer Region umsetzen. Begleitet wurde das Modellvorhaben von einem interdisziplinären Forschungsteam. Aufgeteilt in mehreren Modulen wurde das Modellvorhaben aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Methoden analysiert und bewertet. Der vorliegende Synthesebericht fügt die Ergebnisse dieser einzelnen Module zusammen und präsentiert die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Begleitforschung.