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112 Ergebnisse
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In: Schriftenreihe Energie- und Infrastrukturrecht 24
In: IAMO policy briefs 4
Der demographische Wandel ist seit über 40 Jahren gesamteuropäische Realität. Relativ geringe Geburtenzahlen und eine immer weiter steigende Lebenserwartung verändern die Altersgliederung der Bevölkerung nachhaltig. In Ostdeutschland wird dieser Prozess spätestens seit der Wiedervereinigung fast flächendeckend von lang anhaltenden, selektiven Abwanderungen überlagert und verstärkt. Besonders betroffen sind viele ländliche Räume, in denen die Abwanderung seit Mitte der 1960er Jahre der dominante demographische Prozess ist. Die Folge ist eine tiefgreifende, komplexe und nachhaltige demographische Erosion. Ostdeutschland stellt durch eine besonders hohe Dynamik dieser Entwicklung gleichsam eine Art Beobachtungslabor des demographischen Wandels dar: Hier kann studiert werden, was andere europäische Regionen noch erwartet. Im Folgenden greifen wir einige wichtige Themen auf, bei denen aktueller wissenschaftlicher Forschungsbedarf besteht. Sie betreffen die Wechselwirkungen zwischen Wanderungs- und Fertilitätsentscheidungen, die rasche Zunahme der älteren Bevölkerungsanteile in ländlichen Regionen sowie die künftige Bedeutung der Landwirtschaft als einzig verbleibendem Wirtschaftszweig. Wir schlagen vor, künftig eine regional angemessene Lebensqualität statt der verfassungsgemäß gebotenen gleichwertigen Lebensbedingungen als Richtschnur für politisches Handeln zu verwenden.
In: Schriften zum Europäischen Recht 153
Main description: Wolfgang Weiß geht grundlegenden Fragen des Europäischen Verwaltungsverbunds nach. Er bietet eine systematisierende Erarbeitung zu Grundfragen des Verwaltungsverbunds nach Anlass, Zielen und Grenzen sowie eine Herausarbeitung von Kennzeichen des Verwaltungsverbunds. Der Autor versteht den Verwaltungsverbund als eine notwendige Entsprechung zu einer Integrationsgemeinschaft. Der Verbund sichert daher nicht nur die Effizienz und Einheitlichkeit der EU-Rechtsdurchführung, sondern dient auch der Einspeisung spezifischer gemeineuropäischer oder transnationaler Interessen und der Kontrolle entsprechender Vollzugsbeiträge. Ferner ermöglicht der Verbund die unionale Steuerung des Vollzugs durch wechselseitige Informations- und Kooperationspflichten, durch Einwirkungsrechte der Kommission und durch soft law Instrumente wie Leitlinien und Empfehlungen. Der Autor geht sodann den institutionellen Ausgestaltungen in Form von Vernetzungen in Agenturen und Netzwerken nach. Abschließend erörtert er grundlegende Anfragen an und Herausforderungen für den Verwaltungsverbund.
In: Studien und Materialien zum öffentlichen Recht 7
In: Schriftenreihe Aussiedlerintegration Bd. 4
In: Perthes-Länderprofile
Nach "Berlin und Brandenburg" (BA 4/96) wird nun ein weiteres ostdeutsches Bundesland, dem bewährten Profil der Reihe entsprechend, vorgestellt. Kompetent und detalliert sind alle Angaben über das kontrastreiche Bundesland (Naturraum, Kulturlandschaftsentwicklung, Raumstrukturen, Stadtentwicklung und -struktur, Bevölkerungsentwicklung, Agrarwirtschaft). Die Kapitel 8-12 befassen sich mit Problemen, die mit der Strukturanpassung nach der Wiedervereinigung verstärkt wirkten bzw. zum Tragen kamen (u.a. Infrastruktur, Potentiale der Erholung und des Tourismus, Landes- und Umweltplanung, Landschaftsschutz). Im ausführlichen Anhang Fakten, Zahlen, Übersichten, Tabellen, Schemata sowie eine aussagefähige Übersicht der Kreise Mecklenburg-Vorpommerns. Mit Literaturverzeichnis, Register, Karten im Vor- und Nachsatz. (1 A) (LK/J: Meyer)
In: KSPW-Kurzstudie 1108
In: 1. Forschungs- und Förderphase 1992
In: Global policy: gp, Band 14, Heft S3, S. 54-64
ISSN: 1758-5899
AbstractTrade relations face unprecedented challenges, which has led to an increased politicisation and contestation of trade rules. In response, the EU has changed its trade policy under the motto 'Open Strategic Autonomy' towards a more assertive policy. The EU seeks to significantly expand its room of manoeuvre and to gain more autonomy by strengthening the enforcement of its trade rights and by ensuring more effectively, including unilaterally, a level playing field. This reorientation engenders several new or amended trade policy instruments, but meets with reservations as the renewed politicisation of EU trade policy will have internal consequences and raise demands for more democratic accountability of the European Commission. The new policy instruments will enlarge its leeway in trade policy. The future of the EU's multilateral, rule‐ instead of power‐oriented political stance becomes unclear, which might undermine its negotiation position in WTO reform and collide with the EU's respect for international law. The tensions of the EU's new hybrid approach with its international commitments even more fuel demands for increased accountability of the Commission as a safeguard against employing the new powers for protectionism and disrespect to international law. The contribution analyses the need for increased Commission accountability in the redirected trade policy.
In: European foreign affairs review, Band 27, Heft 4, S. 513-540
ISSN: 1875-8223
The TCA (EU-UK Trade and Copperation Agreement) establishes a very comprehensive institutional framework with Partnership Council and diverse Committees having partly substantial decision-making powers for the development of the TCA. These considerable public functions prompt legitimacy concerns as to their democratic control, which this article explores in detail. It will be shown that the exercise of public powers by TCA treaty bodies meets with a sobering legal situation regarding democratic control mechanisms over treaty body decision-making at different levels. Thus, from a constitutional perspective, the legal and legitimate transfer of powers requires additional safeguards as to their democratic legitimacy. Solutions for better control of treaty body decisions by parliaments must be developed at several levels simultaneously.
EU association agreements, EU trade agreements, treaty bodies, decision-making, democracy, accountability, Trade and Cooperation Agreement