Planungswissenschaft: eine Analyse der Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsformen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in der Bundesrepublik Deutschland
In: Theorie + praktische Kritik 27
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In: Theorie + praktische Kritik 27
In: Sprungbrett Region?: Strukturen und Voraussetzungen vernetzter Geschäftsbeziehungen, p. 309-327
Periphere und marginalisierte Regionen werden häufig von der aktiven Einflussnahme an der Wissens- und Technikproduktion ausgeschlossen und bleiben auf den passiven Multimediakonsum verwiesen. Für viele dieser Regionen ist dies um so bedenklicher, als sie oft spezifische, auf extreme (hochalpine, polare, aride, usw.) Umwelten abgestimmte ökonomische, soziale und kulturelle Anpassungs- und Krisenbewältigungsformen entwickelt haben. Auf diesem Hintergrund und am Beispiel der Alpenregion untersucht der Beitrag die Frage, ob es identitätsförderliche Formen der Implementierung und Nutzung der Informationstechnik in peripheren Regionen gibt, und stellt einige Optionen vor. Einige ausgewählte empirische Befunde werden herangezogen, um zu erfahren, ob tatsächlich durch eine solche Implementierung eine nachhaltige Stärkung endogener Entwicklungspotentiale zu erwarten ist. Abschließende Überlegungen widmen sich den Schlussfolgerungen für die Technikdiffusion im Alpenraum. (ICH)
In: Kooperationsverbünde und regionale Modernisierung, p. 47-60
In: Kooperationsverbünde und regionale Modernisierung: Theorie und Praxis der Netzwerkarbeit, p. 47-60
Die Frage, ob und mittels welcher Mechanismen die Einbindung in existierende oder neue geschaffene Netzwerke zum Erfolg neu gegründeter Unternehmen beiträgt, ist wiederholt empirisch untersucht worden. Die Befunde laufen darauf hinaus, dass die "weak ties" des regionalen Netzwerks im Vergleich zu den "strong ties" der "harten" Marktbeziehungen bzw. der hierarchischen Organisation für das Gelingen von Innovationsprozessen förderlicher sind. Der Beitrag prüft diesen Befund am Beispiel der Bedeutung regionaler Netzwerke für wissensintensive Unternehmen. Eingegangen wird dabei auf das komplexe Wechselspiel zwischen Old und New Economy und es wird nach den hemmenden und fördernden Faktoren dieses Prozesses gefragt. Abschließend werden einige zentrale Voraussetzungen für eine Nutzung von Informationstechnologien im Rahmen des Aufbaus regionaler Netzwerke beschrieben. (ICA)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, p. 143-146
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, p. 143-146
In: Arbeitspapiere aus dem Arbeitskreis SAMF 1994,4
In: Umbrüche gesellschaftlicher Arbeit, p. 393-407
Der Kulturbegriff erfreut sich momentan einer Renaissance, die weit über die Grenzen der Soziologie hinausgreift und sich in vielfältigen "Bindestrich-Kulturen" niederschlägt. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Frage nach Stellenwert und Leistungsfähigkeit des Kulturbegriffs bzw. kulturellen Wissens im (industrie)soziologischen Kontext der Arbeitssicherheitsforschung. Verdeutlicht wird die Relevanz des Kulturbegriffs (in Anlehnung an die Konzeption Bourdieus) für die Analyse der Beharrungstendenzen und des Wandels von Institutionen und Diskursen zur Arbeitssicherheit. Die Autoren entwickeln einige Alternativen, wie die verschiedenen auseinanderdriftenden Diskurse über Arbeits- und Systemsicherheit in einem nicht hierarchischen Metadiskurs wieder integriert werden können. (pmb)
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung Materialien und Berichte
Editorial -- Einführung -- Anlagensicherheit — Zur Realisierung sicherheitstechnisch bedeutsamer Funktionen in Prozeßleitsystemen -- Das Problem der europäischen Sicherheitsnormen und die zukünftige Rolle der Berufsgenossenschaften -- Risikokommunikation und Risikoprävention -- CIM: Flexible Fertigungssysteme, Roboter und Automatisierungstechnik -- Arbeits- und Funktionssicherheit von Industrierobotersystemen -- Lösung von Sicherheitsproblemen in der Montageautomation im Spannungsfeld zwischen Anwendern und Herstellern -- Implementation fortgeschrittener Produktionstechnologien und Arbeitsschutz -- Sicherheit Fahrerloser Transportsysteme -- Probleme der Arbeits- und Funktionssicherheit bei der Datenübertragung in der Steuerung von Fahrerlosen Transportsystemen -- Können neuartige, berührungslos wirkende Sensoren den Auffahrschutz an Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) gewährleisten? -- Neue Möglichkeiten des Fahrerlosen Transports -- Vernetzungsrisiken bei der Transportautomatisierung -- Prozeßleitsysteme und Simulation -- Simulator-Training in Raffinerien -- Die Bedeutung der Simulation für menschliche Zuverlässigkeit im Umgang mit modernen Prozeßleitsystemen -- Neue Aufgaben des Arbeitsschutzes und des Sicherheitsmanagements -- Defizite des traditionellen Arbeitsschutzes und neue Lösungswege -- Perspektiven eines partizipativen Sicherheitsmanagements.
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung 13
In: Arbeitspapier der Deutschen Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) e.V. 1999,1
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, p. 143-146
In: Unternehmenskooperation und gewerkschaftliche Interessenvertretung, p. 99-114
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 122