Die Bürgerbewegungen der ehemaligen DDR im Jahr 1991
In: Die Bürgerbewegungen in der DDR und in den ostdeutschen Bundesländern, S. 159-191
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In: Die Bürgerbewegungen in der DDR und in den ostdeutschen Bundesländern, S. 159-191
In: Opposition in der DDR von den 70er Jahren bis zum Zusammenbruch der SED-Herrschaft, S. 171-211
In: Von der Illegalität ins Parlament: Werdegang und Konzept der neuen Bürgerbewegungen, S. 148-165
Die Autoren erläutern die Entwicklung der sich 1986 in der DDR konstituierenden Initiative Frieden und Menschenrechte bis zum Dezember 1990. Im ersten Teil werden der Gründungsprozeß der Initiative sowie deren Politikverständnis und Arbeitsweise beschrieben. Es folgt eine knappe Darstellung der programmatischen Aspekte der Initiative, die sich im wesentlichen während des Jahres 1989 herauskristallisiert haben. Zugleich analysieren die Verfasser die politische Rolle der Initiative Frieden und Menschenrechte während der politischen Umwälzung der DDR im Herbst 1989. Zur Sprache kommt ebenso die Ausweitung der Organisation im Frühjahr 1990 sowie die Stellung der Initiative im Bündnis 90, wobei die Autoren auf das Konsensbemühen der Initiative innerhalb des Wahlbündnisses verweisen. In einem abschließenden Ausblick sprechen die Verfasser der Initiative eine wichtige Rolle in einem weiteren Bemühen um einen Zusammenschluß der Bürgerbewegungen in den neuen Bundesländern zu. (ICC)
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 14, Heft 3, S. 134-191
ISSN: 0175-274X
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