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In: Arbeitsberichte der ARL 4
Die Forderung nach Koordination ist eine beliebte, weil griffige und plakative Metapher, um sowohl auf Planungsprobleme als auch gleichzeitig auf deren (putative) Lösung hinzuweisen. Doch geht man der Frage nach, was Koordination eigentlich ist und wie denn Koordination gelingen kann, erhält man eher selten überzeugende Antworten. Der vorliegende Band "Koordinierte Regionalentwicklung: Zielorientierung von Entwicklungsprozessen" aus der Reihe "Arbeitsberichte der ARL" versucht, diese Antworten anhand der Betrachtung des Zusammenwirkens zwischen räumlicher Gesamtplanung und teilräumlichen Entwicklungsansätzen vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Herstellung von Handlungskontexten sowie am Beispiel von ILE und LEADER auf Basis von Fallstudienbetrachtungen zu geben.
Raumordnung war von Anfang an - und ist bis heute - auf Koordination angelegt. Dieser gesellschaftspolitische Handlungsansatz zur Verwirklichung des Gleichwertigkeitspostulates als ständige Aufgabe zur Herstellung der räumlichen Gerechtigkeit erwuchs aus der Erkenntnis, dass Handlungen in verschiedenen Politikbereichen koordiniert werden müssen, sollen sie sich nicht gegenseitig beeinträchtigen oder gar blockieren. Koordination ist demzufolge zu verstehen als Prozess der Zusammenführung von Planungen und Handlungen verschiedener fragmentierter Politikbereiche zur Veränderung gesellschaftlicher Problemlagen - via strategischer Planung. Von zentraler Bedeutung ist dabei die institutionelle Verankerung eines Monitoring- und Controllingsystems - als Herzstück strategischer Planung - zur Gewährleistung der Anpassungs- und Innovationsfähigkeit des Planungssystems als Voraussetzung einer jeweils adäquaten Aufgabenwahrnehmung. ; Spatial planning has always been based on coordination. This socio-political approach to implementing the notion of equivalence adopted the form of a permanent task striving for spatial justice and grew out of recognition that initiatives in different policy fields must be coordinated if they are not to impair or even block one another. Coordination is therefore to be understood as the process of bringing together the plans and initiatives of different, fragmented policy fields in order to address social problems - via strategic planning. Of central importance is the institutional anchoring of a system of monitoring and control - as the core of strategic planning - to ensure the adaptability and innovative capacity of the planning system, which is a prerequisite for adequately tackling the task at hand.
BASE
In: Schriftenreihe zum Raumplanungs-, Bau-, und Umweltrecht Bd. 13
In: Westpfalz-Informationen 71
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 29-35
World Affairs Online
In: Arbeitsmaterial, Band 336
Das vorliegende Arbeitsmaterial der ARL befasst sich im engeren Sinne mit Ansätzen zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung an Beispielen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Nach einer systematischen Darstellung von Gegenstand, Zielen und Voraussetzungen des Monitorings werden Anforderungen an die planungspraktische Umsetzung formuliert. Zwei Erkenntnisse sind dabei von entscheidender Bedeutung: zum einen, dass es sich bei "Durchführung" schwerpunktmäßig immer um Verwirklichung im nachfolgenden Verwaltungshandeln geht, zum anderen, dass Voraussetzung für das Ergreifen von Überwachungsmaßnahmen stets die Annahme einer nachweisbaren Kausalität zwischen beobachtbaren Umweltveränderungen und den Planfestlegungen ist. Ausgehend hiervon werden mögliche Ansatzpunkte für ein Monitoring in den untersuchten Ländern dargestellt und hinsichtlich ihres Relevanzgrades für die Nutzung in der räumlichen Gesamtplanung bewertet. Schließlich werden erste Überlegungen zur Integration von Monitoringansätzen in Evaluierungskonzepte als Grundlage von Planfortschreibungen skizziert.
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 4-11
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 36-39
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 61-62
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 54-56
In: Neue Perspektiven für eine zukunftsfähige Raumordnung in Bayern, S. 151-162
Raumordnung war von Anfang an - und ist bis heute - auf Koordination angelegt. Dieser gesellschaftspolitische Handlungsansatz zur Verwirklichung des Gleichwertigkeitspostulates als ständige Aufgabe zur Herstellung der räumlichen Gerechtigkeit erwuchs aus der Erkenntnis, dass Handlungen in verschiedenen Politikbereichen koordiniert werden müssen, sollen sie sich nicht gegenseitig beeinträchtigen oder gar blockieren. Koordination ist demzufolge zu verstehen als Prozess der Zusammenführung von Planungen und Handlungen verschiedener fragmentierter Politikbereiche zur Veränderung gesellschaftlicher Problemlagen - via strategischer Planung. Von zentraler Bedeutung ist dabei die institutionelle Verankerung eines Monitoring- und Controllingsystems - als Herzstück strategischer Planung - zur Gewährleistung der Anpassungs- und Innovationsfähigkeit des Planungssystems als Voraussetzung einer jeweils adäquaten Aufgabenwahrnehmung.
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 57-58
In: Monitoring in der Raumordnung: Beispiele für Ansätze zur Überwachung der Umweltauswirkungen bei der Plandurchführung aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, S. 40-48